Samstag, 21. September 2013

Zoff mit dem Jobcenter - die Zweite

Berufsbild eines Online-Autors fürs Gericht


Damit sie mal begreifen, was wir eigentlich machen und dass man da nicht von heute auf morgen sofort mit viel Verdienst mitmischen kann.

Siehe unten

LG Renate

Berufsbild: So arbeitet ein Online-Autor

Damit sich sowohl das Fallmanagement und die Leistungsabteilung des Jobcenters als auch die bearbeitende Richterin oder der Richter unserer Klage vorstellen können, was wir beruflich machen, hier eine Erklärung.

Ein Online-Autor übt eine Tätigkeit aus, die darin besteht, Texte zu verfassen, die im Internet veröffentlicht werden. Diese Texte können sehr unterschiedlich aussehen. Es können journalistische Texte sein, Texte für soziale Netzwerke mit sehr privatem Charakter, Texte für Foren, die genauso privat wirken müssen, Texte für Blogs, die meistens eher neutral verfasst werden, Texte für Pressemeldungen, um Firmen vorzustellen, Produktbeschreibungen für Online-Shops, Werbetexte für Online-Shops, die oft sehr phantasievoll aussehen müssen und in denen sogenannte Backlinks versteckt werden, Gedichte, kurzweilige Geschichten oder ganze Romane, die später unter einem Pseudonym verfasst werden. Auch Ratgeber werden oft verlangt. Es gibt auch viele Aufträge, bei denen Texte über Musik und die dazu gehörenden Künstler verlangt werden, Texte über Spielfilme, Fernsehserien, aktuelle Nachrichten oder Online-Games. Andere Auftraggeber wünschen sich Erfahrungsberichte über bestimmte Portale und soziale Netzwerke oder ganz private Erfahrungsberichte wie über das eigene Studium, die Schulausbildung oder Erfahrungen mit Kindern und Haustieren. Auch über Hobbys kann man viel schreiben genauso wie Texte über Webestpots. Umso breiter das Allgemeinwissen, umso größer ist die Chance, Aufträge bearbeiten zu können.

Weitere Verdienstquellen sind eigene Blogs. Einen Blog so aufzubauen, dass er über Google-Werbung Einnahmen erzielt, dauert mehrere Jahre, kann aber irgendwann sehr gewinnbringend werden. Das ist einerseits eine reine Fleißarbeit, aber man muss auch ein Gespür für Themen haben, die die Menschen veranlassen, den Blog regelmäßig zu lesen und sollte gute Kontakte in diverse soziale Netzwerke haben und diese auch pflegen, damit solche Blog-Einträge von anderen Leuten weiter geteilt werden. Dazu muss man auch selbst bereit sein, die Interessen anderer Menschen wahrzunehmen, darauf einzugehen und auch deren wichtige Anliegen im Internet teilen und verlinken. So entsteht ein Netzwerk, das für eigene Blogarbeit unerlässlich ist und viel Arbeit macht, sich überhaupt eines aufzubauen.

Um einen eigenen Blog zu pflegen, muss ein Autor tagtäglich neue Ideen haben und diese Ideen auch im Blog aufschreiben und über sein Netzwerk weiterleiten. Ein eigener Blog kann auch gute Kunden bringen, denn die beiden, mit denen wir bisher am meisten Umsatz machen konnten, fanden uns über unseren eigenen Blog.

Die meisten Aufträge finden Online-Autoren in Texter-Portalen. Hier muss man sich bewerben und einen Probetext schreiben. Danach wird man eingestuft. Man kann bei guter Arbeit höher gestuft werden und bekommt dann einen besseren Wortpreis für seine Arbeit. Man hat auch mehr Auswahl an Texten, wenn man in einer höheren Stufe schreibt. Die Anforderungen in höheren Stufen werden allerdings oft schwerer und erfordern oft mehr Recherche, mehr Kreativität und mehr technische Kenntnisse, beispielsweise den sicheren Umfang mit HTML-Programmierung und viele andere Dinge, die beim Web-Design erforderlich sind.

Wir sind beide bereits mehrfach höhergestuft worden.

Eine weitere Möglichkeit in den Portalen ist es, Direkt-Kunden zu finden oder aber in Teams eingeladen zu werden. Beides wird besser bezahlt (0,2 Cent pro Wort) als die Erledigung von sogenannten Open Orders. Wir haben beide schon geschafft, Direkt-Kunden zu finden oder in Teams aufgenommen zu werden. Erfahrungsgemäß sind solche Projekte aber oft von kurzer Dauer und man muss sich immer wieder neu derartige Auftraggeber durch gute Arbeit verdienen.

Trotzdem sagte uns Herr Nxxxxxxx bei dem Termin am 30.05.13, wir hätten ja keine Erfolge zu verzeichnen und deshalb könne er unsere Firma nicht fördern und wir müssten nun erneut wieder erfolglos nach Arbeit suchen, was mit über 60 eine reine Illusion und auch mit weit über 50 sehr unwahrscheinlich ist, zumal wir ja beide nicht mehr ganz gesund sind.
….
Der typische Tag eines Online-Autors:

Morgens stellen wir den Radio-Wecker immer so ein, dass wir gleich von den Kurznachrichten geweckt werden. Mit Nachrichten auf dem Laufenden zu sein, ist unerlässlich für einen Journalisten, und wir sind ja so etwas ähnliches wie Journalisten.

