Donnerstag, 14. November 2013

Hallo Mami - Teil 6

Aus dem Hufrehe-Forum - zur Erinnerung an meine Mama


Es geht ein Stück weiter ... alles werde ich nicht mehr schaffen .. schaun wir mal, wie weit ich noch komme.

LG Renate

Hallo Mami,

ich hab Dir lange nichts geschrieben, es wird höchste Zeit, das mal wieder zu machen. Wie geht es Dir? Ich hoffe gut und Oma und Opa und allen anderen, die Du da drüben wieder gefunden haben wirst und auch den Tieren, die schon über die Regenbogenbrücke gingen, auch.

Mit dem Job im Call-Center hat nicht geklappt .. ach Mami, die ARGE hätte sowieso diesen Vermittlungsgutschein nicht raus gerückt ... die sind wie der Wind, trietzen einen, wenn man keine Arbeit hat, aber wenn man was braucht, um vielleicht mit einer Finanzspritze von der ARGe eine zu kriegen, das wollen die dann auch nicht .. und erreichen tu ich meine neue Fallmanagerin auch nie, auch wenn die nett ist .. was nutzt mir das, wenn sie sagt, sie ruft zurück, tut es aber nicht und wenn man versucht, sie anzurufen, ist sie nie zu erreichen .. das ist doch alles Mist.

Ich hab ein zweites Forum aufgemacht, eins über das Bedingungslose Grundeinkommen und über Hartz IV und diese Dinge ... ich habe zwar erst ein Mitglied außer Jürgen und mir .. aber dennoch war ich fleißig und man findet das neue Forum schon jetzt in google 3 x auf der 1. Seite, wenn man die Suchworte BGE und Hartz IV eingibt .. vermute, so werden uns dann auch bald neue Mitglieder zufließen.

Ich hab mich unter anderem auch für einen Job in der Partei für Öffentlichkeitsarbeit beworben ... es wird da viel verlangt und ich weiß nicht, ob sie mich da nehmen .. es könnten selbst bei uns in der Partei dann klar die jungen Leute besser qualifiziert sein .. aber Versuch macht klug und ich hab doch immer hinter der Partei gestanden und von alleine Öffentlichkeitsarbeit für uns gemacht .. warum nicht mal bezahlt? Das wär doch toll.

Ich hab mich auch als Putzfrau im Krankenhaus beworben und als sonstwas ... Jürgen genauso.

Es ist schwer mit Arbeit finden.

Neulich waren wir in einem Reitstall probejobben. Die junge Frau wollte ganz bestimmt am Dienstag anrufen. Sie hatte sich so geärgert, weil viele der Leute, die auch probejobben kommen wollten, einfach nicht gekommen waren und nichtmal angerufen hatten, dass sie nicht kommen. Deshalb hatte sie gesagt, so wäre sie nicht und wenn sie uns nicht nimmt, anrufen würde sie trotzdem .. am Dienstag .. aber heute ist schon Donnerstag und bisher hat hier keiner angerufen. Schade.

Eigentlich geht es Jürgen und mir gut .. aber die Geldsorgen sind schlimm .. ich weiß überhaupt nicht, wie ich diese Probleme lösen soll und ob ich die überhaupt lösen kann .. aber aufgeben, nein machen wir nicht.

Von der Familie habe ich nichts gehört .. ich werde ihnen die Tage mal ein paar Fotos von Dir in einer e-mail verlinken, von den letzten von Dir und auch dem allerletzten Foto, das ich von Dir habe und von der Beerdigung und wie es jetzt auf dem Friedhof aussieht.

Bald werden sie Dein Grab planieren, morgen kommen wir mal wieder vorbei, Jürgen, Boomer und ich und schauen mal nach.

Dann kann ich Dein Grab stecken und allen Bescheid sagen, wenn sie möchten, dürfen sie Dir gerne auch was auf das Grab legen zum Totensonntag.

So ... dann werde ich nochmal wieder ein Stück mehr aus unserem Leben erzählen, geht dann weiter 1990, als wir von Preetz nach Depenau gezogen sind.

