Die armen Gärtnereien haben sehr mit der Kälte 2013 zu kämpfen
Ich warte schon lange darauf, endlich auf dem Friedhof das Grab meiner Mama fertig machen zu können. Es ist bisher noch die Winterdecke drauf und wir haben nur für Mama und symbolisch für Jürgens Eltern zwei kleine Schalen mit je einer Primel aufgestellt, als es noch warm war und bevor der viele Schnee kam. Vermutlich sieht es dort schlimm aus.
Ich kann mich nicht erinnern, dass es für mich nicht möglich gewesen wäre, vor Ostern auf dem Friedhof Blumen zu pflanzen oder auch vor Ostern im Garten, als wir noch einen hatten, die ersten Frühingsblumen einzupflanzen. Zumindest die Primeln und Stiefmütterchen waren immer vor Ostern in der Erde.
Ich habe früher auch oft in Gärtnereien gearbeitet und kenne es als normal, dass am 1. März die Saison los ging und wir nach der Winterpause wieder angefangen haben zu arbeiten.
Ich war mal googeln, wie es eigentlich den armen Gärtnereien in Schleswig-Holstein gehen mag. Es sieht schlimm aus, wie ich fand. Die haben mit rieseigen Umsatzeinbußen zu kämpfen.
Bei Aldi kamen die Stiefmütterchen rein und zuletzt sah ich, dass man sie für Cent-Beträge kaufen konnte, nur konnte ich keine mitnehmen, denn ich habe ja nichtmal ein Gewächshaus oder einen Balkon, wo sie bis zum Tauwetter kühl stehen würden.
Einen Bericht habe ich Euch mal aus dem Internet gesucht, da berichte eine Gärtnerei aus Hennstedt am 23.3.13, wie schlimm dieser Winter dieses Frühjahr die Gärtnereien trifft.
LG
Renate
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