Dienstag, 27. Oktober 2015

Fluchtgrund: Studieren und arbeiten in Europa

Ergebnis für solche Flüchtlinge: Nicht selten Schwarzarbeit für einen Hungerlohn


Ich lese täglich im Internet, was die Flüchtlingskrise macht, höre gerade schon wieder im Fernsehen nichts anderes als Berichte über dieses Dauerthema.

Gestern fiel ich über einen Bericht, der damit begann, dass der 17 Jahre alte Ali und sein Bruder aus Marokko sich darüber beklagen, nun auf der Balkan-Route nicht weiter zu kommen, weil sich da alles staut. Sie hätten sich entschieden, nicht den gefährlichen Weg über das Mittelmeer zu nehmen und nun kämen sie dort nicht weiter. Sie möchten doch in Europa nur studieren und arbeiten.

Tja ... das sind keine Flüchtlinge, das sind Einwanderer aus wirtschaftlichen Gründen, die nicht wirklich unsere Grenzen überrennen dürfen, das sage ich ganz klar und werde auch gleich einmal erklären, warum ich das so krass sage. (Beleg siehe oberer Link unten)
...

Der nächste Bericht zeigt, was vielen Flüchtlingen passiert, wenn sie erstmal Europa erreicht haben und nicht legal hier sind, sondern illegal untertauchen, weil sie gar kein Anrecht auf Asyl haben .. nämlich Schwarzarbeit für einen Hungerlohn.

Der traurige Bericht ganz unten (siehe Link Nr. 2) berichtet eindringlich vom Tod eines Sudanesen auf einer europäischen Tomatenplantage, der sich buchstäblich zu Tode geschuftet hat. Es wird auch berichtet, dass das kein Einzelfall, sondern die Regel ist.

Ich finde so etwas nicht nur traurig. Ich denke auch, dass nur wenige Reiche die Profiteure der Flüchtlingskrise sind und genau denen das Handwerk gelegt werden muss.

Es kann nicht sein, dass durch solche illegalen Wirtschaftsinteressen, illegale Schwarzarbeiter bis zum Exzess auszunutzen und so auch ehrlichen Firmen Probleme zu bereiten, weil solche Unternehmen sie mit Niedrigpreisen unterbieten und vom Markt verdrängen können, unser gesamter Arbeitsmarkt ruiniert wird.

Hier muss die Regierung zunächst einmal dafür sorgen, dass reine Wirtschaftsflüchtlinge wieder nach Hause kommen, dass Firmen, die nur mit Scharzarbeitern arbeiten, das Handwerk gelegt wird und die Strafen auch hoch genug sind, sowas zu unterbinden. Solche Firmen müssen geschlossen und das Firmenkapital beschlagnahmt werden, die Besitzer gehören ins Gefängnis!

Aber nun zu meiner Meinung als Mutter zu den in Deutschland nicht reichlich vorhandenen Studienplätzen und Lehrstellen, auch für die eigenen Kinder:


Von 1972 bis 2005 an habe ich für meine 4 Kinder gesorgt, mich darum gekümmert, dass sie eine gute Schulausbildung bekommen, mit Glück sogar studieren können oder einen Ausbildungsplatz finden. Ich habe auch für einen meiner Enkel gesorgt, damit seine Mutter mit ihrer Ausbildung fertig werden konnte. Damit ich das konnte, hatte ich lange Hilfe von meiner Mutter. Als sie 2003 zum Pflegefall wurde, habe ich mich so lange um sie gekümmert, bis sie im Jahr 2011 starb.

Ich habe trotzdem mehr als 35 Jahre Rentenbeiträge eingezahlt, aber muss kurz vor meiner eigenen Rente nun erleben, dass ich als Hartz-IV-Aufstockerin kaum genug zum nackten Überleben habe, obwohl mein Mann und ich beide arbeiten. Ihm geht es nicht viel besser, denn er hat auch zwei Kinder, für die er lange gesorgt hat.

Für unsere eigenen Kinder ist es sehr schwer, ein so gutes Abitur zu schaffen, mit dem sie auch einen Studienplatz bekommen. Der Numerus Clausis ist nicht grundlos in vielen Studienfächern sehr hoch, weil es mehr Interessenten als Plätze gibt.

Es gibt an jeder Universität in Deutschland eine bestimmte Anzahl Ausländer-Studienplätze. Für die kann sicher jeder willige Student aus dem Ausland bewerben, muss aber so einen Platz nicht bekommen.

Unsere Kinder bekommen auch keinen Studienplatz, wenn ihr Abitur nicht gut genug ist, müssen lange Wartezeiten in Kauf nehmen oder können gar nicht studieren, wenn ihre Schulnoten nicht ausreichen.

Selbst einen Ausbildungsplatz zu finden, ist nicht leicht und deutsche Kinder mit eher schlechten Noten finden oft keinen.

Dann redet unsere Regierung davon, für die Flüchtlinge brauchen wir mehr Kindergartenplätze, mehr Lehrer, mehr Platz an unseren Universitäten, mehr Schulen.

Solange ich denken kann, haben wir für uns selbst zu wenig Kindergartenplätze und Öffnungszeiten in den Kindergärten, die sch mit den modernen Arbeitszeiten gar nicht vertragen.

Solange ich denken kann, hatten meine Kinder unter Unterrichtsausfall, veralteten Einrichtungen in der Schule und an den Unis zu leiden. Schon das hat doch alles nie geklappt.

Aber nun soll es für die Flüchtlinge plötzlich aus dem Boden gestampft werden ????

Ich bin über sowas wirklich wütend, und das hat gar nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun.

Unten die beiden Links zum Nachlesen.

LG Renate


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