 Wir fanden das Haus in Depenau ganz per Zufall .. wir waren nur spazieren und sahen, das es leer stand, fragten im Dorf und konnten es mieten. Das war toll, denn das andere Haus, wo wir in Preetz wohnten, da lief der befristete Mietvertrag aus und es sollte so drastisch teurer werden, das hätten wir nicht mehr bezahlen können, mußten da dringend raus.

In Depenau haben wir dann anders als vorher nach unserem Auszug aus unserem eigenen Haus in Schellhorn endlich einmal wieder sehr lange gelebt, über 9 Jahre. Ich weiß nicht, wie es Dir ging, für mich war Depenau damals nach langen Jahren, wo ich mich sehr verloren gefühlt habe, endlich wieder eine neue Heimat. Ich war nicht unbedingt mehr glücklich in meiner Ehe, aber ich war glücklich in diesem Dorf.

Anfangs hatte ich noch immer den Plan, beruflich richtig viel zu erreichen, aber mein Mann hat nicht locker gelassen und irgendwann habe ich dann aufgegeben und mir gesagt .. egal, hör auf zu kämpfen, lass die Träume los und tu das, was Du auf diesem Dorf tun kannst, sei für die Familie da und erfülle ihnen ein paar schöne Träume.

Ich habe einfach in einer Gärtnerei gejobbt und ich habe sogar geschafft damals, dass der Hansi sich nochmal hat selbständig machen können, er machte was mit Innenausbau und ich habe mich um das Büro gekümmert, ich habe es geschafft, dass die Bank uns nochmal einen höheren Dispo einräumte, ich habe es auch geschafft, dass die Handwerkskammer mir einen Tipp gab, wie wir unsere Firma nennen, denn eine Tischlerei hätte es nicht sein dürfen, also nannte ich es Trockenbau und schon ging es.

Mein Mann war glücklich, ich war glücklich, den Jungen konnte ich ein paar schöne Sachen kaufen, die sie sich immer gewünscht haben und für mich und die Mädchen was, das mein Leben sehr verändern sollte ... 3 Pferde, die direkt bei uns hinterm Haus lebten und sonst hatten wir über die Vanessa auch einen halben Zoo dort wohnen, der sich über ihren Job beim Tierarzt dann so anläpperte.

Ich hab nie angenommen, wenn ich den Mädchen mit den Pferden einen Traum erfülle, dass ausgerechnet das für mich später der Albtraum meines Lebens werden sollte .. aber na ja, damals in Depenau war das noch nicht so ...

Wie lange hat Vanessa mich doch bekniet, sie will eigene Pferde .. 11 lange Jahre, seit sie die Sissy kennen lernte, auf der sie hier zusammen mit ihrem Bruder Manuel auf dem Toby in der Reitschule Först auf Gläserkoppel zu sehen ist.



Damals war sie 9 Jahre alt und Esther noch ein kleines Baby .. und ich hab mich immer gesträubt, eigene Pferde zu kaufen, weil ich dachte, die werden doch uralt und man kann nie wissen, was mal passiert und wenn ich ein Tier anschaffe, dann fühle ich mich nunmal für so ein Lebewesen genauso verantwortlich wie für ein Familienmitglied.
Als ich in Depenau die Pferde kaufte, machte ich damit eigentlich Vanessas Lebenstraum wahr .. und ich erinnere mich genau, dass ich beiden, auch der Esther, damals gesagt habe, wenn wir drei Frauen uns hier 3 Pferde halten .. die natürlich auch die Männer mit benutzen sollten oder die Freundinnen von den Jungen und so ... ganz klar .. so habe ich mir das vorgestellt, eben Familienpferde sollten es sein .. aber speziell unter uns drei Frauen habe ich gesagt, wir müssen ab jetzt immer zusammen halten und sie sollten mir versprechen, dass wir drei gemeinsam dafür sorgen, dass diese Pferde immer zusammen bleiben können und nie verkauft werden und nie getrennt werden und so weiter.

Weißt Du das noch, Mama? Schade, dass Du im Alter so tüdelig geworden warst und später nicht mehr hast bestätigen können, dass ich die Wahrheit sage, Mami .. aber nein, dafür hast Du nichts gekonnt, Du warst alt und sie waren jung und nicht senil .. sie wissen genau, wie es war, auch wenn sie heute oft was anderes sagen, weil sie sich nicht trauen, vor ihren Männern einfach mal die Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu sagen.

