Sonntag, 19. August 2018

Viele Deutsche empfinden ihr Heimatland als kinderfeindlich - schon 2013

Eine Umfrage der Apotheken-Umschau aus diesem Jahr belegt das

Quelle: T-online

Die wichtigsten Kritikpunkte dieser Umfrage von vor 5 Jahren kopiere ich mal hier rein. Den Rest bitte unten im Link nachlesen.

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 Die Geburtenrate ist chronisch niedrig, die Bürger werden durchschnittlich immer älter. Liegt es vielleicht einfach daran, dass Deutschland nicht kinderfreundlich ist? Immer wieder legen Umfragen diesen Schluss nahe. Eine repräsentative Befragung des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", für die 2067 Frauen und Männer ab 14 Jahren - darunter 449 Personen mit minderjährigen Kindern - befragt wurden, schlägt nun in die gleiche Kerbe.
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Ist Deutschland ein kinderfreundliches Land? "Ja", meinen laut der von der GfK Marktforschung Nürnberg durchgeführten Untersuchung nur knapp vier von zehn (39,7 Prozent) Bundesbürgern. Von den befragten Eltern mit minderjährigen Kindern sagt dies lediglich ein Drittel (34,5 Prozent).
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Es geht nicht nur um Politik

Aber die Kinderfreundlichkeit eines Landes definiert sich nicht allein über Politik und soziale Situationen. Es sind auch all die kleinen Barrieren im täglichen Leben mit Familie und Kind, die schnell den Eindruck vermitteln, dass ein Land kinderfeindlich ist. Im Alltag begegnen Eltern zahlreiche Hürden, Gedankenlosigkeiten und Feindseligkeiten, die das Leben als Familie so schwer machen. Wir haben uns in unserer Umgebung umgeschaut und sind dabei auf diese kinderfeindlichen Punkte gestoßen:
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- Auto-Raserei im Wohngebiet
- Bierflaschen und Glassplitter auf dem Spielplatz
- Fehlende Krippenplätze
- Keine Betreuung für Schulkinder
- Schlechte Bezahlung für ErzieherInnen
- Kaputte Aufzüge und Rolltreppen auf Bahnhöfen
- Nachbarn, die spielende Kinder als lästige Lärmquelle sehen
- Fehlende Rückzugsräume zum Stillen und Wickeln
- Kaputte Schulgebäude, kein Geld für Sanierung
- Barrieren, Stufen, zugeparkte Gehwege
- Konsumterror
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Mein persönlicher Vorschlag in der Facebook-Diskussion, die mich dazu brachte, mich nach dieser Gaststätten-Kinderverbots-Diskussion mal ganz konkret zum Thema Kinderfeindlichkeit in Deutschland zu äußern wurde natürlich nicht verständnisvoll aufgenommen .. aber das sollte er auch gar nicht bezwecken, sondern bewusst provozieren.

Ich habe vorgeschlagen, dass  alle Leute, die absichtlich keine Kinder in die Welt gesetzt haben (nicht die, die keine Kinder bekommen können, denn die können ja nichts dafür und sind unschuldig am kinderfeindlichen Deutschland) zur Strafe später nur halb so viel Rente kriegen sollten wie die Menschen, die dafür gesorgt haben, dass unser Sozialstaat weiter funktionieren kann, indem sie zumindest 1 Kind in die Welt gesetzt haben, aber am besten mehr davon .. denn selbst zwei Kinder pro Paar retten dieses Land doch nicht mehr vor der herannahenden Katastrophe .. und die hat ganz viel mit der Kinder- und Familienfeinlichkeit in einem Staat zu tun, in dessen Grundgesetz was davon steht, dass Familie und Kinder den besonderen Schutz des Staates hätten.

Da lacht man sich doch schlapp, oder nicht?


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