Sonntag, 4. November 2012

Der Fleckschmuser

Der Fleckschmuser (Canis Lupus Familiaris Geflecktus) entwickelte sich im Laufe der Domestikation des Haushundes (Canis Lupus Familiaris) im Zusammenleben mit seinen menschlichen und tierischen Rudelgenossen. Im Laufe dieser Entwicklung kristallisierten sich beim Fleckschmuser ganz typische Merkmale heraus, die ihn von anderen Haushunden erheblich unterscheiden.
Da wäre zunächst einmal seine Fähigkeit des hypnotischen Blicks, mit dem er sofort erreicht, in das Menschen-Rudel aufgenommen zu werden.
Seine hohe Bereitschaft, kleine Kunststücke zu erlernen wie gib Pfötchen, Sitz, Platz, Roll, Tanz oder Männchen und dergleichen begeistern sein Umfeld und lassen ihn sehr schnell die Führung im Rudel übernehmen.
Dabei ist der Fleckschmuser dennoch geschickt genug, die anderen tierischen Rudelmitglieder im Rudel zu belassen, um seine ranghohe Position nicht zu gefährden.
Er eignet sich auch hervorragend als Hütehund.
Kosten für besondere Hundemöbel brauchen Herrchen und Frauchen nicht aufzuwenden, denn der Fleckschmuser bevorzugt ohnehin das Sofa oder das gemeinsame Ehebett.

Auch bei der Nahrungsaufnahme ist der Fleckschmuser sehr angepasst. Zuweilen ernährt er sich vegetarisch.
Der Fleckschmuser achtet auch sehr darauf, genug Ballaststoffe wie Hufabschnitte von Haustieren oder deren Ausscheidungen zu sich zu nehmen, um seine Verdauung in Schwung zu halten.
Ansonsten bevorzugt er alternative Kost, die er gern mit seinen Rudelmitgliedern teilt.
Damit der Fleckschmuser durch kleine Sünden wie Schokolade und Gebäck kein Fett ansetzt, achtet er sehr auf seine Gesundheit, schwimmt beispielsweise sehr gern und ausgiebig.
Generell kann über den Fleckschmuser gesagt werden, dass auch hartnäckige Gegner der Anschaffung eines Haushundes beim Fleckschmuser sofort geneigt sind, eine Ausnahme zu machen und dem liebenswerten Kerl sofort die Führung des hauseigenen Rudels überlassen.

LG
Renate






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