Und das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen
Die wahren Gründe für Übergewicht bestehen weder in falscher Ernährung noch Bewegungsmangel oder einer Vorliebe für Fast Food, sondern entstehen in erster Linie durch negativen Stress, zu wenig Schlaf, aber auch zu viel Fernsehen.
Lest mal selbst was über die Zusammenhänge:
Ein paar Sachen möchte ich daraus in Kopie übernehmen .. den Rest bitte über den Link selbst lesen:
LG Renate
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Dick durch Fernsehen
Dass Stress in Form von Kummer, Angst oder Verzweiflung häufig auf den Bauch schlägt, ist nicht neu. Wer kennt schon nicht den so genannten „Kummerspeck“? Mittlerweile hat sich im Rahmen von größeren Studien auch chronischer Stress am Arbeitsplatz als unabhängiger Risikofaktor für Übergewicht entpuppt. Noch eindeutiger fielen die Resultate zum Einfluss des Fernsehens aus: In einer spanischen Studie erhöhte jede Stunde TV-Konsum pro Tag das relative Risiko für Übergewicht um 30 Prozent, in Australien stieg es bei vier Stunden pro Tag gar um das Vierfache. Dabei liegt natürlich die Vermutung nahe, dass häufiges Fernsehen mit vermehrtem Snack-verzehr und Bewegungsmangel einher geht – also jenen Faktoren, die oft als Dickmacher angesehen werden. Jedoch konnte man deren Einfluss bei den Untersuchungen ausschließen. Als knapp 200 Schüler einer US-amerikanischen Grundschule zu einer deutlichen Verringerung ihres TV-Konsums angehalten wurden, wirkte sich das weder auf ihre sportlichen Aktivitäten noch auf ihren Kalorienverzehr aus. Trotzdem hatten sie innerhalb eines halben Jahres nachweislich weniger Speck angesetzt als ihre Mitschüler in den Vergleichsklassen. Auch bei einer Münchener Studie mit 6800 Kindern im Alter von fünf bis sechs Jahren erwies sich nicht Bewegungsmangel als Risikofaktor für Übergewicht, sondern die vor dem Fernseher verbrachten Stunden.
Dass Stress in Form von Kummer, Angst oder Verzweiflung häufig auf den Bauch schlägt, ist nicht neu. Wer kennt schon nicht den so genannten „Kummerspeck“? Mittlerweile hat sich im Rahmen von größeren Studien auch chronischer Stress am Arbeitsplatz als unabhängiger Risikofaktor für Übergewicht entpuppt. Noch eindeutiger fielen die Resultate zum Einfluss des Fernsehens aus: In einer spanischen Studie erhöhte jede Stunde TV-Konsum pro Tag das relative Risiko für Übergewicht um 30 Prozent, in Australien stieg es bei vier Stunden pro Tag gar um das Vierfache. Dabei liegt natürlich die Vermutung nahe, dass häufiges Fernsehen mit vermehrtem Snack-verzehr und Bewegungsmangel einher geht – also jenen Faktoren, die oft als Dickmacher angesehen werden. Jedoch konnte man deren Einfluss bei den Untersuchungen ausschließen. Als knapp 200 Schüler einer US-amerikanischen Grundschule zu einer deutlichen Verringerung ihres TV-Konsums angehalten wurden, wirkte sich das weder auf ihre sportlichen Aktivitäten noch auf ihren Kalorienverzehr aus. Trotzdem hatten sie innerhalb eines halben Jahres nachweislich weniger Speck angesetzt als ihre Mitschüler in den Vergleichsklassen. Auch bei einer Münchener Studie mit 6800 Kindern im Alter von fünf bis sechs Jahren erwies sich nicht Bewegungsmangel als Risikofaktor für Übergewicht, sondern die vor dem Fernseher verbrachten Stunden.
Dünn durch Schlaf
Die Schlafdauer beeinflusst ebenfalls nachweislich das Körpergewicht. Einer japanischen Untersuchung zufolge, die sich auf 8200 Schüler im Alter von sechs bis sieben Jahren konzentrierte, neigten solche Kinder, die spät zu Bett gingen und früh aufstehen mussten, viel stärker zu Übergewicht als jene, die sich früher hinlegten und länger schliefen. Die Korrelation zwischen Schlafmangel und zusätzlichen Pfunden blieb auch dann erhalten, als man den Effekt des Fernsehkonsums herausrechnete. Bestätigt wurde sie inzwischen auch durch Arbeiten aus Deutschland, Frankreich, Spanien und China. Studien an Erwachsenen ergaben ebenfalls, dass das Körpergewicht proportional zur sinkenden Schlafdauer steigt.
