Donnerstag, 25. Januar 2018

Entwicklungspsychologie - warum die frühkindliche Bindung so wichtig ist

- und warum zumindest in einem intakten Elternhaus ein Kind am besten aufgehoben ist


Wir leben jetzt anders als früher in meiner Jugend und im jungen Erwachsenenalter in einer Zeit, in der ähnlich wie in der Ex-DDR immer lauter davon gesprochen wird, dass Kinder möglichst schon als Säuglinge in die Kita gehören, damit ihre Mütter möglichst viel und lange arbeiten können.

Aus entwicklungspsychologischer Sicht ist das grundfalsch, zumindest dann, wenn das Elternhaus, in dem ein Kind in den ersten fünf Lebensjahren das Grundgerüst für seine Psyche entwickelt, nicht so komplett ungeeignet dafür sein sollte, dass wirklich ein anderer Ort besser wäre.

Eine Kita mit noch dazu möglicherweise wechselnden Aufsichtsperslnen, wechselnde Tagesmütter und sonstige vorübergehende Aufsichtspersonen ersetzen ganz sicher nicht die Mutter oder besser noch Vater und Mutter mit genug Zeit für die Familie.

So habe ich das im Studium früher gelernt und nicht, dass der Kindergarten (Kitas waren damals noch gar nicht an der Tagesordnung, sondern allenfalls der Kindergarten ab 3 Jahre) nun plötzlich das Non-plus-Ultra sein soll.

Ich möchte dazu mal ein paar Links raussuchen, die verdeutlichen, dass sich, Politik hin oder her, daran bis heute nichts geändert hat, denn das frühlindliche Gehirn entwickelt sich auch noch heute genauso wie immer.


Daraus jetzt mal ein paar wichtige Zitate:

Viele psychische Erkrankungen haben ihren Ursprung in der Kindheit. Vor allem negative Bindungserfahrungen hinterlassen im adulten Gehirn eine „Stressnarbe“.
Der bekannte Psychologe Paul Watzlawick äußerte sich einmal: „Man kann in der Wahl seiner Eltern nicht vorsichtig genug sein.“ Dieser Satz beschreibt die enorme, prägende Verantwortung der engsten Bezugspersonen im frühen Kindesalter. 