Hier kommt jetzt ein Bild von der Zeit, als wir die Nixe in Koberg ausgesucht haben, unser erstes Familienpferd, das war im Oktober 1992.

Schau mal, Mami, wie sie sich da alle freuen. 


Auf dem nächsten Foto kann man das Haus sehen, wo Du und ich und mein Mann und die beiden Kleinen, Esther und Marius, drin gewohnt haben und ganz zuerst noch auch Vanessa und Manuel .. aber nicht sehr lange, denn dann hatten wir die Idee für was ganz Tolles für die Kinder. Das Foto habe ich am 6.12.92 gemacht, als Nixe zu uns kam und sogar Manuel, der sie da führt, sich freute, dass sie da war .. vermutlich wegen seiner damaligen Freundin, die ja Pferde auch so gern hatte und später auch bei uns mit eingezogen ist .. nur dass sie sich leider mit Vanessa überhaupt nicht hat verstehen können und ich deswegen schließlich mit ihr und dem Manu Krach bekommen habe. 
 Wie klein dicke Nixe da noch war, nicht? Heute hoffe und bete ich, dass sie und Reno noch da sind, wo ich sie vermute, weil ich nicht genau weiß, was gerade aus den beiden wird. Diese Ungewißheit bricht mir zuweilen das Herz.

Ich habe Tiere immer geliebt, aber Pferde noch mehr als alle anderen .. Pferde liebe ich wie eigenen Kinder .. ich weiß nicht genau, ob meine Töchter das jemals begriffen haben und ich weiß auch nicht genau, ob sie die Pferde genauso lieben wie ich selbst ... ich hoffe das nur und dass ein Wunder geschieht, irgendein Wunder.
 Wie klein dicke Nixe da noch war, nicht? Heute hoffe und bete ich, dass sie und Reno noch da sind, wo ich sie vermute, weil ich nicht genau weiß, was gerade aus den beiden wird. Diese Ungewißheit bricht mir zuweilen das Herz.

Ich habe Tiere immer geliebt, aber Pferde noch mehr als alle anderen .. Pferde liebe ich wie eigenen Kinder .. ich weiß nicht genau, ob meine Töchter das jemals begriffen haben und ich weiß auch nicht genau, ob sie die Pferde genauso lieben wie ich selbst ... ich hoffe das nur und dass ein Wunder geschieht, irgendein Wunder.
 Tja ... als wir in Depenau lebten, habe ich mein Abi mit der Traumnote 1,9 bestanden .. trotz aller Probleme mit meinem Mann und seiner bescheuerten Eifersucht.
Ich war Mitschülerin von meiner Großen und mit vielen der Freunde meiner beiden Großen selbst befreundet .. was haben wir da für schöne Parties gemeinsam gefeiert.
Ich war mal mit den beiden Großen und mal mit den beiden Kleinen in Roskilde bei einem Rock-Festival .. und ganz oft habe ich hören dürfen, was mir immer runter ging wie Öl, wie die Leute gestaunt haben, dass ich Nessis und Manus Mama bin, weil sie gedacht haben, ich wäre in ihrem Alter .. ich sehe noch immer viel jünger aus als ich bin, egal wieviel Stress ich in den letzten Jahren hatte.
Neulich, als ich mich in dem Call-Center vorgestellt habe, habe ich Jürgen die Uni gezeigt, wo ich studiert habe, das Institut für Psychologie ist jetzt woanders, aber noch in der Nähe von früher .. wir waren auch in der Mensa nen Kakao trinken .. es war schön an der Uni, ich habe das geliebt.

Und ich habe es nur meinem Mann und den Kindern zuliebe alles aufgegeben, weil ich sie noch mehr geliebt habe als die Uni und den Flair da und sogar noch mehr als die Wissenschaft .. aber ich liebe die Wissenschaft, auch heute noch.

Die Mädchen werfen mir immer vor, ich hätte sterben wollen, als ich raus fand, dass Hansi damals seine erste wirkliche Affaire hatte .. was immer es davor war, es war schweineteuer und hat uns ruiniert, aber ich glaube, es waren keine echten Verhältnisse, ein echtes Verhältnis hatte er wohl das erstemal damals, als ich begonnen hatte zu studieren.