Zuhören, eventuell gleich etwas davon im eigenen Blog übernehmen, aufstehen, frühstücken, die ersten Aufträge vom Vortag bearbeiten. Dann darauf achten, neue Aufträge zu bekommen. Ständig mails holen um zu schauen, ob bearbeitete Aufträge abgenommen wurden oder die Kunden noch Änderungswünsche haben sollten, die sofort erledigt werden müssen. Unsere Kunden haben es fast immer eilig und warten auf die Texte.

Unsere Freizeit besteht nur darin zu schlafen, mit unserem Hund spazieren zu gehen, nachmittags zwei Gnadenbrotpferde auf einem Bauernhof zu besuchen und dort eine Weile zu entspannen, gelegentlich einzukaufen, abends zu kochen und gemeinsam zu essen und sehr seltenen Treffen mit einem letzten unserer Kinder, das trotz Hartz IV noch Kontakt mit uns zulässt.

Ständig Fotos von Landschaften, Tieren, Pferden, Blumen und vielem mehr zu machen, gehört zu unserer Freizeit dazu, die nie nur Freizeit ist, sondern immer auch Beruf. Pferdebilder gehören zu den wichtigen Dingen in unserem Blog, die am meisten dazu beigetragen haben, dass wir inzwischen mehr als 97.000 Besucher hatten und auch beginnen, über den eigenen Blog erste Einnahmen zu erzielen.

Wenn wir mit unserem Sohn ins Kino gehen, gehört dazu, darüber zu schreiben, wie der Film uns gefallen hat. Wenn wir in der Nähe eine Reitveranstaltung anschauen, berichten wir über unsere Eindrücke und werden so oft gefunden. Das ist mit einem Rock-Konzert oder einem Besuch beim Dog-Dancing nicht anders. Freizeit ist für einen Texter immer auch Job.

Unsere eigene Meinung zu vertreten, gehört ebenfalls dazu, denn ein Netzwerk entsteht darüber, es mit Menschen zu bilden, die ähnlich denken und fühlen.

Man lernt in diesem Job täglich etwas Neues und man lernt auch viel über die Auftraggeber und deren Tätigkeit. Dennoch ist es vermutlich ein langer dorniger Weg, so etwas vielleicht irgendwann einmal selbst machen zu können. Viele dieser Auftraggeber kaufen jahrelang bestehende Blogs auf und halten sie mit den gekauften Texten von uns Autoren am Leben. Selbst so einen Blog kaufen könnten wir uns nicht leisten und um damit genug Umsatz zu machen, würde einer nicht ausreichen, dafür bräuchte es eine große Anzahl an gut laufenden Blogs.

Es sind meistens junge Leute mit einem entsprechenden aktuellen Studium, die Suchmaschinenoptimierung anbieten und uns beschäftigen.

Wir sind so denken wir in unserem Alter ausgesprochen flexibel, dass wir diese Tätigkeit begriffen haben und in der Lage waren, es soweit auszubauen, wie wir es bisher ausgebaut haben. Aber ganz ohne Kapital und Hilfe war mehr nicht machbar. Bisher wurden wir vom Jobcenter eher gehemmt als unterstützt, vermutlich aus Mangel an Kenntnis über unsere Tätigkeit.

Zoff mit dem Jobcenter - die Erste

Klage wegen einstweiligem Rechtsschutz vorm Sozialgericht


Text siehe unten.

LG Renate

Bedarfsgemeinschaft sowie Eheleute Renate Hafemann und Jürgen Gilberg
Breslauer Str. 1 – 3, 24211 Preetz


Sozialgericht Kiel
Kronshagener Weg 107a

24116 Kiel

21.09.13



Bitte um Bearbeitung im einstweiligen Rechtsschutz bezüglich unseres vorläufigen Bewilligungsbescheides vom 01.10.2013 – 31.03.2014, weil dieser Bewilligungsbescheid uns aufgrund der Kürzungen in unserer Exsistenz bedroht

Klage gegen das Jobcenter Kreis Plön, Behler Weg 23, 24306 Plön auf Änderung, uns den vollen Regelsatz anzuerkennen, da unser kleines Nebeneinkommen eine derartige Kürzung nicht rechtfertigt, weil bei den Voraussetzungen für diesen Bescheid diverse Fehler gemacht wurden und sich auch Änderungen in unserer Arbeitssituation ergeben haben

Nummer unserer Bedarfsgemeinschaft: 13106BG0000064

Sehr geehrte Damen und Herren,

weil man uns bereits Mitte September beinahe seitens der Stadtwerke Kiel den Strom abgestellt hätte und wir keine Hilfe beim Jobcenter midnmang 50 plus Plön sowie über die Weiterleitung von der entsprechenden Abteilung des Jobcenter Preetz erhalten haben, ist es uns gelungen, durch eigene Verhandlungen mit den Stadtwerken Kiel abzusprechen, dass wir alle rückständigen Zahlungen bis spätestens zum 9.10.13 aufholen dürfen und so der Strom doch noch nicht abgestellt wird.

Passiert ist uns das nur deshalb, weil uns im Juli 2013 nach dem großen Stromausfall wegen des Brandes nach einem Kurzschluss bei den Stadtwerken Kiel durch Überspannungen beim Wiedereinstellen und/oder Ausfall des Stroms nur einer von zwei unserer Computer kaputt gegangen ist. Es war uns, da wir nicht die Erlaubnis haben, Rücklagen zu bilden und die auch absetzen zu können, nicht möglich, sofort ein teures Ersatzteil für diesen Computer bei Conrad direkt zu kaufen, sondern wir mussten ein günstigeres im Internet bestellen, das 10 Tage unterwegs war, bis wir den 2. PC wieder in Betrieb nehmen konnten. Wir haben selbst das Geld für die Bestellung erst auf einem PC erarbeiten müssen.

