Endlich mal die Wahrheit gezeigt .. klasse !!!
Nicht nur ich war begeistert davon, wie klasse im letzten Tatort die katastrophalen Zustände der Armuts-Ghettos Kiel-Gaarden rüber gebracht worden sind.
Ich habe darüber ausführlich in unserem Atmutsblog berichtet und auch dazu geschrieben, weche Parallelen es im Armenghetto von Preetz zu Gaarden gibt und was hier noch etwas besser ist als dort in der Großstadt. Den Link findet Ihr unten.
Ich habe dazu abe rauch noch einen Bericht im Spiegel gefunden, den ich Euch auch verlinken möchte und aus diesem Bericht im Spiegel möchte ich hierher noch ein paar Zahlen kopieren, die in meinen Augen schonmal für sich sprechen. Das sind die hier:
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Drehort Gaarden Ost: Knapp 20.000 Einwohner hat dieser Stadtbezirk,
der zu den ärmsten im Norden zählt. Die statistisch erfassbaren
Kennzahlen des Stadtteils spiegeln einen sozialen Albtraum wider, wie die letzten, 2013 veröffentlichten Sozialraumdaten aus Kiel dokumentieren:- Arbeitslosenquote: 17,9 Prozent
- Altersarmutsquote: 21 Prozent
- Kinderarmutsquote: 60,2 Prozent
- Haushalte mit Grundsicherung: 41 Prozent
- Sozialgeldempfänger: 58,4 Prozent
- Quote verhaltensauffälliger Schüler: 40,6 Prozent
- Quote Kinder/Jugendliche mit Migrationshintergrund: 64,5 Prozent.
Es ist ein Blick in eine deutsche Realität, die öffentlich selten thematisiert wird. Aber Gaarden gibt es natürlich überall: Viertel von Mittelstadt-Größe, die mit ähnlichen, wenn nicht sogar schlimmeren Kennzahlen zu beschreiben sind, findet man im Ruhrgebiet wie in Mannheim, in Berlin wie Cottbus.
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Link zu meinem Blog-Beitrag im Armen-Blog:
Link zum Spiegel-Artikel, aus dem ich die o. a. Zahlen kopiert habe:
LG Renate
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