Sie haben weder Stall noch Unterstand, keine künstliche Tränke und werden nur ausnahmsweise bei Hochschnee zugefüttert
Das ist die Homepage:
Über die Geltinger Birk.
Daraus mal zum Beispiel etwas über die dort lebenden Koniks.
" Die Pferde werden sich mit der neuen Situation arrangieren müssen.
Im Sommer stehen sie gerne am Rande des Wassers oder kühlen sich bis zum
Bauch ab. Im Winter kratzen sie mit den Hufen das Eis auf um zu
trinken. Das Schilf an den Wasserflächen dient ihnen als willkommene
Winternahrung.
Den Pferden bleiben genügend trockene höher gelegene Wiesen und schützende Gehölze."
Daraus auch einige Textabschnitte:
" Die Koniks sind geeignet, ganzjährig im Freien zu leben und können
selbst bei Schnee normalerweise ohne Zufütterung zurechtkommen. Sie
scharren den Boden frei, um an das Gras zu gelangen und zertreten mit
den Hufen das Eis, um zu trinken. Außerdem ernähren sie sich im Winter,
wenn das Gras knapp ist, gern von Binsen und Schilfwurzeln, schälen
Bäume, oder fressen Brombeerranken. Als Unterstand reicht ihnen Wald
oder Buschwerk. Nur in strengen Wintern mit geschlossener Schneedecke
wird Heu zugefüttert."
"Da sich einzelne Pferde nicht so leicht einfangen lassen, kommen sie
nur bei schweren Verletzungen und Erkrankungen in tierärztliche
Behandlung. Durch Bisse und Tritte entstandene Wunden heilen häufig von
allein.
In seltenen Fällen werden die Hufe bei einzelnen Tieren von einem
Hufschmied gekürzt, meist bricht zu lang gewordenes Horn aber von selbst
ab. Hier ist es von Vorteil, wenn die Tiere viel in Bewegung sind,
zwischen Tränke und Weide ziehen müssen oder eine gewisse Unruhe durch
die Konkurrenz unter den Hengsten besteht."
Da findet Ihr sehr viele Fotos von den Wildpferden in der Geltinger Birk.
Und hier ein Video, das auch sehr schön ist:
Termine für Führungen .. Hunde mitnehmen ist leider dabei nicht erlaubt.
LG
Renate
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