Als Erklärung für den Richter oder die Richterin sei gesagt, dass wir zwei alte Leute sind, die keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und uns so gut wir können etwas Geld als freiberufliche Autoren für Online-Texte im Internet von zu Hause aus an zwei PCs verdienen, von denen einer bereits uralt ist. Wir werden Ihnen in der Anlage zur Erklärung, was wir eigentlich machen, ein Berufsbild dieser Tätigkeit mitschicken, von dem wir den Eindruck haben, dass niemand im Fallmanagement auch nur eine vage Vorstellung davon hat, wie mühsam es ist, sich in diese Tätigkeit allmählich einzuarbeiten.

Wir haben für das Jahr 2012 eine recht hohe Rechnung für Stromnachzahlungen erhalten. Grund war, dass nach dem Tod eines Pflegefalls in unserem Haushalt unser Verbrauch neu eingeschätzt wurde und auf 50 Euro monatlich der Abschlag eingestellt, wir dann noch im Dezember 2011 mit der neuen Tätigkeit begonnen haben und so an 365 Tagen im Jahr von morgens bis abends 2 PCs liefen und wir so natürlich doch mehr Strom als normal verbraucht haben, um arbeiten zu können.

Wir wurden so höher gestuft und mussten gleichzeitig noch Raten für 2012 zahlen. Das war schon so nicht einfach und als uns dann noch ein PC kaputt ging und wir ca. 10 Tage nicht mehr zu zweit arbeiten konnten, waren wir nicht fähig, allen unseren Zahlungsverpflichtungen, die wichtig gewesen wären nachzukommen. Schadensersatz haben wir nicht erhalten, weil die Stadtwerke sich bezüglich des Stromausfalls nicht schuldhaft verhalten haben, wie uns deren Versicherung mitteilte.

Als wir nun nach fast einem halben Jahr Bearbeitungsdauer (beim Fallmanager für Selbständige am 30.5.13 bereits eingereicht und jetzt erst zurück bekommen) auch noch plötzlich einen Rückforderungsbescheid des Jobcenters für den zurück liegenden Bewilligungszeitraum bekommen haben, bei dem sehr viele Fehler gemacht wurden und dann darauf aufbauend den vorläufigen Bewilligungsbescheid für den kommenden Bewilligungszeitraum und mit der Aufforderung zur Abgabe der genauen Berechnung für den Ende September endenden Bewilligungszeitraum noch eine Erklärung, die uns die Gründe dieser Falschberechnung erahnen lässt, haben wir sofort gegen alle diese Bescheide Widerspruch eingelegt.

Diese Widersprüche haben aufschiebende Wirkung.

Wir bitten deshalb das Sozialgericht Kiel, dem Jobcenter mitzuteilen, dass diese aufschiebende Wirkung auch in Kraft tritt, denn sonst gehen wir hier unter.

Es gibt aber auch noch weitere Gründe, die wir hier in dieser Klage einmal deutlich nennen möchten.

Bis zu dem Gespräch mit Herrn Nxxxxx bei midnmang 50 plus durften wir beide laut Eingliederungsvereinbarung uns dem Aufbau unserer kleinen Texter-Firma voll widmen. Danach nicht mehr, obwohl wir durchaus Umsatzsteigerungen zu verzeichnen hatten.

Herr Nxxxxxxxx, der uns zu Beginn dieses Gespräches erklärt hat, er hätte eigentlich keine Ahnung von der Materie, weil er ganz neu und ohne Erfahrung für den Bereich der Selbständigen über 50 eingesetzt worden wäre, hat uns einerseits untersagt, auch bei einem Defekt notwendige Geräte für die Firma anzuschaffen. Das heißt, selbst wenn wir es bezahlen könnten, wir dürfen es nachträglich nicht absetzen. Außerdem hat er uns genötigt, eine Eingliederungsvereinbarung zu unterschreiben, die uns verpflichtet, wieder aktiv nach Arbeit zu suchen, was bei Menschen, die teils weit über 50 sind oder die 60 bereits überschritten haben, keinen Sinn machen wird, denn damit haben wir Erfahrung genug gemacht und diese Geschäftsidee als bisher beste Alternative für uns gefunden.

Durch diese Nebentätigkeit sind wir zumindest aus der Arbeitslosenstatistik raus und haben auch im letzten Bewilligungszeitraum dem Jobcenter Plön zumindest 56 Euro pro Monat gespart.

Wir haben die nicht sehr hohen Umsätze nur erreichen können, indem wir vom 18.12.2011 an nur am 1.3.13, als wir geheiratet haben, einen einzigen Tag nicht gearbeitet haben, sonst immer. Am Wochenende und an allen zurück liegenden Feiertagen ebenfalls.

Aufgrund der Bewerbungspflicht sind unsere Umsätze noch niediger geworden. Leider hat eine Woche nur 7 Tage und ein Tag nur 24 Stunden und aktive Jobsuche erfordert viel Zeit, unabhängig davon ob es Sinn macht oder nicht.

Dass unsere Geräte, die wir einmal privat angeschafft haben und die teils uralt sind, immer halten, ist nicht zu erwarten. Ohne Rücklagen bilden zu können, können wir die aber dann nicht ersetzen.