Die Schlafdauer beeinflusst ebenfalls nachweislich das Körpergewicht. Einer japanischen Untersuchung zufolge, die sich auf 8200 Schüler im Alter von sechs bis sieben Jahren konzentrierte, neigten solche Kinder, die spät zu Bett gingen und früh aufstehen mussten, viel stärker zu Übergewicht als jene, die sich früher hinlegten und länger schliefen. Die Korrelation zwischen Schlafmangel und zusätzlichen Pfunden blieb auch dann erhalten, als man den Effekt des Fernsehkonsums herausrechnete. Bestätigt wurde sie inzwischen auch durch Arbeiten aus Deutschland, Frankreich, Spanien und China. Studien an Erwachsenen ergaben ebenfalls, dass das Körpergewicht proportional zur sinkenden Schlafdauer steigt.
Übergewicht ist keine Krankheit
Inzwischen ist das Geheimnis gelüftet, wie Distress – ganz egal, ob durch Kummer, Fernsehexzesse oder Schlafmangel – zu Übergewicht führt: Eine ständig erhöhte Cortisolausschüttung im Körper bewirkt eine vermehrte Bildung von Fettzellen, die das Stresshormon aus dem Blut „fischen“ und so seinen Spiegel niedrig halten. Die Anlage von Fettpolstern scheint folglich eine ausgleichende Reaktion des Körpers bei negativem Stress zu sein.
Damit aber ist auch ein von der Konstitution abweichendes Übergewicht keine Krankheit, sondern stets der Ausdruck eines anderen zugrunde liegenden organischen oder psychosozialen Problems. Alle Bemühungen, es durch „gesunde“ Ernährung oder mehr Bewegung bekämpfen zu wollen, sind also bestenfalls nutzlos. Die Tatsache, dass häufige und ausgiebige Diäten langfristig zu Übergewicht führen (vgl. „Wenn Diäten dick machen“), zeugt davon, dass Ernährungsbeschränkungen sogar kontraproduktiv sind.
Und was bedeutet das alles nun für jene, die sich verstärkt Gedanken um ihren Bauch- oder Hüftumfang machen? Erstens: Das Körpergewicht wird grundsätzlich von den Genen bestimmt und ist deshalb genauso wenig krankhaft wie die Körpergröße. Zweitens: Sollte es deutlich vom natürlichen Gewicht abweichen, so liegt das letztlich weder an einer „ungesunden“ Ernährung noch an mangelnder Bewegung, sondern an ganz anderen Faktoren.
Inzwischen ist das Geheimnis gelüftet, wie Distress – ganz egal, ob durch Kummer, Fernsehexzesse oder Schlafmangel – zu Übergewicht führt: Eine ständig erhöhte Cortisolausschüttung im Körper bewirkt eine vermehrte Bildung von Fettzellen, die das Stresshormon aus dem Blut „fischen“ und so seinen Spiegel niedrig halten. Die Anlage von Fettpolstern scheint folglich eine ausgleichende Reaktion des Körpers bei negativem Stress zu sein.
Damit aber ist auch ein von der Konstitution abweichendes Übergewicht keine Krankheit, sondern stets der Ausdruck eines anderen zugrunde liegenden organischen oder psychosozialen Problems. Alle Bemühungen, es durch „gesunde“ Ernährung oder mehr Bewegung bekämpfen zu wollen, sind also bestenfalls nutzlos. Die Tatsache, dass häufige und ausgiebige Diäten langfristig zu Übergewicht führen (vgl. „Wenn Diäten dick machen“), zeugt davon, dass Ernährungsbeschränkungen sogar kontraproduktiv sind.
Und was bedeutet das alles nun für jene, die sich verstärkt Gedanken um ihren Bauch- oder Hüftumfang machen? Erstens: Das Körpergewicht wird grundsätzlich von den Genen bestimmt und ist deshalb genauso wenig krankhaft wie die Körpergröße. Zweitens: Sollte es deutlich vom natürlichen Gewicht abweichen, so liegt das letztlich weder an einer „ungesunden“ Ernährung noch an mangelnder Bewegung, sondern an ganz anderen Faktoren.
Essen und Bewegen mit Freude!
Lassen Sie sich also Ihre Freude am Essen nicht durch Ernährungsvorschriften verderben. Hören Sie lieber auf Ihren Körper und zwingen Sie ihn nicht zu einer Kost, die im nicht bekommt. Und wenn Sie gerne Sport treiben, dann tun Sie das weiterhin – aber bitte nicht in der Hoffnung, sie könnten dadurch abnehmen."
Lassen Sie sich also Ihre Freude am Essen nicht durch Ernährungsvorschriften verderben. Hören Sie lieber auf Ihren Körper und zwingen Sie ihn nicht zu einer Kost, die im nicht bekommt. Und wenn Sie gerne Sport treiben, dann tun Sie das weiterhin – aber bitte nicht in der Hoffnung, sie könnten dadurch abnehmen."
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Und dann noch was, das ich besonders wichtig finde, nämlich dass ein gewisses Übergewicht die Lebenserwartung erhöht und nicht senkt, also sogar lebensverlängernd und insofern gesund ist.
