Samstag, 21. Juli 2018

Klasse Aktion bei sexueller Belästigung

Eine Ex-Grünen-Abgeordnete aus Österreich hat das alles einfach öffentlich gemacht .. mit Namen !!!

Quelle: Wikipedia
Das finde ich klasse, was diese Frau gemacht hat, nämlich einen Typen, von dessen Computer aus sie wirklich ekelhafte Posts über dessen Facebook-Account bekommen hat, nicht angezeigt, sondern diese Nachrichten einfach samst Namen kopiert und veröffentlicht.

Er hat dann behauptet, er wäre das nicht gewesen, das müsste ihr jemand anders über seinen Computer geschickt haben, da käme ja jeder ran, der seinen Laden betreten würde und hat versucht, sie auf 60.000 Euro Schadensersatz zu verklagen.

Mal ein Ausschnitt aus dem Link im Spiegel:
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"Die österreichische ehemalige Grünen-Abgeordnete Sigi Maurer hat Post dieser Art bekommen und öffentlich gemacht. Sie war im Mai an einem Bierladen in Wien vorbeigelaufen und erhielt kurz darauf Nachrichten vom Facebook-Account des Ladenbesitzers. Sie habe beim Vorbeilaufen auf seinen Penis geguckt "als wolltest du ihn essen", und sie könne ihn beim nächsten Mal "ohne Worte in den Mund nehmen und ihn bis zum letzten Tropfen aussaugen". Sie habe zwar einen fetten Hintern, "aber da du prominent bist, ficke ich dich gerne in deinen fetten Arsch". 

 Maurer twitterte einen Screenshot der Nachrichten, mit dem Namen des Mannes und der Adresse seines Geschäfts, dazu schrieb sie: "Jetzt hab ich eh das Gefühl, dass sein Geschäft nicht gerade von großem Erfolg gekrönt ist, aber in einer Stadt voller Hipster ist es vielleicht ganz gut zu wissen, bei welchem frauenverachtenden Arschloch man sein Bier kauft."
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Die Frau hat ja so recht. Wenn man versucht, sich über ein Amtsgericht, die Polizei oder Staatsanwaltschaft gegen Facebook-Attacken zu wehren, das kostet einen nur viel Geld und man erreicht damit gar nichts.

Namen nennen ist das einzige, was hilft, damit die Öffentlichkeit mal erfährt, was manche Menschen mit einem machen.

Und in dem Fall da würde ich sagen, wer seinen PC so aufstellt, dass da jeder an seinen Facebook-Account ran könnte, der hat selbst schuld. Es ist laut Facebook gar nicht erlaubt, anderen Leuten Zugang zu seinem Account zu gewähren und falls der Mann das wirklich nicht selbst war, dann hätte er eben auf sowas achten müssen.

Hier der Link zum Spiegel Artikel und da drunter noch einer zu Wikipedia, wo Ihr auch noch mehr darüber findet.



LG
Renate
 

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