Donnerstag, 29. Oktober 2015

So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen

 Hoimar von Ditfurth hatte verdammt recht mit diesem Buch


Vor ungefähr 30 Jahren habe ich ein beängstigendes, aber auch unglaublich spannendes Buch von Hoimar von Ditfurth gelesen, das den harmlosen Titel "So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen" hatte, aber einen Inhalt, der einem zuweilen den Atem stocken ließ.

Ich sagte damals in der Zeit, als ich es las, ich bräuchte abends als Bettlektüre ein Zweitbuch, denn nach der Lektüre dieses Buches könnte kein normaler Mensch mehr in Frieden einschlafen.

 Ich habe Euch den Link zu der Wikipedia-Beschreibung dieses unglaublich wahren Werkes hier mal angehängt, denn ich glaube, es ist jetzt tatsächlich soweit, dass wir wohl ein Apfelbäumchen pflanzen sollten, da uns der Weltuntergang nun entweder bevorsteht oder uns doch noch etwas einfällt, die Menschheit im letzten Moment zu retten.

Hoimar von Dithfurth beschreibt in seinem Buch zwei Szenarien, nämlich den Wahnsinn des Wettrüstens unter der Prämisse, dass ein Overkill unseren gesamten Planeten auslöschen würde, und trotzdem rüsten sie immer weiter ohne darüber nachzudenken. Das sieht er noch nicht als die schlimmste Bedrohung für die Menschen an.

Die schlimmere Bedrohung ist in seinen Augen die Tatsache, dass die westliche Welt die dritte Welt so ausbeutet. Er erklärt genau, dass Menschen immer dann, wenn ihre Nachkommen kaum Chancen auf ein Überleben haben, immer mehr Kinder in die Welt setzen und es so zu einer exponentiellen Bevölkerungsexplosion ohne gleichen kommen würde.

Nur in den reichen Ländern sei das anders, in den ausgebeuteten Ländern aber unter dem Aspekt der weiteren Ausbeutung nicht aufzuhalten.

Diese Menschen würden uns binnen spätestens zwei weiterer Generation zu überrennen beginnen.

Da meine älteste Enkelin demnächst 17 Jahre alt wird, kommt diese Berechnung von diesem genialen Wissenschaftler und Autor sehr gut hin.

Ich hoffe, dass seine nächste Aussage nicht hinkommen wird, denn er traut der Menschheit leider nicht zu, das Problem in den Griff zu kriegen, sondern prophezeit uns, dass wir diese Situation aufgrund der eigenen Gier und Unvernunft nicht packen werden.

Am Ende des Buches steht, dass Martin Luther einmal gesagt hätte:

"Und wenn morgen die Welt unterginge, so würde ich noch heute ein Apfelbäumchen pflanzen."

Hoimar von Dithfurth schreibt als Schluss-Satz dazu dann:

"So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit."

In diesem Sinne ... er hatte recht mit der Bevölkerungsexplosion in der dritten Welt, die nun begonnen haben, uns zu überrennen, wortwörtlich. Die Millionen von Flüchtlingen sind der Beweis dafür.

Betet mit mir, dass unsere Regierungschefs doch mehr Verstand haben, als ihnen Hoimar von Ditfurth in seinem Buch bescheinigt hat, und im letzten Moment die Menschheit noch vor ihrem eigenen Untergang bewahren, indem sie endlich Vernunft annehmen.

LG Renate

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