Wir beide haben auch bei Krankheit nirgends einen Anspruch auf Lohnfortzahlung.

Wir haben übrigens auch noch nie Urlaub gemacht außer den einen Tag bei unserer Hochzeit am 1.3.2013.

Wir sind deshalb beide gesundheitlich angeschlagen, weil das doch sehr schwer ist. Wie lange wir das noch aushalten, können wir unter diesen Umständen nicht sagen. Offene Beine plagen Frau Hafemann, Herrn Gilberg der Rücken sehr und typische Burnout-Symptome haben wir beide. Das kommt alles von zu langem Sitzen, denn in unserem Alter bräuchten wir eigentlich mehr Bewegung und auch einmal Ruhe.

Sollte uns noch der Strom abgestellt werden, können wir nicht nur nicht mehr als Autoren arbeiten, wir könnten nicht einmal mehr unserer Verpflichtung nachkommen, uns vernünftig zu bewerben, was wir laut Eingliederungsvereinbarung aber unterschieben haben zu tun.

Verdienen würden wir dann ohnehin nichts mehr, wovon dieser vorläufige Bewilligungsbescheid vom 17.09.13 aber ausgeht.

Des weiteren hatten wir eine Weile recht gute Einnahmen, weil wir neben unserer Arbeit in zwei Texter-Portalen zwei Kunden so haben finden können. Der eine davon hat uns aber nur eine Weile beschäftigt und gut bezahlt, weil wir nur einen Auftrag hatten, seine Internetseiten neu zu gestalten. Der andere betreibt zwar Blog-Werbung, was sich e-commerce nennt, aber wir machen mit ihm neuerdings kaum noch Umsätze und wissen auch nicht, ob das wieder besser werden wird. Wir befürchten im Gegenteil, dass er irgendwann ganz pleite gehen wird, auch wenn wir ihm das nicht wünschen, weil wir uns durch ein Jahr Zusammenarbeit doch sehr gut kennengelernt haben. Das liegt daran, weil sich erstens seine Geschäftspartnerin und Lebensgefährtin unlängst von ihm getrennt hat, die sehr geschäftstüchtig gewesen ist und zweitens außerdem daran, dass es bei 10 bisher gut laufenden Blogs Klagen wegen des Namensrechts gibt und zu befürchten ist, dass diese Blogs gelöscht werden.

Wir haben deshalb in den letzten Monaten erheblich weniger verdient als vorher, und zwar bereits seit Juni 13.

Gelegentlich gibt es gute Kunden über die Portale, aber so etwas ist immer vorübergehend. Das Geschäft der Suchmaschinenoptimierung ist ein hart umkämpfter Berufszweig, wo Kunden für uns Texter kommen und gehen, und die die gehen, gehen nicht selten für immer.

Uns über so einen stark gekürzten Bescheid über Monate hinaus aufzuzwingen, gute Umsätze zu machen, von denen wir gar nicht wissen können, ob wir die überhaupt haben werden, gefährdet unsere nackte Existenz.

Wir bitten deshalb das Sozialgericht Kiel, dafür zu sorgen, dass man uns seitens des Jobcenters Plön nicht den Boden unter den Füßen wegzieht.

Und wenn Sie es entscheiden dürfen, wären wir dem Gericht ergänzend verbunden festzulegen, dass wir die Erlaubnis erhalten, gewisse Rücklagen für mögliche Krankheiten, Urlaub, den jeder Mensch einmal braucht und den Ersatz defekter Geräte für unsere Arbeit zu bilden, damit wir mit unserer kleinen Firma überhaupt eine Überlebenschance erhalten.

Alle Widersprüche sind über das Jobcenter Preetz dem Jobcenter Plön eingereicht worden.

Anbei als Anlage unser Berufsbild, damit Sie sich in die Tätigkeit von Online-Autoren einmal hinein denken können.

Mit freundlichen Grüßen

Schuldenerlass bei Krankenkassen möglich

Hast Du Schulden bei Deiner Krankenkasse?


Ich habe das eben bekommen, kenne mich allerdings mit diesem Thema wenig aus.

Also wer Schlden bei seiner Krankenkasse hat, kann die jetzt erlassen bekommen, es gibt da ein neues Gesetz. Ich verlinke das einfach mal.

LG Renate


R.SH-Wahlversprechen

Nette Idee!


R.SH verlost an drei Holsteinerinnen oder Holsteiner je 100 Euro, wenn ihr Foto vorm oder im Wahllokel bei der Bundestagswahl am Sonntag gezogen wird.

Na denn .. ich fotografiere ja viel, warum nicht eins von Jürgen und mir hinschicken. Grins.

Falls Ihr auch Lust habt mitzumachen, könnt Ihr ja auch eins hinschicken.


LG
Renate

Kampfansage an Spam-Kommentaroren

Mein e-mail-Postfach explodiert wegen diesem Müll!


Sorry, aber ich habe jetzt für Kommentare diese Sicherheitsabfrage aktiviert in der Hoffnung, dass auf diese Weise nicht jeden Tag 500 und mehr Spam-Kommentare bei mir per e-mail zum Freischalten oder Löschen gemeldet werden, denn ich komme gegen diesen Müll nicht mehr gegenan.

Ich hoffe, das reicht aus, es geht auch noch härter, nämlich nur noch Google-Plus-Mitgliedern zu erlauben, bei uns Kommentare zu schreiben und es anonym zu tun einfach nicht mehr zuzulassen.

Ich hoffe aber, das wird nicht nötig sein und diese Maßnahme jetzt reicht.

