Dienstag, 26. Januar 2016

Rettet die Tierheime

Aktion vom Deutschen Tierschutzbund


Der im übrigen auch ein Haustierregister unterhält, also sozusagen eine gemeinnützige Konkurrenz von Tasso ist, wo man sein Tier auch dann registrieren lassen kann und z. B. eine Plakette fürs Halsband bekommt, wenn es nicht gechipt ist .. ist es gechipt, kann man diese Nummer da auch mit eintragen lassen.

Fürs Chippen spricht sich der Deutsche Tierschutzbund in erster Linie in Bezug auf Pferde aus, weil das humaner ist als die bisher üblichen Brandzeichen, was aber leider trotz aller Mühe von unseren Politikern nicht ins neue Tierschutzgesetzt aufgenommen worden ist wie vieles andere, das Sinn machen würde, weil es die bisher übliche Tierquälerei vermindert.

Helft das hier mal verbreiten .. denn unsere deutschen Tierheime stehen allmählich vor dem finanziellen Bankrott .. und das nicht zuletzt durch die vielen neuen Hundeverordnungen, die viele arme Menschen in die Situation bringen, sich ihr Haustier nicht mehr leisten zu können.

Einfach mal nachlesen:


Das ist der Text .. bitte teilen, teilen, teilen .. danke dafür. LG Renate

Ich übernehme den hierher auch, gerade, weil auch Schleswig-Holstein durch seine neue Hundeverordnung viele Menschen in große finanzielle Schwierigkeiten bringen wird.

.....
 
Die Tierheime leisten Tag für Tag praktische Tierschutzarbeit, zum großen Teil ehrenamtlich, damit Tiere eine Chance auf ein besseres Leben bekommen. Tierheime sind Tierschutzeinrichtungen - sie verstehen sich nicht als ausführende Organe der Behörden, obwohl sie für die Kommunen wichtige Pflichtaufgaben übernehmen wie die Aufnahme von Fundtieren und beschlagnahmten Tieren. Wir erwarten für die Aufgaben, die wir im Auftrag der Kommunen übernehmen, eine kostendeckende Erstattung. Eine breit angelegte Umfrage hat nun ergeben, dass die Kommunen durchschnittlich 25 Prozent der im Tierheim anfallenden Kosten übernehmen, aber knapp 80 Prozent der Leistungen abrufen. 

Steigende Zahl der Tiere

 

Die Tierheime sind dadurch in ihrer Existenz akut gefährdet. Die Gesetzgebung belastet zusätzlich, so z.B. die Hundeverordnungen der Länder, durch die insbesondere große Hunde und bestimmte Rassen im Tierheim landen und nur schwer vermittelbar sind.
Auf der einen Seite gehen Spenden und Sponsoring weiter zurück, auf der anderen Seite werden immer mehr Tiere aus finanziellen Gründen abgegeben. Die Tiere bleiben immer länger in den Tierheimen und die Kosten steigen dadurch dramatisch. Auch dort, wo Behörden und Veterinärämter nicht konsequent durchgreifen, müssen die Tierheime einspringen.

Durch Insolvenz bedroht

Rücklagen können die Tierheime vor diesem Hintergrund nicht bilden - knapp 50 Prozent stehen vor der Insolvenz, wenn die Spenden weiter einbrechen. Trotz dieser schwierigen Umstände stehen die Tierschutzvereine und ihre Tierheime für alle in Not geratenen Tiere ein. Sie bieten eine sachkundige Tierschutzhilfe mit artgerechter Pflege und Betreuung der Tiere.
Stefanie Hertel, eine Mitarbeiterin des Hamburger Tierheims und Wolfgang Apel mit Hunden aus dem Tierheim. © Sebastian Schupfner Fotografie, Hamburg, www.schupfner.com
Sängerin und Tierschutzbotschafterin Stefanie Hertel (l.) bei ihrem Besuch im Hamburger Tierheim, bei dem Wolfgang Apel (r.), Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes, die bedrohliche Lage der Tierheime erläuterte. © Sebastian Schupfner Fotografie, Hamburg, www.schupfner.com
Um diese Standards auch weiterhin halten zu können, brauchen die mehr als 750 Tierschutzvereine mit über 500 vereinseigenen Tierheimen, die dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen sind, mehr finanzielle Unterstützung der Kommunen. Denn Insolvenzen der Tierheime wären nicht nur ein Rückschlag für den Tierschutz insgesamt, sondern ebenso für die Kommunen, die dann die Fundtierbetreuung in eigener Regie übernehmen müssten. Wir haben alles versucht, um mit den kommunalen Spitzenvertretern ins Gespräch zu kommen - doch das mit den jeweiligen Präsidenten vereinbarte Spitzengespräch wurde abgesagt.

Offener Brief an die Kommunen

Wir haben an die einzelnen Mandatsträger in den Kommunen mit einem offenen Brief appelliert, den örtlichen Tierschutzverein als ihren Partner zu unterstützen. Wir setzen auf die Unterstützung der breiten Öffentlichkeit, damit die Tierschutzvereine und Tierheime - und damit die Tiere - in dieser Krise nicht auf der Strecke bleiben. Deshalb stand auch der Welttierschutztag am 4. Oktober 2010 unter dem Leitmotto: Rettet die Tierheime!


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