Nein nein .. ich habe nie sterben wollen .. ich war nur verzweifelt und fühlte mich unverstanden, in die Ecke gedrängt, betrogen.

Ich lebe doch gern, auch heute noch, egal was passiert ist und egal, wie schwierig das Leben sein mag.

Meine Kinder gingen damals auch zum Teil dort zur Schule, wo ich auch zur Schule gegangen bin ... ich fand das toll .. mein Großer spielte in einer Wave-Punk-Band .. ich habe so gerne zugehört, wenn er was komponiert hat und wenn sie aufgetreten sind.

Ich hab mich gefreut, als sie ihre Partnerinnen und Partner fanden und auch, als welche davon bei uns eingezogen sind .. ich habe allen meinen Kindern doch gegönnt, glücklich zu werden, was denn sonst.

Ich hab mit ihnen überlegt, was sie werden wollen und wie man das erreichen kann, was denn sonst.

Und Du Mama warst immer da und hast mir geholfen.

Ein paar Jahre dann zuletzt hat der Hansi Dich einfach raus gegrault .. ja es war damals genauso wie heute bei mir ... er machte Dich zum Bumann für alles wie mich heute auch alle zum Bumann für alles machen . einer beginnt zu mobben und alle anderen trauen sich nicht, gegen das Mobbing gegenan zu gehen.

Kennst Du ja, Mama, als sogar ich damals zustimmte, dass Du ausziehen mußt .. aber ich hab Dich jeden Tag außer Sonntag immer abgeholt, jeden Tag .. bißchen anders war ich schon. Ich hatte mehr Mut, was gegen das Mobbing gegen Dich zu unternehmen.

Ich weiß, auch heute haben manche meiner Kinder versucht, mir zu helfen .. aber ich konnte mich vielleicht einfach besser durchsetzen .. sagen wir es mal so.

Ich weiß, es liegt bei ihnen daran, dass sie sich einfach nicht richtig durchsetzen können und mal wie ich das immer gekonnt habe, mit der Faust auf den Tisch schlagen, wenn es zu krass wird.

Na ja ... anfangs nach meinem vermeintlichen Selbstmordversuch, der nur darin bestanden hat, dass ich beim Autofahren mit Vanessa den Gurt los gemacht habe und gesagt, dass ich die Lust zum Leben verloren hätte, das war ja alles .... ich hab eben aufgehört zu studieren, weil mein Mann mir weis machte, alles läge nur an meiner Bildung .. zerriß dieses tolle Abiturzeugnis und muss heute immer eine Zweitschrift vorlegen, weil ich zuletzt ein wirklich schlechtes Gewissen hatte, dass ich dieses Abi gemacht uns so gut geschafft hatte .. ohne Dich wär auch das ja nie gegangen, Mami .. denn Du hast in der Zeit ja im Haushalt geholfen.

Egal ... wir lebten also auf diesem Dorf dann ohne Studium der Mama wie zu Urgroßmutters Zeiten .. mit ner Holzheizung, viel Getier, großem Garten, Natur pur um uns rum und Pferden hinterm Haus.

Und den beiden Großen hatten wir in einer alten Wagenremise eine kleine eigene Wohnung gebaut .. war meine Idee, denn so konnten wir für sie Schüler-Bafög beantragen und das war ein feines Taschengeld .. ich war schon immer ein kleiner Finanz-Fuchs und Überlebenskünstler .. ob sie es jemals begreifen? Wie viele gute Ideen ich hatte, dass sie trotz unserer vielen Schulden immer noch sehr gut haben leben können?

Auf dem nächsten Bild steht der Manuel vor der Wohnung der beiden Ältesten.



Oder unser Marius bei unserem Holzplatz .. hinter ihm sieht man auch ein Stück von unserem Trecker .. ja, wir hatten da alles mögliche, was man auf dem Land so braucht.  







Erinnerst Du Dich noch, dass unsere Chiwa pechschwarz war, als sie als Fohlen zu uns nach Depenau kam?  










Da mit mir.  



















Oder wie schön Manuel und Hansi immer zusammen in unserem Schuppen an Autos geschraubt haben?  