LG Renate

Sei kein Schaf: Piraten wählen !!!

Trau keiner Wahlprognose, die viele Bevölkerungsschichten gar nicht berücksichtigt


Oder versuch es doch mal mit dieser hier verlinkten.

Jürgen und ich werden trotz aller Unkenrufe, die kämen gar nicht über 5 %, die Piratenpartei wählen, weil sie bahnbrechende neue Ideen und sehr kluge Köpfe in ihren Reihen haben.

LG
Renate und Jürgen




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Freitag, 20. September 2013

Klein-Kühren im Herbst

Teil 4

Ich mache mal weiter mit dem Rundgang durch das herbstliche Klein-Kühren.


Das Wetter wird momentan hier in Schleswig-Holstein ein kleines bisschen freundlicher und auch wärmer.









Im unteren Teil des Dorfes habe ich noch keine Fotos gemacht, denn an dem Tag sind wir erstmal mittig nach links in Richtung Kühren abgebogen, wo ganz wunderschöne Grundstücke und Häuser zu finden sind.




An dieser Straße geht es links ab in Richtung Preetz, wo wir wohnen. Man kommt da auch an unseren Heuweiden rechts liegend und links liegens von hinten an unserem Hof vorbei.

Gerade aus liegen diese herrlichen parkähnlichen Grundstücke, die ich fotografieren wollte.




Sowas müsste man sich leisten können, das wäre ein Traum.

















Tolle Gärten, nicht?


























Jürgen meint, die Gartenpflege,alleine schon das Rasenmähen ist sicher sehr arbeitsaufwendig oder wenn man nicht alles alleine macht, ausgesprochen teuer .. also da könnte er Recht mit haben. :)











Bei diesem Haus könnten Wohnungen eingebaut sein, es wirkt jedenfalls so .. aber auch so eine Wohnung hätte schon was.










Unsere Hoppas sind übrigens erstmal wieder auf der vorderen Weide, weil heute über Tag Hanna und Bibi durch die Zäune und abgehauen waren. Der Rest war noch da, wo er hingehört.

Na ja .. und Chiwa macht nach wie vor ihre Eichel-arme Diät ... kann höchstens mal paar Stück davon einsammeln, wenn sie die eine Stunde bei den anderen ist.



Jürgen und Boomer am Ende vom Dorf in diese Richtung .. hinter ihm geht es dann von da nach Kühren rein.
Mit diesem Bild von Boomer und mir am Ende des Dorfes höre ich mal auf.
Bald geht es weiter mit mehr Bildern aus dem herbstlichen Klein-Kühren.

Muss noch ein bisschen arbeiten und Geld verdienen.

LG Renate

WEB FOUNDs

Im Netz gefunden und für gut befunden
Nehmt Euch ruhig einmal die Zeit für die drei Videos.
Sind auch nicht lang.


 https://www.facebook.com/photo.php?v=361716513959687&set=vb.194097240684615&type=2&theater

Donnerstag, 19. September 2013

Feigen und Datteln

Jetzt kriegt man sie wieder frisch oder kandiert

Mal was über Feigen und Datteln zu suchen, darauf kam ich, weil ich heute wegen wieder mal sehr knapp Geld .. wegen dem Ärger mit dem Strom und so viel Gerenne deshalb ... als etwas Obst im Nahrungsplan zwei Feigen mitgenommen habe, die es bei Aldi lose gab, um sie mit Vanillepudding als Nachtisch zu servieren. Dazu hatten wir dann noch eine Nudel-Eier-Pfanne und Kohlrabigemüse.

Also die Feigen in unserem Nachtisch waren laut Wikipedia reich an Vitamin B1, Eisen, Phosphor und Kalzium.

Und sie sind um diese Jahreszeit, da man sie neuerdings auch bei den Billigdiscountern frisch kriegt, eine leckere Abwechslung beim Obstangebot.

Feigen sollen noch viel enthalten, aber hier steht das nur vage:

http://www.bankhofer-gesundheitstipps.de/feigen-verjagen-fruehjahrsmuedigkeit.html

Aber hier steht mehr, auch eine Tabelle .. also Feigen enthalten viele gesunde Dinge:

http://kalorien-guru.de/obst/feige

 Tabelle bitte im Link anschauen, die kann ich weder als Graphik noch als Text hier rein kopieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Feige

Datteln habe ich bisher bei Aldi und Lidl nur kandiert gesehen .. kaufe die ab und zu als Nascherei auch gern. Ich weiß aber, die gibt es auch frisch .. vermutlich, wenn man in typische Obst- und Gemüseläden geht.

Das schöne Bild von einer Dattelpalme ist aus Wikipedia. Sowas erinnert mich immer an Spanien und die Zeit, als man noch Geld für solche Urlaubsreisen hatte. Ich liebe Spanien.

Über Vitamine und so sagt Wikipedia leider nichts.

http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Dattelpalme

Rezepte mit Datteln:

http://www.essen-und-trinken.de/datteln#

Da habe ich was gefunden, also Datteln sind ausgesprochen gesund, ist viel drin:

http://die-nahrung.de/datteln-geben-appetit/

Hauptwirkstoffe in 100g Handelsware

Eiweiß
2g
Fett
0,5g
Kohlenhydrate
71,9g
Natrium
18mg
Kalium
649mg
Kalzium
61mg
Magnesium
50mg
Phosphor
60mg
Eisen
2,5mg
Schwefel
400mg
Vitamin A
5µg
Vitamin B1
0,07mg
Vitamin B2
0,09mg
Niacin
2mg
Vitamin C
2mg
Kalorien
300
Joule
1255

 Also es ist sicherlich gesund, um diese Jahreszeit ab und zu ein paar Feigen und Datteln zu futtern.

