Die verheerenden Folgen von falscher Hufbearbeitung vermeintlicher Experten
Ich habe endlich mal den dritten Teil von Chiwas Hufrehe-Geschichte fertig bekommen und ihn in den Hufrehe-Blog gestellt ... siehe Link unten.
So nah daran zu sterben, war Chiwa nie wieder, obwohl sie auch noch später mehr als einmal erneut Hufrehe oder Hufgeschwüre bekommen hat. Und das lag nach meiner heutigen Erfahrung nur an einem einzigen Fehler, den ich damals gemacht habe, ich habe statt eines stinknormalen Schmieds eine Hufheilpraktikerin nach Hiltrud Straßer damit beauftragt, Chiwas Hufe nach dem ersten Hufreheschub 2001 zu bearbeiten ... in gutem Glauben, ihr damit zu helfen, denn diese Leute setzen noch heute in jede Pferdezeitschrift oder ins Internet Anzeigen, wo sie behaupten, Experten in Sachen Hufrehe zu sein.
Obwohl später eine Weile unter dem Druck vieler Tierärzte versucht worden ist, dieser Frau und anderen zu verbieten, Hufpfleger auszubilden, sondern das den staatlichen Hufschmiede-Schulen zu überlassen, hat das leider nicht geklappt. Diese Schulen, und allen voran natürlich Hiltrud Straßer selbst, gingen vors Bundesverfassungsgericht und kämpften darum, ihren Beruf weiter ausüben zu dürfen .. und haben trotz der damit verbundenen Tierquälerei, die heute so immer noch erlaubt ist, leider gewonnen.
Damit schaden sie nicht nur unzähligen Pferden, sondern auch unzähligen jungen Leuten, die ahnungslos tausende von Euro für so eine Ausbildung ausgeben, damit fertig werden müssen, dass ihnen die Pferde unter den Händen schwer krank werden oder gar sterben, sie an sich selbst zweifeln und mit etwas Glück irgendwann zu einer Methode finden, die akzeptabel ist.
Ich habe unten im Link genau beschrieben, was Chiwa damals hat erleiden müssen .. es war entsetzlich und mit Sicherheit qualvoll ohne Ende .. und sie hat nur knapp überlebt, weil sie so viel Kampfgeist hat und ein Pony ist, das gern lebt.
Also .. wer gern weiterlesen möchte, hier ist der Link zur Fortsetzung von Chiwas Hufrehe-Geschichte.
LG Renate
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