Oder an den Reno, den wir ja mal dem Marius anfänglich mit dem Ziel auf's Auge gedrückt haben, dass er lernen sollte sich durchzusetzen .. und es hat auch funktioniert, denn danach kam er in der Schule viel besser klar.  






Reno .. ach wenn ich sein Elch-Gesicht so anschaue .. er war immer mein Liebling und hab ihn damals gehen lassen, weil ich hoffte, er macht alles gut, was passiert war ... und ich hatte Angst um ihn und diese Angst war leider begründet und heute weiß ich nicht genau, wie es ihm und Nixe geht und kann nur hoffen, die beiden sind gut versorgt und alles okay ... ach Mama .. kurz bevor Du sterben mußtest, hast Du zu mir gesagt, Renate, Du hast das richtig gemacht, alles, es ist alles okay .. ich muss gerade wieder daran denken, Mama ... die Bilder von Deinem Sterben lassen mich oft nicht los, weißt Du .. tun mir sehr weh, sind noch immer offene Wunden in meiner Seele .. ich bete einfach, dass Du es dort gut hast, wo Du jetzt bist. Ich will das glauben und glaube das auch.


 Der Reno war ja so gutmütig .. weißt Du noch, wie Esther mit ihm zum Grasen neben unserem Schuppen stand und Manuel einfach aufgestiegen ist, obwohl Reno noch gar nicht zugeritten war, weil er das nicht wußte ... Manu hat sich für die Pferde damals wirklich nicht interessiert ... aber schon lustig, Reno war total lieb und hat ihn nicht abgeworfen, sondern weiter gefressen. 


Oder solche Bilder, wenn wir alle am Reiten waren, ich auch mit, die hast meistens dann Du von uns gemacht, Mami.

Es haben immer alle über mich gespottet, weil ich so viele Fotos mache ... warum nicht, es sind Erinnerungen, auch an schöne Zeiten, die eben vorbei sind und nie wieder kommen .. aber sie gehörten zu unserem Leben, zu Deinem Leben und zu meinem Leben .. es war damals unser Leben, mit den Kindern, Tieren und Pferden auf diesem Dorf zu sein. 
  

Ja ja ... in Depenau gab es sogar Tage, wo ich den Mut aufgebracht habe, den Reno zu reiten, wenn meine Töchter vorne weg geritten sind, wenn auch nur Schritt.

Und Du warst trotz Deines Alters so fit, Mama, bist immer mitgelaufen, kilometerweit. 









  
Natürlich warst Du dabei und so stolz, als Esther auf der Nixe das erstemal den ersten Platz mit Pokal und Eichenkranz auf Nixe geholt hat und Manuels Freundin dann mit ihrem Pflegepferd den gleichen Rang bei den Erwachsenen.

Und als das ein Jahr später nochmal so war ... das war doch toll, nicht?

Hansis Mama hat das auch damals miterlebt und immer gesagt, wenn das doch nur Schwiegervater noch hätte sehen können, denn der mochte Ringreiten immer so.

Unsere Kleine war echt unser Star .. wobei, sollte ich dabei ihre Schwester etwas vernachlässigt haben, dann tut es mir leid.

Na ja, Du hast das sicher nicht ... Vanessa war ja immer so ein bißchen Dein Liebling.

Da hatten wir manchmal Zwist wegen, Mama .. ich mochte es nie, wenn Du die Vanessa und Hansi den Manuel vorgezogen habt .. aber nun ja .. nobody is perfekt . ich bin es nicht und Ihr seid es eben auch nicht gewesen.

Aber als Vanessa dann schon mit der Janin schwanger war, war sie noch auf Chiwa in Nehmten beim Staffelritt dabei .. hier auf dem Bild ritt die Esther die Nixe und ihre erste große Liebe Björn den Reno und Vanessa die Chiwa .. und wir haben alle zugeschaut und waren so stolz .. Du auch, Mami.
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Es geht noch weiter ... das Hufrehe-Forum wird ja erst am 20.11.13 weg sein .. wobei ich eben nie sicher bin, ob vorher wieder der Server ausfällt, was da ja so oft passiert.

Also ich hoffe, ich kann Euch noch etwas mehr davon kopieren .. von damals, als meine Mama gerade gestorben war und ich dort was aus ihrem Leben oder unserem gemeinsamen erzählt habe.

LG
Renate
 

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