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 Das Kind ist, besonders in den ersten fünf Lebensjahren, seinen engsten Bezugspersonen, vor allem der Mutter, völlig ausgeliefert. Nähe und Distanz, Erziehungsstil und Vorbildfunktion setzen elementare Meilensteine für den späteren Lebensweg. Ist der Vater streng und pedantisch, körperlich krank, alkoholsüchtig oder gewalttätig? Ist die Mutter depressiv, religiös, ehrgeizig oder chronisch überfordert? Setzt die Scheidung der Eltern eine scharfe Zäsur im konflikthaften Familienmilieu und verlangt vom Kind unzumutbare Parteilichkeit? Wird die Rivalität unter Geschwistern leichtfertig durch ungleiche Zuwendung bis zum vernichtenden Hass geschürt? Wird in der Familie gemeinsam gesprochen, gegessen, gestritten, gespielt und gelacht oder herrscht abseits jeder Spontaneität ein Geist strenger Rituale, kühler Distanz und aseptischer Sauberkeit?
Nestwärme oder kalter Stress
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 Von Geburt an hat der Mensch ein biologisches Bedürfnis nach Bindung. Bindung bedeutet ein lang anhaltendes emotionales Band zu ganz bestimmten Personen, die nicht beliebig austauschbar sind. Ihre Nähe und Unterstützung wird immer dann gesucht, wenn zum Beispiel Angst, Trauer oder Krankheit in einem Ausmaß erlebt werden, das nicht mehr selbstständig regulierbar ist. Geht die primäre Bezugsperson, traditionell die Mutter, feinfühlig und ver-lässlich mit den Wünschen des Kindes um, so wird es Urvertrauen entwickeln. Die ersten 18 Monate entscheiden, ob das Kind im späteren Leben Beziehungsfähigkeit erlangt und seine Affekte angemessen regulieren kann.
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 Die Exploration, das heißt das Erkundungsverhalten des Kleinkindes, erfolgt nur bei Anwesenheit der bekannten Bezugsperson, die als sichere Anlaufstation dient. Die ungestörte Entwicklung des Kindes in den ersten Lebensjahren basiert auf feiner Wahrnehmung kindlicher Bedürfnisse, intuitiver elterlicher Empathie und Affektresonanz. Zwischen 1945 und 1960 untersuchten John Bowlby und René Spitz systematisch Waisenheimkinder, die durch Trennung von der Mutter Entwicklungsschäden aufwiesen. Diese waren jedoch nicht nur Folge des Verlustes per se, sondern in hohem Maße abhängig von der Qualität des Ersatzmilieus, das im Heim denkbar ungünstig imponierte. Kinder depressiver Mütter weisen ähnliche Entwicklungsdefizite auf wie Heimkinder, da diese Mütter emotional nicht auf die Signale des Kindes respondieren, eine starre Mimik zeigen oder das Baby nicht ausreichend stimulieren.
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  Als gesicherte kindliche Risikofaktoren gelten heute: niedriger Sozialstatus der Elternfamilie, chronische Disharmonie der Eltern, verminderte Verfügbarkeit der Bindungspersonen und Gewalt. Protektiv wirken eine psychisch gesunde Mutter, ein gutes Ersatzmilieu nach Mutterverlust, soziale Kontakte, mindestens durchschnittliche Intelligenz und aktives Temperament des Kindes.
Anhand von Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass postnatale Trennungserlebnisse eine erhöhte Sekretion von CRH, ACTH und Cortisol bewirken. Dieses messbare Korrelat für Stress wird auch bei depressiven Patienten beobachtet. Die durch Körperkontakt angeregte hirneigene Endorphinausschüttung wird durch Trennung von der Mutter unterbrochen. Anhaltender frühkindlicher Stress führt im unreifen Gehirn zu einer bleibend erhöhten Empfindlichkeit der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse sowie zu einer Volumenverminderung des Hippocampus durch erhöhte Glukokortikoidspiegel. Frühkindliche Traumata oder Stress bedingen Dysfunktionen in der Ausbildung von Synapsen, Störungen der Migration sich entwickelnder Nervenzellen oder fehlerhafte Differenzierung funktioneller Neuronenverbände (Amygdala, Hippocampus, anteriorer Gyrus cinguli, präfrontaler Kortex). Man vermutet eine spezifische Vulnerabilität im Bereich des limbischen Systems und des Hirnstammes der rechten Hirnhälfte, da Funktionen wie Bindungs- und Beziehungsverhalten, Affektregulation und Stressmodulation primär rechtshemisphärisch gesteuert werden. Demzufolge sind sichere Bindungserfahrungen Voraussetzung für die Balance der Stressachse im kindlichen Gehirn und effiziente neuronale Vernetzung. Andauernde Bindungsdefizite stellen die Basis für Psychopathologie beim Erwachsenen dar.
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 ine reproduzierbare Erinnerung an Erfahrungen ist vor Vollendung des dritten Lebensjahres nicht möglich, da der Hippocampus bis dahin noch nicht ausgereift ist. Beim Hippocampus handelt es sich um einen wichtigen Zellverband des Gehirns, der für die Speicherung bewusster Langzeiterinnerungen (explizites Gedächtnis) verantwortlich ist. Diese autobiografische Speicherung funktioniert besonders gut, wenn mit einer bestimmten Erfahrung starke Emotionen verknüpft sind, also etwas Neues oder Bedeutsames geschieht.
Frühkindliche Erfahrungen hingegen, vor dem dritten Lebensjahr, werden vom impliziten (unbewussten) Gedächtnis gespeichert. Freud prägte dafür den Begriff „infantile Amnesie“. Neurowissenschaftlich gibt es heute keinen Zweifel daran, dass frühkindliche Erfahrungen an der Konstruktion des Neuronennetzwerkes im Gehirn maßgeblich beteiligt sind und so die künftige Persönlichkeit formen. Wird beispielsweise ein zweijähriges Kind von seiner Bezugsperson oft niedergebrüllt, so verarbeitet es diesen Reiz direkt in der Großhirnrinde. Die unbewusste Wahrnehmung der lautstarken Ablehnung wird unauslöschbar im impliziten Gedächtnis eingeschrieben (Priming, „Narbe“) und bewirkt möglicherweise im Erwachsenenalter eine Angststörung oder unsichere soziale Kompetenz, ohne dass dem Betreffenden die eigentliche Ursache dafür bewusst ist.
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 Etwa 90 Prozent der Prozesse im Gehirn laufen unbewusst ab.
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  Heute ist bekannt, dass die neuronale Verschaltung im Gehirn unmittelbar mit der erfahrenen Sozialisation zusammenhängt, die in den ersten drei Lebensjahren stattfindet. Diese Strukturierung des Gehirns bestimmt später entscheidend, wie Beziehungen gesucht und gestaltet werden. Frühkindlicher Stress, der durch negative Bindungserfahrungen hervorgerufen wird, aktiviert im Gehirn dauerhaft ähnliche Schaltkreise wie Panikzustände und körperlicher Schmerz. Das Kind wird zur starken Persönlichkeit, wenn ihm seine Bezugspersonen kontinuierlich vermitteln: Du bist nicht allein und verloren. Du bist wertvoll und wichtig. Du kannst etwas. Handelt es sich bei der physischen Geburt des Menschen um Stunden, so dauert die psychische Geburt Jahrzehnte.
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Nun mal weiter damit, was passiert, wenn die Mutter arbeitet:


Daraus auch mal ein paar wichtige Zitate:

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Während John Bowlby auf der Grundlage seiner empirischen Befunde strikt die These vertrat, dass für den Aufbau einer stabilen Bindung die Beziehung des Kindes zu einer zentralen Bindungsperson konstitutiv sei, haben neuere Forschungen gezeigt, dass Kindern ein solcher Bindungsaufbau auch dann gelingt, wenn gleichzeitig Beziehungen zu mehreren Bindungspersonen bestehen. Dies betrifft in erster Linie eine Aufwertung der Bedeutung des Vaters, aber auch einer Pflegemutter, zu der Kinder oft intensive Beziehungen aufbauen. Hierbei wird jedoch beobachtet, dass das Kind eine deutliche Unterscheidung zwischen den verschiedenen Bindungspersonen vornimmt, indem es ihnen unterschiedliche Funktionen zuordnet (z.B. bleibt die leibliche Mutter häufig die zentrale Bindungsperson, an die das Kind sich vorrangig wendet, wenn es sich schlecht fühlt). Selbst sehr kleine Kinder sind in der Lage, etwa die Beziehung zu einer Tagesmutter in einer Kindertagesstätte auf einen funktionalen Aspekt zu reduzieren, wenn sie vorher zu ihrer primären Bindungsperson eine sichere Bindung aufgebaut haben. Die Eingewöhnung gelingt nachweislich besser, wenn das Kind in der Anfangsphase von der Mutter begleitet und somit schonend in die neue Situation eingeführt wird.
Mehr lesen auf http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/ERZIEHUNG/Bindung.shtml#gdeGletLJpZ8pGze.99
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Internationale Befunde deuten darauf hin, dass Kinder in einer Pflegefamilie drei- bis viermal häufiger Gefährdung erfahren als der Durchschnitt aller Kinder. Nach einer englischen Studie haben Heim- und Pflegekinder aus unterschiedlichen Gründen ein mehrfach erhöhtes Risiko, während der Fremdbetreuung misshandelt oder ausgebeutet zu werden. Deshalb ist eine gute und stete Begleitung der Platzierungsverhältnisse und der betroffenen Kinder selber sowie die kontinuierliche Einbindung in ein Netz von Beteiligten aus Tagesstätte, Kindergarten, Schule, Elternhaus, Behörden, Personal der Fremdunterbringung, TherapeutIn notwendig (Schild, 2017).
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Trennte man die Tiere unmittelbar nach der Geburt von ihren Müttern, zeigten sie extreme Anhänglichkeit zu Frotteehandtüchern, die auf dem Boden ihrer Käfige herumlagen. Nahm man sie ihnen fort, begannen sie zu schreien. Aus Stacheldraht, einer wärmenden Glühbirne und einem Saugnippel konstruierte Harlow eine Surrogatmutter, die bei Bedarf rund um die Uhr Milch spendete. Ein zweites Gestell war nur mit einem Frotteefell überzogen. Doch darauf stürzten sich die verwaisten Rhesusäffchen, als sei es die leibliche Mutter. Die Milchpuppe ließ sie, abgesehen von kurzen Besuchen zur Nahrungsaufnahme, vollkommen kalt. An dieser Präferenz änderte sich auch dann nichts, wenn die künstlichen Mütter mit allerlei Attributen versehen wurden; selbst wenn sie eiskalte Luft verströmten oder auf ihr Baby einstachen, wurden sie verzweifelt akzeptiert. Gestattete man nicht einmal diesen Kontakt, verfielen die kleinen Affen in tiefste Apathie. Harry Harlow war überzeugt, die messbare Komponente der Mutter-Kind-Liebe gefunden zu haben: den Grad an körperlicher Berührung, der einem Primatenkind zugestanden wurde. Er zog eine Schlussfolgerung, die weit über die experimentellen Befunde hinausreichte: Auch der Mann sei von Natur aus mit allen körperlichen Attributen ausgestattet, ein Kind aufzuziehen. Stillende Mütter würden zu Hause nicht mehr gebraucht, sie könnten stattdessen getrost zur Arbeit gehen. Später zeigte sich jedoch, dass die auf Frotteehandtücher fixierten Tiere schwere Verhaltensstörungen entwickelten.
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Studien in den USA ergaben, dass bei Kleinkindern berufstätiger Mütter die Mutterbindung häufiger instabil ist als bei jenen von Hausfrauen, auch wenn der Unterschied nur gering war (z.B. 37% versus 29%). Darufhin startete das "National Institute of Child Health and Human Development" (NICHD) 1991 eine Langzeitstudie an über 1300 Kindern aus allen größeren ethnischen Gruppen und sozialen Schichten. Dabei wurde auch durch Fragen über Aktivitäten von Wickeln bis Trösten, aber auch über Gefühle die Qualität der Betreuung festgehalten. Man fand, dass es bei der Entwicklung einer Bindung eher auf die Qualität der Beziehung ankommt, vor allem darauf, wie einfühlsam die primäre Bezugsperson in den meisten Fällen die Mutter während der gemeinsamen Zeit auf die Bedürfnisse des Kindes eingeht. Geringeren, aber immer noch signifikanten Einfluss hat die Qualität der außerfamiliären Betreuung. Diese ist umso besser, je seltener die Betreuungspersonen wechseln, je einfühlsamer sie sind und je kleiner die Gruppe ist. Kinder, die in Krippen mit mindestens vier Kinder waren, haben später im Kindergarten weniger Verhaltensprobleme.
Die Mutter-Kind-Beziehung wird nach diesen Ergebnissen durch eine frühe Fremdbetreuung jedenfalls nicht beeinfluss, sodass Eltern keine Schuldgefühle haben sollten, wenn Vater und Mutter außer Haus arbeiten. Wichtig ist hingegen ein fließender Übergang von familiärer in außerfamiliäre Betreuung, denn nach Ansicht von Wilfried Datler (Uni Wien) gibt es Hinweise darauf, dass es hilfreich ist, wenn mehrere Kinder gemeinsam den Neuanfang erleben, etwa beim Start der Kinderkrippe im Herbst. Jede Trennung ist eine Belastung für das Kind, aber nicht per se schlecht, denn Kinder müssen lernen, mit Belastungen umzugehen.