LG
Renate

Grrr ... typisch Jobcenter, da klappt nichts!

Muss mal wieder meckern, denn es gibt genug Grund dazu.


Zuerst mal hat uns das Jobcenter wegen der Stromsache nicht ein Stück geholfen. Die haben mir bisher nichtmal eine Antwort darauf gegeben, wie ernst dieses Schreiben zu nehmen wäre, das wir da bekommen haben geschweige denn  nun mal was dazu gesagt, ob sie uns Geld geben würden, um die Stromsperre zu verhindern, obwohl das gesetzlich eigentlich vorgesehen ist, dass sie das können und dürfen, wenn man nicht gerade schuldhaft gehandelt hat.

Das haben wir inzwischen ja nun alleine geschafft.

Hatten neulich kaum Zeit, aber einer der Teilnehmer von der FAW erzählte uns, er hätte Ärger mit dem Jobcenter, hat 10 % Sanktionen bekommen, weil ihn ein Arbeitgeber wieder entlassen hat .. und auch in seinem Job als Gärtner, was er wie wir selbständig macht, nichts als Ärger, weil er z. B. das Benzin für den Rasenmäher oder das Auto, mit dem er den Anhänger zieht, um arbeiten zu können, nicht absetzen kann. Wir sollten ihn mal die Tage besuchen gehen, um das genauer zu erfragen, er kam ganz aufgebracht an, als wir wegen des Stroms los wollten und echt keine Zeit hatten und so konnten wir nicht richtig zuhören, was denn los war. Der Mann ist älter als ich, aber das ist dem Jobcenter doch sowas von egal.

Vor ein paar Tagen kam die Aufforderung, dass ich die Abrechnung für April bis September 13 machen soll und da stand drin, wir hätten uns mit dem Fallmanager für Selbständige in der Eingliederungsvereinbarung darauf geeinigt, dass wir keine Bürokosten in Form von Miete absetzen können und auch keine Handykosten. Das steht aber nicht in der Eingliederungsvereinbarung und wir haben uns da auch nicht geeinigt, sondern er hat uns das einfach so an den Kopf geknallt und ich habe mir vorgenommen, dann statt bisher 10 qm für die Büroecke, weil wir in diesem Raum hier sowieso nur arbeiten, den ganzen Raum ab Mai 13 als Büro anzugeben, denn dass wir was investieren, egal für was, das hat er uns ja auch abgelehnt. Wir müssen ja vorher alles beantragen, was wir kostenpflichtig würden machen wollen. Nichtmal einen neuen PC dürften wir absetzen, wenn wir nicht vorher fragen, ob wir auch einen kaufen dürfen, obwohl wir ohne ja gar keinen Job mehr hätten, wenn einer kapputt gehen sollte.

Na ja .. heute noch besser. Sie wollen für die Zeit von Okt. 12 - März 13 nun von uns über 600 Euro wieder haben, weil sie auch da die Bürokosten nicht anerkannt haben -- rückwirkend !!!! Dabei ist uns vorher auf Anfrage zugesagt worden, es wäre okay, wenn wir für diesen Raum nur 10 qm berechnen statt das Büro ins Nebenzimmer zu verlegen oder aber unseren Privatwohnraum ins Nebenzimmer zu verlegen, der ja leer steht.

Wir werden Widerspruch einlegen, denn alles lassen wir uns da nicht gefallen.

Sie wollen die Summe dann mit über 70 Euro im Monat verrechnen, 10 % vom Regelsatz .. nee, so nicht.

Vor diesem Termin konnten wir Vollzeit arbeiten, der hat uns dazu verdonnert, nun ständig nach Arbeit zu suchen, obwohl wir das beide für ziemlich sinnlos halten .. wir können also weniger arbeiten, denn das stiehlt doch Zeit und damit auch Geld.

So nicht !

Also erstmal Widerspruch, dann eventuell Klage, denn erfahrungsgemäß werden beim Jobcenter Plön alle Widerspruche abgelehnt.

Sollten sie trotzdem was abziehen, werde ich wohl einstweiligen Rechtsschutz dagegen beantragen.

Dann die Anlage dazu .. das war die Härte 10. In einer Schriftgröße, die ca. die der Rezepte auf einer Tüte Backpulver hat .. weder Jürgen noch ich konnten davon auch nur ein Wort lesen. Ich habe nun eine Lupe und vorsichtig erstmal geschaut, ob ich so was erkennen kann, aber das sind doch keine Unterlagen, die man überprüfen kann, wenn man es nichtmal mit der Lesebrille erkennen kann, weil das höchstens Schriftgröße 6 ist.

Und dann hat Jürgen heute auch noch von denen heute ein Jobangebot bekommen, da fällt einem echt nichts mehr zu ein:

Es ist ein Job als Zytologieassistent, abgekürzt zwar da mit CTA oder MTLA mit DGZ-Prüfung, was immer das für eine Ausbildung sein mag.

Dann steht dabei, dass der Bewerber eine abgeschlossene Ausbildung zum Zytologieassistenten haben muss und außerdem Berufserfahrung in der Zytologie.

Also Zytologie kommt von Zellenlehre, das hatte ich im Biologie-Leistungsurs.

Das ist was medizinisches, soviel ist sicher.