Übernehme ich auch mal in Kopie:
" Dicke leben
länger
Übergewicht verlängert das Leben – zu diesem überraschenden Ergeb-nis kommt eine detaillierte Auswer-tung von drei nationalen Gesund-heits- und Verzehrsstudien aus den USA. Zwar traten im Vergleich zu Normalgewichtigen bei den Fett-süchtigen rund 112000 zusätzliche Todesfälle auf und bei den Unter-gewichtigen etwa 34000. Die höchste Lebenserwartung jedoch hatten leicht übergewichtige Ameri-kaner, denn in dieser Gruppe gab es rund 86000 Todesfälle weniger als bei den normalgewichtigen. Folglich sterben in den USA alles in allem mehr schlanke Menschen als die Gesamtheit aus übergewichtigen und fettsüchtigen Zeitgenossen. Doch damit nicht genug: Nach den vorliegenden Daten haben Schlanke im Vergleich zu Normalgewichtigen ein bis zu doppelt so hohes Sterblichkeitsrisiko – ein Wert, an den selbst stark Fettsüchtige nicht heranreichen.
Abspeckprogramme
Dass Übergewichtige ihr Plus an Lebensjahren durch Abspecken einbüßen können, belegt indes eine Untersuchung aus Finnland. Danach hatten Dicke, die infolge von Diäten kurzfristig abnahmen, langfristig ein fast doppelt so hohes Sterberisiko wie solche, die ihr Gewicht hielten. Damit verloren sie sogar mehr Lebensjahre als jene, die nicht abnehmen wollten und weiter an Pfunden zulegten. Mittlerweile zeigte sich sogar, dass Diäten das Leben unabhängig vom Ausgangsgewicht verkürzen. Am schlechtesten schnit-ten einer kalifornischen Studie zufol-ge die Untergewichtigen ab: Verloren sie während ihres Lebens an Körpermasse, so hatten sie im Alter ein fast doppelt so hohes Sterblichkeitsrisiko wie Normal-gewichtige, deren Körpergewicht konstant geblieben war. Die insgesamt niedrigste Sterblichkeits-rate hingegen fand sich bei solchen Normalgewichtigen, die über Jahre hinweg ausgiebig Pfunde zugelegt hatten.
Risikofaktoren
Eine kurz zuvor veröffentlichte Arbeit hat ebenfalls eine frohe Botschaft für Dicke parat. Sie kam zu dem Ergebnis, dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Überge-wichtigen in den letzten Jahren stärker gesunken ist als bei Normalgewichtigen. Den Resultaten zufolge liegen die beiden Gruppen in Bezug auf Faktoren wie Cholesterin-spiegel oder Blutdruck mittlerweile fast gleichauf."
Übergewicht verlängert das Leben – zu diesem überraschenden Ergeb-nis kommt eine detaillierte Auswer-tung von drei nationalen Gesund-heits- und Verzehrsstudien aus den USA. Zwar traten im Vergleich zu Normalgewichtigen bei den Fett-süchtigen rund 112000 zusätzliche Todesfälle auf und bei den Unter-gewichtigen etwa 34000. Die höchste Lebenserwartung jedoch hatten leicht übergewichtige Ameri-kaner, denn in dieser Gruppe gab es rund 86000 Todesfälle weniger als bei den normalgewichtigen. Folglich sterben in den USA alles in allem mehr schlanke Menschen als die Gesamtheit aus übergewichtigen und fettsüchtigen Zeitgenossen. Doch damit nicht genug: Nach den vorliegenden Daten haben Schlanke im Vergleich zu Normalgewichtigen ein bis zu doppelt so hohes Sterblichkeitsrisiko – ein Wert, an den selbst stark Fettsüchtige nicht heranreichen.
Abspeckprogramme
Dass Übergewichtige ihr Plus an Lebensjahren durch Abspecken einbüßen können, belegt indes eine Untersuchung aus Finnland. Danach hatten Dicke, die infolge von Diäten kurzfristig abnahmen, langfristig ein fast doppelt so hohes Sterberisiko wie solche, die ihr Gewicht hielten. Damit verloren sie sogar mehr Lebensjahre als jene, die nicht abnehmen wollten und weiter an Pfunden zulegten. Mittlerweile zeigte sich sogar, dass Diäten das Leben unabhängig vom Ausgangsgewicht verkürzen. Am schlechtesten schnit-ten einer kalifornischen Studie zufol-ge die Untergewichtigen ab: Verloren sie während ihres Lebens an Körpermasse, so hatten sie im Alter ein fast doppelt so hohes Sterblichkeitsrisiko wie Normal-gewichtige, deren Körpergewicht konstant geblieben war. Die insgesamt niedrigste Sterblichkeits-rate hingegen fand sich bei solchen Normalgewichtigen, die über Jahre hinweg ausgiebig Pfunde zugelegt hatten.
Risikofaktoren
Eine kurz zuvor veröffentlichte Arbeit hat ebenfalls eine frohe Botschaft für Dicke parat. Sie kam zu dem Ergebnis, dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Überge-wichtigen in den letzten Jahren stärker gesunken ist als bei Normalgewichtigen. Den Resultaten zufolge liegen die beiden Gruppen in Bezug auf Faktoren wie Cholesterin-spiegel oder Blutdruck mittlerweile fast gleichauf."
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