Montag, 16. Mai 2016

Noch mehr vom Pfingstwetter ...

... und so weiter

 Ich habe ja schon kürzlich erzählt, dass der Pfingstsamstag wettertechnisch doch sehr durchwachsen war und abends auch echt ungemütlich.

Der Pfingstsonntag verlief ungefähr genauso. Morgens ging es, war kühl, aber trocken mit einem Mix aus Sonne und bedeckten Phasen. Abends sind Jürgen und ich auf dem Rückweg dann wieder klatschnass geworden, weil wir einige heftige Schauer aufgeladen haben.

 Unsere alte Blanka ... oben auf meinem Schoß ... haben wir übrigens auch immer noch.

Die Fotos hier sind alle von heute, also Pfingstmontag. Das Wetter heute war etwas besser als am Samstag und Sonntag. Es war hier selbst in der Sonne sehr kühl, aber geregnet hat es nicht mehr.

Der Regen war aber eigentlich gut, hat die Natur mal wieder überall herrlich erfrischt, was genau genommen auch nötig war.

 Ich habe unterwegs wieder viele schöne Blumen und Pflanzen fotografiert. Ich liebe den Frühling, wo fast jeden Tag irgendetwas anderes beginnt zu blühen.

Wenn unser Auto da ist, was aber noch ein paar Tage dauern wird, weil die Werkstatt es zuerst noch TÜV-fertig macht, werde ich sicher nicht mehr ganz so oft an so vielen herrlichen Gärten vorbei kommen, um Fotos von den Blumen zu machen, freue mich aber trotzdem darauf, weil mit Auto doch vieles leichter wird.

 Unsere Tüdelbeteiligung rief heute auch an. Die zwei haben aktuell auch Probleme mit ihrem Auto, das erstmal in die Werkstatt muss. Das wird teuer. Haben ihr versprochen, wenn unseres da ist, holen wir sie ab, sie hat schon so Sehnsucht nach den Hoppas, sagte sie.

Neulich habe ich übrigens zwei ganz alte Freundinnen getroffen, ein Zwillingspaar, mit denen ich als Kind in Schellhorn immer gespielt habe. Die beiden laufen immer mit ihrem Hund in der Feldmark spazieren. Ja, die Welt ist schon ein Dorf.

 Heute auf dem Weg vom Friedhof nach Hause, wo wir nach den Pferden noch waren, trafen wir noch eine alte Freundin von mir, mit der ich 6 Jahre auf der Realschule zusammen in eine Klasse ging.

Sie erzählte, sie hätte Chiwa schon beim Spazierengehen entdeckt, also unseren Schimmel. Prima ist ihr nicht aufgefallen. Die sieht man aber auch, wenn sie vor dem Knick steht, oft kaum, hat ja eine Tarnfarbe verglichen mit unserem strahlend weißen Schimmel.

 Die Blumenkissen in den Vorgärten sind momentan einfach prachtvoll, nicht?



Auch die Kornblumen blühen schon.



Und die Impressionen mit Glockenblumen fand ich auch toll und musste sie einfach festhalten.

 In der Feldmark sind übrigens jetzt viele neue Pferde auf den Weiden rundherum angekommen, auch eine Rinderherde.

Bei Chiwa und Prima haben wir den Eindruck, dass die Ruhe und Natur, die aber wiederum dort auch nicht langweilig ist, ihnen sehr gut tut. Sie wirken beide sehr entspannt.

Die Schafe, anderen Pferde und Rehe in der Nachbarschaft dürften ein wenig an eine natürliche Steppenlandschaft erinnern.

 Da viele Spaziergänger und Radfahrer vorbei kommen, ist ständig etwas zu sehen. Autos sind entweder sehr langsam, falls sie den Feldweg lang kommen oder aber ziemlich weit weg.

Das ist gut für die zwei, entwöhnt sie nicht komplett von jedem Verkehr, aber ist halt ruhig und die Luft bleibt halbwegs sauber, weil es nicht viel Verkehr ist und der doch recht weit entfernt.

 Da gibt Jürgen den beiden ihr Heu.

Normalerweise fressen sie nicht mehr als gemeinsam ca. eine aufgeschüttelte Scheibe davon. Wenn wir mehr davon verfüttern, lassen sie den Rest liegen.

Das Gras bekommt Chiwa Gott sei Dank super. Ich denke, diese Weide zu bekommen, war für unser Rehepony ein echter Glücksgriff. Der liebe Gott war da auf unserer Seite.






Boomer fühlt sich auch pudelwohl und genießt seine neue Freiheit auf dem großen Gelände.


Wenn das Auto angekommen ist, kann ich anfangen, mehr Zaunmaterial und so große Dinge wie eine Schubkarre und dergleichen zu besorgen, was aktuell ohne Auto einfach unmöglich zu transportieren war. Selbst ein Lieferservice nutzt einem da ja nichts, weil es dann hier ankommt und damit noch nicht auf der Weide ist.

Jürgen hat fein verhandelt, hat er sehr gut gemacht. Aber wie das gute Stück ausschaut, darf ich noch nicht verraten. Das macht er selbst, wenn es Fotos davon gibt.



Hier bin ich noch am abäppeln.



Jürgen verteilt noch Leckerlis .. dann ging es noch weiter, weil ich mal schauen wollte, wie es auf dem Friedhof bei meiner Mutter ausschaut.

Wir werden die Sommerbepflanzung dort aber erst fertig machen, wenn das Auto da ist. Es ist so dann einfach leichter.



Die Fliederblüte unterwegs.


Da sind wir dann auf dem Friedhof unterwegs.



Perfekt war es nicht bei Mama, aber ich denke, die eine Woche geht es so noch. Die Hornveilchen von Ostern haben sich recht gut gehalten.



Kleine Pause, dann ging es weiter nach Hause.

Meine Latschen, die ich sonst immer trage, geben langsam den Geist auf .. hab die Sohle doch nun endgültig fast durchgelaufen .. lach.

Nun kein Wunder bei den Kilometern, die wir so abreißen. Aber ich habe noch ein Paar Turnschuhe gefunden, die recht bequem sind, die früher für den nassen Lehmboden ungeeignet waren, hier jetzt aber gehen.


 Fast daheim ... links sieht man im Hintergrund schon einen unserer Nachbarblocks .. und unten dann im Hintergrund mit den pinken Streifen unseren Wohnblock.

Nachti
Renate

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