Sonntag, 18. Februar 2018

Dummheit oder Rassismus.... ?

Da werden selbst Baumann und Clausen blass

 


Wirtschaftsflüchtlinge und Asylanten leben bei uns in Deutschland. Manche von ihnen nehmen ihre Rolle als Gast des Staates sehr ernst und bemühen sich aktiv um die Integration. Andere wiederrum verhalten sich wie die Axt im Walde.

Auf Grund der letzten Krise in der Flüchtlingsfrage sind einige Länder als "sicher" eingestuft worden. Daher dürfen nun Menschen aus solchen Herkunftsländern auch wieder ausgewiesen werden. Aber schon damals wurde unsere Ferengi-Merkel darauf hingewiesen, dass es dort eben immer noch nicht sicher ist. Zwar seien die Unruhen zurückgegangen, aber gerade bei religiösen Hintergründen ist eine Einschätzung der Lage mehr als schwierig.

Bleiben oder gehen?

Während die sogenannten "Gefährder" und Mitglieder des IS sich in Deutschland frei bewegen dürfen, müssen andere einfach gehen. Nur weil man zur Zeit nichts von Anschlägen hört, heißt das nciht, dass die Gefahr gebant ist. Ich erinnere Euch nur an den 9. 11 . Diese Leute lebten auch schon über 10 Jahre in den Staaten. Bei uns sind solche "Schläfer" auch unter uns. Ja selbst wenn sich Asylanten als große Gefahr erwisen haben, dürfen sie bleiben. In ihrem Land herrscht ja Krieg. Dass solche Leute den Krieg zu uns tragen wollen und sollen, spielt anscheinend keine Rolle. Die ausgeführten Anschläge sagen jedoch etwas anderes!



Dann gibt es da gerade in den afrikanischen Ländern einen schwelenden Glaubenskrieg, der sich geziehlt gegen Christen wendet. Ab und an flackern da noch ein paar Randnews zu auf, aber im Allgemeinen ist es ruhig. "DAS will ja auch keiner mehr hören" Der angebliche "Dieselskandal" ist viel wichtiger. Schließlich geht es hier um Milliarden an Euros und in Afrika nur um ein paar Christen. An der Kollonialzeit hat sich auch Deutschland stark beteiligt. Nur waren die anderen Mächte stärker und Old Germany aus dem Rennen um Gewinne geschubst. Aber hört deswegen die Verantwortung damit auf? Wohl kaum, zumal ja auch die "Entwicklungshilfe" an strenge, gewinnorientierte Abmachnungen gekoppelt wurde. Natürlich hat man uns das schon aus gutem Grund damals verschwiegen. Auch die Verchristlichnung afrikanischer Völker hängt mit der Vegangenheit zusammen.



Die eigentliche Geschichte

Boto kam vor vielen Jahren wegen der Christenverfolgung nach Deutschland.  Von Anfang an sah er sich als Gast und bemühte sich aktiv, seine Rolle in der neuen Gesellschaft zu finden. Er lernte Deutsch und fand sogar Arbeit. Auch sein gesellschaftliches Leben gestaltete sich als sehr positiv. Boto lernte Anne kennen und lieben. Die zwei meisterten so manchen Schicksalsschlag. Nach mehr als sieben Jahren des Zusammenseins wolten die zwei nun auch vor Gott ein Paar werden und heiraten. Es dauerte Jahre, bis alle Papiere für eine Heirat endlich zusammengefügt waren. Doch am großen Tag kam der Schock. Hier wären sogar Baumann und Clausen aus ihren Sesseln vor Schreck geflogen. Direkt vor dem Ja-Wort wurde Boto verhaftet, weil er abgeschoben werden sollte. Sein Land sei ja nun sicher. Boto hat sich in all seinen Jahren in Deutschland nichts zu Schulden kommen lassen. Er schob sogar sein Fahrrad durch due Fußgängerzone, weil Radfahren da untersagt war. Warum, hat er nie verstanden, aber Gestz ist Gesetz. Und als Christ hält man sich daran.



Was soll denn nun bitte so eine Aktion???? Ist die Entscheidung der Behörde unterschwellig rassistisch, weil sich eine Ehe zwischen zwei Hautfarben nicht gehört? Oder war es nur der blinde Gehorsam eines Beamten, der Quoten zu erfüllen hat. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Aber selbst Baumann und Clausen wären nie auf die Idee gekommen, jemanden vor dem Standesamt wegen einer Abschiebung zu verhaften. Denn nach dem JA-Wort hätte man Boto nicht ausweisen können. Auch die Gerüchte einer Scheinehe wurden mit mehr als 7 Jahren Beziehung entkräftet. Boto hat alles richtig gemacht und als Dank muss er nun in seiner "alten Heimat" um sein Leben fürchten.



Ich weiß ja nicht, wie Ihr das so seht, aber hier riecht es nach Vorurteilen und rassistischen Ansätzen. seitens einer Behörde. Natürlich wird so etwas nicht in der Presse auftauchen. Aber sind es nicht gerade solche kleinen Ereignisse, die zeigen, wie es um unsere eigene "Rechtsstaatlichkeit" bestellt ist? Boto wurde nun wieder zum Gejagden und keiner weiß, ob er Anne je wieder in den Armen halten kann.

Ach ja, Terroristen (erwiesen) genießen weiterhin das recht auf ASYL .

LG Jürgen

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