Die Gefahren, wenn Kinder zu früh in die Kita kommen
Der Text im folgenden Link verbietet, daraus Zitate zu übernehmen. Ich setze deshalb mal hier zunächst den Link zum Selbstlesen, wie gefährlich es ist, Kinder schon als Babys in die Kita zu geben, und erzähle Euch mal mit eigenen Worten kurz, was dabei besonders wichtig ist.
Umso länger ein Säugling von seiner Mutter getrennt wird, umso mehr von dem Stresshormon Cortisol ist in seinem Körper nachweisbar. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Es ist auch schon oft untersucht worden, dass die Ausschüttung dieses Hormons später zu schlimmen psychischen Störungen führt, umso länger ein Kleinkind mit derartigen Situationen konfrontiert wird.
Ganztags sollte keine Mutter arbeiten gehen, selbst stundenweise ist genau genommen schon zu viel, ist eigentlich schon vorab das Fazit dieses Textes, es sei denn, für das Kind ist eine feste Ersatzbezugsperson im Haus da. Alles andere ist schädlich.
Bei meinen Kindern war das meine Mutter. Sie wohnte bei uns. Vermutlich habe ich mir selbst damit aber eins angetan. Meine Kinder haben die Mutterbindung an meine Mutter entwickelt, nicht an mich. Ich war immer nur die Frau, die das Geld nach Hause brachte und was das heißt, erlebe ich heute. Sie konnten sich schon entwickeln, meine Mutter war ja lebenslang für sie da, weil sie eben mit uns zusammen wohnte. Die Kinder hatten also eine feste Bezugsperson, was elementar wichtig ist.
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Hier in diesem Text geht es jetzt folgendermaßen weiter:
Es geht hier um ein Memorandum der Deutschen Psychologischen Vereinigung, das ungefähr 10 Jahre alt ist und besagt, dass es nicht gut ist, Kinder unter 3 Jahren einer frühkindlichen Fremdbetreuung auszusetzen, weil es elementar wichtig für diese Kleinkinder ist, sich in einer schützenden sowie stabilen Umgebung zu befinden.
Es werden hier einmal chaotische Betreuungsverhältnisse während des letzten Kriegen ins Feld geführt, die gerade bei älteren Menschen später zu schweren psychischen Schäden geführt haben.
Dann weiter, das Sprachverständnis von Säuglingen und Kleinkindern reicht nicht aus, um zeitliche Trennungen nachvollziehen zu können. Die Trennung, wenn sie länger dauert, führt deshalb zu einem bedrohlichen Verlust der Lebenssicherheit bei dem Kind.
Auch wenn es gut gemeint ist, gilt das Tagesmuttermodell als besonders schlecht für die so betreuten Kinder. Sehr oft kommt es zu einem Auswechseln der Tagesmutter, später ohnehin zur Trennung von der Ersatzmutter, was für das Kind sehr traumatisch ist und auch wegen er durchlebten Trauer zu einer Entfremdung bei der eigenen Mutter führt.
Auch wenn das nicht passiert, die Aufspaltung zwischen der richtigen und der Ersatzmutter führt auch oft zu einer Aufspaltung des inneren Beziehungserlebnisses bei dem so behandelten Kind.
Umso jünger das Kind und umso länger die tägliche Fremdbetreuungsphase, umso schlimmer sind die Folgen. Es kommt zur Traumatisierung. Diese Psychologen fordern deshalb, dass unbedingt vor der Gabe eines Kindes in die Kita die Krippenreife genauso wie jetzt schon die Schulreife von einem Fachmann untersucht werden müsste.
Ich setze noch ein paar weitere Links zum Vertiefen dieses Themas hier drunter, die auch nicht ungedingt positver ausfallen.
Kleinkinder gehören nicht in Fremdbetreung. Es hat sich also seit meinem Studium an dieser Auffassung gar nichts geändert, egal was die Politik da immer ins Feld führt.
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LG
Renate
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