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Man vermutet, dass das Zeitfenster für soziale Kompetenz oder emotionale Entwicklung mit einem bestimmten Kindesalter abgeschlossen ist, wobei solche verpassten Zeitfenster später nur mit einem erheblich höheren Aufwand nachzuholen sind. Die Trennung von der Bindungsperson bedeutet für jedes Kind großes seelisches Leid, sodass die Erschütterung und Trauer etwa beim Verlust der Eltern schon bei Kleinkindern feststellbar ist, wobei nach Studien die Trennung von der Mutter bei Säuglingen zur Regression und sogar zum Tod führen kann.
Wechsel und Übergänge zwischen Bindungspersonen sollten daher so gering wie möglich gehalten werden, denn ändert sich die Erziehungsperson, so sollte dies nur einen Übergang zu einer dann weiteren konstanten Person (z.B. Großeltern oder Pflegefamilien) sein, wobei nach einer Trennung gute Bedingungen in einer Pflegefamilie selbst traumatisierten Kindern die Chance eines Neuanfangs geben können.
Eine sichere Bindung zu entwickeln ist schützt vor Abhängigkeit und bildet die Grundlage für das Erkunden der Welt, für den emotionellen Ausdruck sowie für das eigene Bindungsverhalten während des späteren Lebens und fördert die soziale Kompetenz sowie die Belastbarkeit in der Schule, im Jugendalter und der Partnerschaft.

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Wer mehr erfahren möchte, bitte die Links selbst ganz durchlesen.
 
Für mich persönlich heißt das, Arbeiten und Kinder haben ist machbar, aber das Kind wird sich nur dann gut entwickeln können, wenn es nicht ständig hin und her gereicht wird. Eine feste zusätzliche Bezugsperson kann sich so auswirken, dass es keinen Schaden anrichtet. Ein ständiges Hin und Her aber auf jeden Fall.
 
Und eine Aussage wie, ach wenn die Mutter nicht genug verdient, muss sie eben mehrere Jobs machen, damit das Geld stimmt, kann gar nicht gutgehen genauso wenig wie eine Mutter mit einem Job, wo der Job im Vordergrund steht un das Kind nur noch Nebensache ist.
 
Auch die Mutter, die arbeitet, sollte noch genug Zeit für ihr Kind haben, nicht müde und erschöpft oder durch den Haushalt vollkommen aufgerieben sein.
 
Und am besten wäre es, wenn das auch auf den Vater zuträfe.
 
Bei den heutigen Jobs und dem Druck der Jobcenter ist das aber leider oft nicht mehr der Fall und das schadet in meinen Augen Kindern definitiv auf jeden Fall.
 
LG
Renate
 
 

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