Möchte mal ein bisschen über diese Frau recherchieren
Nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2016 sahen wir im Fernsehen irgendwo in irgendeinem der vielen Programme eine Sendung, wo viel darüber diskutiert wurde, warum die Flüchtlingspolitik in Deutschland so eine Wut bei den Menschen ausgelöst hätte.
Manuela Schwesig war bei dieser Diskussion die Einzige, die wirklich vernünftige Argumente zu diesem Thema auf den Tisch brachte, wurde leider viel zu oft wieder abgewürgt.
Sie sagte, die Flüchtlinge wären nur der Ankerpunkt für die Menschen, auf die sie ihre Wut richten würden, die sich schon viel länger in diesem Land in unserem Volk aufgestaut nat, nämlich die Wut der Auswirkungen von Hartz IV, was zu immer größerer Not einer immer größer werdenden breiten Masse geführt hätte.
Und ich denke, damit hat diese Frau nämlich erkannt, was in Deutschland wirklich los ist.
Die Menschen haben nicht mehr verstehen können und wollen, wie man fremden Menschen die Hand zur Hilfe reicht, die man ihnen schon seit über 10 Jahren selbst weggezogen hat und ihnen nicht hilft, obwohl sie auch Hilfe brauchen würden.
...
Wenn die SPD endlich wieder das würde, was sie früher vor Hartz IV und der Spaltung der Lafontaine-Gruppe von der SPD ab einmal war, dann hätte dieses Land wieder eine Partei, die man mit gutem Gewissen wählen könnte.
Die Lafontaine-Leute haben nämlich in meinen Augen in der Linken, die viel zu stark von der ehemaligen SED beeinflusst und damit nicht wirklich demokratisch ist, gar kein neues Zuhause gefunden, sondern sind mehr oder weniger inzwischen untergegangen.
Die SPD als demokratische Linke müsste wieder zu ihren Wurzeln zurückfinden, dann hätte Deutschland wirklich eine Chance.
Und diese Frau hat es neulich vor einer breiten Masse im Fernsehen auch endlich einmal ausgesprochen.
Es ist nicht schlimm, wenn Fehler passieren. Schlimm ist es nur, wenn man Fehler nicht korrigiert.
Hartz IV war gut gemeint, wurde aber nie so umgesetzt wie geplant. Das wäre aber wichtig, dass das endlich nachgeholt wird, und zwar von den jetzt etablierten Parteien.
Und im Moment denke ich, dass die SPD immer noch gute Chancen hätte endlich zurückzurudern und damit anzufangen.
Deshalb freut es mich auch, dass diese Frau ihren Mann in den Erziehungsurlaub geschickt hat und selbst dieses wichtige Amt trotz der Geburt ihres Babys so schnell wie möglich wieder in die Hand genommen hat.
Sie deshalb als Rabenmutter zu beschimpfen, finde ich als emanzipierte Frau gemein. Ich bin zwar der Ansicht, dass Kinder nicht von klein auf in Kinderkrippen und Fremderziehung gehören, aber dass ein Ehepaar sich so entscheiden kann, dass auch der Mann zu Hause bei den Kindern bleibt, finde ich vollkommen in Ordnung. Wichtig ist, dass Kinder eine feste Bezugsperson haben und wenn die Mama einen so wichtigen Job hat wie Manuela Schwesig als Familienministerin, dann ist es doch naheliegend, dass in diesem Fall der Papa sich um die Kinder kümmert.
Sie beklagt sich zu recht.
Ich möchte aber noch ein bisschen mehr über unsere Familienministerin wissen.
Wikipedia über ihren privaten und beruflichen Werdegang und ihre Positionen:
Diese Idee ist gut, wird aber schwierig bei den Arbeitgebern anzubringen sein. Trotzdem ist die Idee ein Schritt in die richtige Richtung.
Auch diese Idee ist ein Ansatz, vernünftig zu handeln .. Demokratie wieder gesellschaftsfähig zu machen und klar zu machen, dass Gewalt keine Lösung darstellen kann.
Was ganz Aktuelles ... immerhin setzt sie sich für mehr Kindergeld ein als es Schäuble zulassen will .. wenn sie jetzt noch dafür sorgen würde, dass auch die Kinder was davon haben, deren Kindergeld aktuell zu 100 % mit Hartz IV oder Sozi verrechnet wird, wäre das schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Der nächste Bericht ist auch neu und handelt von Sozialarbeit in Stadtteilen, wo es besonders viele benachteiligte Jugendliche gibt.
So .. ein Interview mit vielen Kindern, die ihr Fragen stellen durften.
Ich denke, das sollte dann erstmal reichen.
Warten wir also mal ab, ob sich ihre Ideen, die sie neulich ausgesprochen hat und die mir gefallen haben, irgendwo niederschlagen werden.
LG
Renate
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