Eine Ex-Grünen-Abgeordnete aus Österreich hat das alles einfach öffentlich gemacht .. mit Namen !!!
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| Quelle: Wikipedia | 
Das finde ich klasse, was diese Frau gemacht hat, nämlich einen Typen, von dessen Computer aus sie wirklich ekelhafte Posts über dessen Facebook-Account bekommen hat, nicht angezeigt, sondern diese Nachrichten einfach samst Namen kopiert und veröffentlicht.
Er hat dann behauptet, er wäre das nicht gewesen, das müsste ihr jemand anders über seinen Computer geschickt haben, da käme ja jeder ran, der seinen Laden betreten würde und hat versucht, sie auf 60.000 Euro Schadensersatz zu verklagen.
Mal ein Ausschnitt aus dem Link im Spiegel:
...
"Die österreichische ehemalige Grünen-Abgeordnete Sigi Maurer hat Post 
dieser Art bekommen und öffentlich gemacht. Sie war im Mai an einem 
Bierladen in Wien vorbeigelaufen und erhielt kurz darauf Nachrichten vom
 Facebook-Account des Ladenbesitzers. Sie habe beim Vorbeilaufen auf 
seinen Penis geguckt "als wolltest du ihn essen", und sie könne ihn beim
 nächsten Mal "ohne Worte in den Mund nehmen und ihn bis zum letzten 
Tropfen aussaugen". Sie habe zwar einen fetten Hintern, "aber da du 
prominent bist, ficke ich dich gerne in deinen fetten Arsch". 
 Maurer twitterte einen Screenshot der Nachrichten,
 mit dem Namen des Mannes und der Adresse seines Geschäfts, dazu schrieb
 sie: "Jetzt hab ich eh das Gefühl, dass sein Geschäft nicht gerade von 
großem Erfolg gekrönt ist, aber in einer Stadt voller Hipster ist es 
vielleicht ganz gut zu wissen, bei welchem frauenverachtenden Arschloch 
man sein Bier kauft."
...
Die Frau hat ja so recht. Wenn man versucht, sich über ein Amtsgericht, die Polizei oder Staatsanwaltschaft gegen Facebook-Attacken zu wehren, das kostet einen nur viel Geld und man erreicht damit gar nichts.
Namen nennen ist das einzige, was hilft, damit die Öffentlichkeit mal erfährt, was manche Menschen mit einem machen.
Und in dem Fall da würde ich sagen, wer seinen PC so aufstellt, dass da jeder an seinen Facebook-Account ran könnte, der hat selbst schuld. Es ist laut Facebook gar nicht erlaubt, anderen Leuten Zugang zu seinem Account zu gewähren und falls der Mann das wirklich nicht selbst war, dann hätte er eben auf sowas achten müssen.
Hier der Link zum Spiegel Artikel und da drunter noch einer zu Wikipedia, wo Ihr auch noch mehr darüber findet.
LG
Renate
 
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