Dienstag, 20. August 2013

Pilzknödel mit Rahmgulaschsoße

Mal wieder was Neues, weil ich die Pilzknödel neulich bei Aldi fand


Heute hatten wir Pilzknödel mit einer selbst gemachen Gulaschsoße. Die Pilzknödel fand ich neulich bei Aldi auf so einem Sondertisch für bayerische Küche. Sind welche im Kochbeutel auf Semmelknödelbasis, musste sie nur in Salzwasser gar kochen.

Dazu habe ich uns mit Gulaschsuppe eine Soße gemacht, die so ging:

1 große Tasse Wasser in eine Pfanne tun, etwas Olivenöl und Rapsöl dazu, 3 Möhren in feinen Scheiben rein schneiden, 3 rote Spitzpaprika in Ringen dazu schneiden und 3 Stangen Frühlingszwiebeln auch in feinen Streifen dazu schneiden. Dann habe ich 1 Glas Champignons in Scheiben und 1/2 Dose Kidneybohnen dazu gegeben, außerdem 2 Dosen Gulaschsuppe und 1 Becher Schmand. Danach kamen noch 3 gewürfelte Strauchtomaten dazu. Dann alles so lange kochen lassen, bis die Möhren weich waren. Zuletzt habe ich daraus Soße gemacht, indem ich alles mit einem Mix aus Vollkornhaferflocken, Buchweizenmehl und Soßenbinder leicht angedickt habe. Das über den Knödeln war sehr lecker.

Dazu gab es noch einen Milchshake mit 2 Nektarinen und etwas Zucker drin.

Ich möchte nochmal erklären, warum ich eigentlich so oft zum Andicken immer einen Teil Vollkornhaferflocken und Buchweizenmehl verwende oder auch dazu gebe, wenn ich was backe. Buchweizenmehl ist so ziemlich der beste Lieferant für Rutin, den es natürlicherweise in der Menschenküche gibt. Und Rutin ist gut für das Abdichten der Kapillaren, wirkt also anti-entzündlich. Hafer gehört zu den Getreidesorten, die als Vollkorngetreide besonders viele gesunde Fettsäuren, Mineralstoffe und Vitamine enthalten, unter anderem auch Vitamin B1. Deshalb benutze ich oft welche, denn ich sage mir immer, auch Kleinvieh macht Mist und so kleine Details in der Küche können nur nutzen, aber keinesfalls schaden.

Guten Appetit
Renate

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