Auch wenn sich Chemisch Technischer Assistent ja nun auch CTA abkürzt beziehungsweise CTA ist eigentlich die normale Abkürzung dafür und ob sie das auch für Zytologieassistent ist, weiß ich nicht, glaube das aber nicht wirklich ... ein Fallmanger sollte ja wohl wissen, dass es ein gewaltiger Unterschied ist, ob man sich mit Kautschukchemie beruflich befasst hat oder mit der Untersuchung von Zellkulturen.

Also echt.

Jürgen wird da hin schreiben, dass er sich darauf nicht beworben hat, weil das ja gar nicht sein Beruf ist und eine abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung eine Voraussetzung vom Arbeitgeber ist.

Ich frage mich nur, was für eine Ausbildung in der Arbeitsvermittlung eigentlich unsere Fallmanager haben.

LG
Renate

So läuft unser Job als Online-Autoren

Bin bei Content die Treppe raufgefallen!


Ich habe speziell bei content.de nicht nur in der letzten Zeit einige nette Direkt-Order-Kunden dazu gewonnen, sondern habe heute auch eine e-mail bekommen, dass ich eine Stufe höher gekommen bin. Das ist sehr erfreulich. Da verdiene ich erstens mehr und zweitens habe ich wenn mal wenig zu tun ist, viel mehr Möglichkeiten, doch Aufträge zu bekommen, denn dort sind auch in flauen Zeiten meistens genug Aufträge da.

Supi!

Ich habe zwar ein paar Tage Probezeit, haben sie mir geschrieben, wo ich mich da bewähren muss, aber ich denke, das packe ich wohl.

Ansonsten haben wir beide zur Zeit genug zu tun, der Jürgen auch.

LG
Renate

Piraten wählen, auch wegen der Netzwerkpolitik

Ich suche dazu mal nur einige wichtige Punkte raus


Siehe unten!

LG
Renate


„Digitale Netzwerke“ ins Grundgesetz

Die Piratenpartei setzt sich für die Erweiterung des Artikels 5 Abs. 1 GG um die zwei Worte „digitale Netzwerke“ ein.
Neu: Artikel 5 (1) „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk, Film und digitale Netzwerke werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

Betroffene von Überwachungsmaßnahmen müssen informiert werden

Verdeckte Überwachungsmaßnahmen laden zum Missbrauch ein. Deswegen müssen Betroffene von staatlichen Abhör- und Überwachungsmaßnahmen grundsätzlich benachrichtigt werden. Die derzeitigen Regelungen zur Benachrichtigungspflicht sind aufgrund der zahlreichen Ausnahmen wirkungslos. Die Piratenpartei setzt sich daher dafür ein, dass die überwachende Behörde ohne Ausnahme alle ihr bekannten Betroffenen einer Überwachungsmaßnahme innerhalb einer festen, nicht verlängerbaren Frist benachrichtigen und über die erfassten Daten informieren muss.

Keine Bundes- oder Staatstrojaner

Verdeckte Eingriffe in informationstechnische Systeme (z. B. Bundes- oder Staatstrojaner)

Für die Piratenpartei sind verdeckte Eingriffe in informationstechnische Systeme durch den Staat nicht mit Grundrechten und Rechtsstaat vereinbar. Wir setzen uns daher für die Abschaffung der Befugnisse für staatliche Behörden zum Verwanzen solcher Systeme ein.

usw. ... bei Interesse weiterlesen.
 http://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2013/Wahlprogramm#Informationelle_Selbstbestimmung_st.C3.A4rken.2C_Medienkompetenz_f.C3.B6rdern


nformationelle Selbstbestimmung stärken, Medienkompetenz fördern

Damit die effektive Anwendbarkeit des Grundrechtes auf informationelle Selbstbestimmung nach Art. 2 Abs. 1, Art. 1 Abs. 1 GG auch in Zukunft sichergestellt ist, fordert die Piratenpartei ein Datenschutzrecht, welches das im internationalen Vergleich hohe deutsche Schutzniveau nicht nur erhält, sondern ausbaut – auch nach der Überarbeitung des EU-Datenschutzrechtes.
Der Gesetzgeber muss den Einzelnen in die Lage versetzen, sich den Möglichkeiten, Chancen und Risiken der Informationsverknüpfungen im Internet bewusst zu werden und selbstbestimmt zu entscheiden, welche Daten er frei gibt – z. B. in sozialen Netzwerkdiensten oder über Treue- bzw. Bonusprogramme. Der Bürger muss sich darauf verlassen können, dass Behörden und Unternehmen in der dem Grundrecht gebührenden Art und Weise, transparent und nachvollziehbar mit den personenbezogenen Daten umgehen und dass Verstöße und mangelnde Sorgfalt entsprechend sanktioniert werden.
Der Einzelne muss einen durchsetzbaren und unentgeltlichen Anspruch auf Selbstauskunft, Korrektur, Sperrung oder Löschung der eigenen personenbezogenen Daten haben und über ungewollte Datenabflüsse aus Unternehmen und Behörden unverzüglich und lückenlos informiert werden. Um das bestehende Auskunftsrecht zu einer Mitteilungpflicht weiterzuentwickeln, fordert die Piratenpartei die Einführung des Datenbriefes und die Verankerung desselben in den Bundesdatenschutzgesetzen des Bundes und der Länder. Firmen, Behörden und Institutionen, die personenbezogene Daten verarbeiten, übermitteln oder speichern, sollen dazu verpflichtet werden, die betroffenen Personen jährlich mit einem Datenbrief über die Art, den Zweck und – im Fall von Behörden und mit staatlichen Aufgaben beliehenen Institutionen – die rechtliche Grundlage der Speicherung zu informieren. Die Weitergabe von Daten an Dritte soll kommuniziert und begründet werden.
Um im Sinne der informationellen Selbstbestimmung eine echte Wahlfreiheit bei der Nutzung des Internets zu garantieren, müssen alle Produkte und Dienstleistungen, die für die Verarbeitung personenbezogener Daten vorgesehen oder geeignet sind, datenschutzfreundlich voreingestellt sein (Privacy-by-Default). Datenschutz soll darüber hinaus von Anfang an in die Entwicklung neuer Kommunikations- und Informationstechniken eingebaut werden (Privacy-by-Design).
...
http://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2013/Wahlprogramm#Verantwortungsvollen_Umgang_mit_Meldedaten_sicherstellen.2C_Datenhandel_eind.C3.A4mmen
...

