Donnerstag, 15. November 2012

Zu lange Fresspausen verursachen Pferden Magengeschwüre


Ich habe unlängst den letzten Newsletter von St. Hippolyt gelesen und mir gedacht, das Thema könnte ich auch einmal für unseren Blog aufgreifen.
Als erstes dachte ich beim Lesen daran, dass viele Pferde jetzt im Stall stehen und genauso wie unsere aus Zeitgründen oft nur 2 x am Tag gefüttert werden.

Früher, als meine Pferde noch direkt hinterm Haus standen, habe ich sie häufiger, dann allerdings mit kleineren Portionen gefüttert, weil ich eben gelernt habe, dass Pferde nie lange nichts fressen, aber auch  nicht zu viel auf einmal fressen sollten.

In dem Text wird vieles erklärt, also am besten einmal lesen.

Was mir in erster Linie dabei auffiel war z. B., dass Pferde auf Spänen oft noch kürzer an ihrem Futter fressen, denn Pferde auf Stroh knabbern, wenn das Heu alle ist, ja oft noch lange auch das Stroh in ihrer Box.

Dann eben generell, dass ich mal darauf hinweisen sollte, dass sowohl die Portionen draußen auf der Winterweide für den Tag und auch die abends im Stall nicht zu klein sein sollten, damit die Tiere damit eine Weile zu tun haben, denn sonst kann es wie gesagt Magengeschwüre geben. Mit viel Kraftfutter kann und sollte man das nicht auffangen, denn das ist bei Magengeschwüren sogar noch kontraproduktiv .. der Magen muss eben einfach immer was zu tun haben.

Und als nächstes fiel mir auf, dass St. Hippolyt offensichtlich eine neue Mitarbeiterin mit einer qualifizierten Ausbildung in Pferdeernährung hat, und zwar:

M.Sc.agr. Sarai Fauerbach,

die den verlinkten Artikel geschrieben hat und wohl schon ein Weilchen dort beschäftigt ist, denn es gibt noch mehr schöne Artikel von ihr.

LG
Renate



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