Sonntag, 4. Dezember 2016

Nach mehr als NEUN Jahren....

...B A U Z E I T




Diese Geschichte kling fast nach „Mario Barth deckt auf“. Schon als wir hier 2008 eingezogen sind, war im Nachbarhaus die Rollstuhlrampe im Bau. Nun ja; zuerst ging es mit dem Bau nicht weiter, weil diese Hochhäuser unter Konkursverwaltung standen. Es mussten eben neben der üblichen Unterhaltung der Gebäude auch noch Schulden abgetragen werden. Auch bei der zweiten Konkursverwaltung tat sich nichts, obwohl es inzwischen nicht mehr wirklich um den Abtrag der Schulden ging. Es wurde nämlich ein neuer Besitzer gesucht. Aber es tat sich wie all die Jahre zuvor immer noch nichts.



Die kleine Wende, oder auch nicht

Dann kamen die Investoren. Alles wurde super aufgehübscht und gestrichen. Ja, sogar die Rollstuhlrampe nahm langsam Form an. Nach den Erdarbeiten folgte die Mauer mit einer tollen Beleuchtung. Es zauberte fast allen Altmietern ein wohlwollendes Lächeln ins Gesicht. Diesem Lächeln folgte jedoch recht schnell ein fragendes Stirnrunzeln. Es ging nicht weiter. Dabei fehlte doch nur noch das Geländer. Aber nichts tat sich. Die Rampe wurden mit Brettern und Flatterband abgesperrt.

Nachdem nun die Investmentfirma die Häuser weiterverkauft hatte, kam endlich die Vollendung. Die neuen Besitzer haben es nun geschafft, das Geländer zu bauen, zu verzinken und zu installieren.



Der letzte Bauschritt hat nicht einmal einen Monat gedauert. Wenn ich jetzt so vom Gedächtnis her mal die Zeit überschlage, hätte man die ganze Aktion auch gut in drei Monaten ganz bequem beenden können. Ja OK, drei mal drei ist neun, und man rechnet ja immer in Jahren.... LACH





LG Jürgen.

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