Jeder 5. Selbstmord passiert in der Familie eines Arbeitslosen
Eine erschreckende Statistik brachte es jetzt ans Licht, wie viele Menschen sich das Leben nehmen, weil sie selbst oder jemand in ihrer Familie seinen Job verloren hat. Es hat sich heraus gestellt, dass jeder 5. Selbstmord mit dieser Situation in einer Familie zu tun hat.
Daraus leite ich persönlich folgendes ab. Da sich nicht nur die Arbeitslosen selbst, sondern auch gleichermaßen ihre Familienangehörigen jeder Altersgruppe umbringen, dürfte der Mangel an einem Arbeitsplatz nicht der primäre Grund sein, sondern die soziale Isolation, die Not, die Existenzängste und die Perspektivlosigkeit, die nicht mit dem fehlenden Arbeitsplatz an sich, sondern dem nicht mehr ausreichenden Einkommen zu tun haben.
Streit aufgrund von einem Mangel an allem, teils lebensbedrohlichen Nöten und Ängsten dürfte auch mit hinein spielen, denn so ist es leider nun einmal außerdem, Not führt nicht selten zu Streitigkeiten, wenn man nicht Nerven wie Drahtseile hat.
LG Renate
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Dein Kommentar wird nach Prüfung durch einen Moderator frei gegeben.