Aktion vom Deutschen Tierschutzbund
Der im übrigen auch ein Haustierregister unterhält, also sozusagen eine gemeinnützige Konkurrenz von Tasso ist, wo man sein Tier auch dann registrieren lassen kann und z. B. eine Plakette fürs Halsband bekommt, wenn es nicht gechipt ist .. ist es gechipt, kann man diese Nummer da auch mit eintragen lassen.
Fürs Chippen spricht sich der Deutsche Tierschutzbund in erster Linie in Bezug auf Pferde aus, weil das humaner ist als die bisher üblichen Brandzeichen, was aber leider trotz aller Mühe von unseren Politikern nicht ins neue Tierschutzgesetzt aufgenommen worden ist wie vieles andere, das Sinn machen würde, weil es die bisher übliche Tierquälerei vermindert.
Helft das hier mal verbreiten .. denn unsere deutschen Tierheime stehen allmählich vor dem finanziellen Bankrott .. und das nicht zuletzt durch die vielen neuen Hundeverordnungen, die viele arme Menschen in die Situation bringen, sich ihr Haustier nicht mehr leisten zu können.
Einfach mal nachlesen:
Das ist der Text .. bitte teilen, teilen, teilen .. danke dafür. LG Renate
Ich übernehme den hierher auch, gerade, weil auch Schleswig-Holstein durch seine neue Hundeverordnung viele Menschen in große finanzielle Schwierigkeiten bringen wird.
.....
Die
Tierheime leisten Tag für Tag praktische Tierschutzarbeit, zum großen
Teil ehrenamtlich, damit Tiere eine Chance auf ein besseres Leben
bekommen. Tierheime sind Tierschutzeinrichtungen - sie verstehen sich
nicht als ausführende Organe der Behörden, obwohl sie für die Kommunen
wichtige Pflichtaufgaben übernehmen wie die Aufnahme von Fundtieren und
beschlagnahmten Tieren. Wir erwarten für die Aufgaben, die wir im
Auftrag der Kommunen übernehmen, eine kostendeckende Erstattung. Eine
breit angelegte Umfrage hat nun ergeben, dass die Kommunen
durchschnittlich 25 Prozent der im Tierheim anfallenden Kosten
übernehmen, aber knapp 80 Prozent der Leistungen abrufen.
Steigende Zahl der Tiere
Die
Tierheime sind dadurch in ihrer Existenz akut gefährdet. Die
Gesetzgebung belastet zusätzlich, so z.B. die Hundeverordnungen der
Länder, durch die insbesondere große Hunde und bestimmte Rassen im
Tierheim landen und nur schwer vermittelbar sind.
Auf der einen Seite gehen Spenden und Sponsoring
weiter zurück, auf der anderen Seite werden immer mehr Tiere aus
finanziellen Gründen abgegeben. Die Tiere bleiben immer länger in den
Tierheimen und die Kosten steigen dadurch dramatisch. Auch dort, wo
Behörden und Veterinärämter nicht konsequent durchgreifen, müssen die
Tierheime einspringen.
Durch Insolvenz bedroht
Rücklagen
können die Tierheime vor diesem Hintergrund nicht bilden - knapp 50
Prozent stehen vor der Insolvenz, wenn die Spenden weiter einbrechen.
Trotz dieser schwierigen Umstände stehen die Tierschutzvereine und ihre
Tierheime für alle in Not geratenen Tiere ein. Sie bieten eine
sachkundige Tierschutzhilfe mit artgerechter Pflege und Betreuung der
Tiere.
Um
diese Standards auch weiterhin halten zu können, brauchen die mehr als
750 Tierschutzvereine mit über 500 vereinseigenen Tierheimen, die dem
Deutschen Tierschutzbund angeschlossen sind, mehr finanzielle
Unterstützung der Kommunen. Denn Insolvenzen der Tierheime wären nicht
nur ein Rückschlag für den Tierschutz insgesamt, sondern ebenso für die
Kommunen, die dann die Fundtierbetreuung in eigener Regie übernehmen
müssten. Wir haben alles versucht, um mit den kommunalen
Spitzenvertretern ins Gespräch zu kommen - doch das mit den jeweiligen
Präsidenten vereinbarte Spitzengespräch wurde abgesagt.
Offener Brief an die Kommunen
Wir
haben an die einzelnen Mandatsträger in den Kommunen mit einem offenen
Brief appelliert, den örtlichen Tierschutzverein als ihren Partner zu
unterstützen. Wir setzen auf die Unterstützung der breiten
Öffentlichkeit, damit die Tierschutzvereine und Tierheime - und damit
die Tiere - in dieser Krise nicht auf der Strecke bleiben. Deshalb stand
auch der Welttierschutztag am 4. Oktober 2010 unter dem Leitmotto:
Rettet die Tierheime!
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