Freitag, 2. Dezember 2016

Was es Neues bei den Pferden gibt

Ich denke mal, das sind alles gute Neuigkeiten

 Im Hufrehe-Blog habe ich Euch vorhin schon gezeigt, wie toll Chiwa jetzt wieder galoppiert und springt und dass wir nun auch in das untere Weidestück ein Tor eingebaut haben, damit die Pferde jetzt fast die gesamte Fläche bis auf zwei eher etwas feuchte Ecken begrasen können.

Rechts und unten seht Ihr die nun auch endlich fertige Schleuse am Eingangstor, was diese Ecke ein bisschen sicherer macht, falls mal ein Pferd ausbüxen wollen sollte.

 Unsere Gast-Stute grast inzwischen genauso entspannt bei uns wie Chiwa und Prima auch .. klebt auch nicht mehr so an Primas Hintern .. es wird allmählich Alltag bei den drei, die erste Aufregung ist vorbei.

 Es gibt aber schon wieder was Neues, das ich Euch erzählen möchte.

Vielleicht erinnert Ihr Euch, dass ich noch vor unserem eigenen Umzug in die Feldmark erzählt habe, wir denken darüber nach, ob ein Rotfuchs mit chronischem Spat, vielleicht mit bei uns wohnen sollte.

 Er gehörte früher einmal Anke, wurde dann wegen der Kosten für die Spat-Behandlung von einer ihrer Freundinnen übernommen, die aber schon ein Pferd hat und es fällt ihr nicht leicht, beide in einem Pensionsstall zu finanzieren und zusätzlich für die Kosten aufzukommen, die durch seine Dauerbehandlung ständig anfallen.

 Vor einigen Monaten fand diese Freundin die Liebe ihres Lebens und wir gingen davon aus, das mit seinem Umzug zu uns hätte sich nun so doch erübrigt.

Das ist aber nicht so. Die zwei kommen uns morgen besuchen, weil  sie darüber nachdenken, dass ihr chronisch kranker Wallach bei uns doch gut untergebracht wäre. Und wir suchen doch noch Pferdegesellschaft, weil uns das mit nur zwei Pferden ein wenig zu unsicher ist, sollte mal eins davon schwer krank werden oder womöglich sogar sterben, auch wenn daran niemand zu denken wagt.

 Wann er genau kommen soll und was es darüber sonst noch zu berichten gibt, weiß ich alles noch nicht.

Wenn ich es weiß, berichte ich.

Ich hatte von Anfang an bei diesem Pferd das Gefühl, dass wir uns einmal kennenlernen werden,  .. warum .. keine Ahnung, aber meine Gefühle haben mich noch sehr selten getäuscht.

 Einen Platz für einen Salzlecker habe ich nun auch endlich gefunden.

Tja .. und ansonsten sind Jürgen und ich heute mal die Weiden abgelaufen und haben genau geschaut, wo noch wie viel Gras wächst.

Es ist noch eine Menge da, an vielen Ecken noch richtig hoch.

 Das links ist die Schleuse, die Jürgen gestern gebaut hat.

Sowas ist praktisch, wenn jemand ausreiten oder mit einem Pferd außerhalb der Weide spazierengehen möchte oder wenn der Bauer mit dem Heuballen kommt, was ja sicher in einigen Wochen auch losgehen wird, weil wir denken, ca. ab Januar werden wir dann doch Heu brauchen.

 Jürgen, Boomer und ich beim Inspizieren unserer Weideflächen.

 Unten ist an vielen Stellen noch richtig viel Gras.

Es gibt auch noch zwei Ecken, wo momentan noch kein Zaun drum ist, die wir eventuell auch noch abstecken und sie über Winter drauf lassen könnten.

 Da oben ist übrigens der Salzlecker. Die Pferde haben den auch alle drei schon entdeckt und gut angenommen.

 Heute war es sonnig, beide Pferde schön trocken, also hat Jürgen sie nochmal gründlich durchgestriegelt, während ich wie immer am Abäppeln war.

 Oben die Feldmark im Licht der untergehenden Sonne.

Und die nächsten Fotos sind welche von der Weihnachtsdeko, an der ich heute auf dem Weg vom Auto in die Wohnung vorbei gekommen bin, ist aber da nicht so viel.

 Um von der schönen Weihnachtsbeleuchtung in Preetz mal richtig tolle Bilder zu machen, werde ich mit Jürgen wohl mal abends in die Innenstadt fahren und da extra drüber schreiben, wenn wir da waren.

Nachti
Renate


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