Verantwortungsvollen Umgang mit Meldedaten sicherstellen, Datenhandel eindämmen

Die Piratenpartei fordert ein Melderecht, das der besonderen Sorgfaltspflicht des Staates gegenüber den zwangsweise erhobenen Daten gerecht wird. Persönlichkeitsrechte müssen über den privatwirtschaftlichen Interessen von Unternehmen stehen.
Die Meldegesetze sollen daher konsequent dahingehend überarbeitet werden, dass Meldedaten nicht ohne aktive Einwilligung der Bürger an der Erhebungsquelle (Opt-in) an Dritte weitergegeben werden – dazu gehören z. B. Unternehmen, Adresshändler, Verbände oder Parteien. Eine automatisierte Abfrage lehnen wir ab. Dies gilt neben Melderegisterauskünften auch für die Korrektur von Bestandsdaten.
Die Verwendung personenbezogener Daten für Adresshandel, Werbezwecke oder Markt- bzw. Meinungsforschung darf nur mit Einwilligung der Betroffenen möglich sein. Daher fordert die Piratenpartei die ersatzlose Abschaffung des sogenannten Listenprivilegs, der zentralen Ausnahmeregelung im deutschen Datenschutzrecht für den Adresshandel. Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) muss entsprechend angepasst und um einem zwingenden Einwilligungsvorbehalt ergänzt werden.
Die Weitergabe von Meldedaten an den Beitragsservice der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten muss beendet und die im 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag (RÄStV) enthaltene Klausel zur Durchleuchtung der „individuellen Lebenssachverhalte“ der Bürger ersatzlos gestrichen werden.

Bald neue Mietobergrenzen in Kiel

Die Mietobergrenzen in Kiel werden neu berechnet


Mehr Infos im Link unten.

LG Renate

Reaktion der Stadtwerke auf meine Schreiben

Kommt mir alles von der GEMA her sehr bekannt vor


Der Schreck mit den Stadtwerken war in erster Linie nur was zum Erschrecken.

Nachdem ich dann ja eine e-mail geschrieben habe, kam gestern ein Anruf mit dem Hinweis, es läge alles am Computer, der automatisch mahnen und sich nicht austrixen lassen würde. Es würde uns aber nichts passieren, weil Sperren werden auch bei den Stadtwerken Kiel noch immer persönlich vorgenommen und nicht durch einen Computer.

Musste schon grinsen. Die Mitarbeiterin des Service-Eckchens, die mich da angerufen hat, war sehr nett und hat versucht, mir etwas zu erklären, was ich schon kenne, nämlich von meinem früheren Job in der Textverarbeitung der GEMA Hamburg, wo ich ja auch immer den Leuten, die uns angerufen haben, dass sie dann und dann bezahlen können, habe sagen müssen, ich gebe das an die Rechtsabteilung, und da würde noch mit der Hand gearbeitet und persönlich entschieden, ob eine Klage ans Gericht raus ginge, aber sie sollten böse Mahnschreiben, die trotzdem kommen würden, nicht ernst nehmen, ich könnte die unmöglich abends raus suchen, weil ich täglich ca. 50 cm hoch gestapelt Mahnschreiben ausdrucken würde, was der Computer automatisch tun würde, alle automatisch abzeichnen und dann zum automatischen Eintüten und frankieren weiterleiten würde.

Ich könnte die unmöglich danach durchsuchen, ob eins raus könnte, wo jemand mit Termin gesagt hätte, dann und dann könnte er das bezahlen, sei zeitlich gar nicht machbar.

So geht es den Leuten bei den Stadtwerken auch.

Der Computer hat meine Zahlungen für August automatisch in den Juli gebucht, aber es ist dort bekannt, dass ich im Juli eigentlich eine Pause habe.

Ich sagte, na ja nun habe ich das Geld inzwischen in bar aufgetrieben, hätte es aber noch nicht bei der Zweigstelle Preetz einzahlen können, da da gestern zu gewesen sein wegen des Umzugs der Hauptstelle innerhalb von Kiel.

Die gute Frau meinte, sie hätte mit mir nun eine Ratenneuaufteilung machen wollen, aber ich könnte selbst entscheiden, ob ich nun lieber das wollen würde oder dieses Bargeld dann auf die Restnachzahlung einzahlen und einfach nochmal gleich Bescheid sagen, dass der Sachbearbeiter in der Zweigstelle Preetz mit eine weitere Stundung einträgt.

Die Stadtwerke hätten gar nicht vor, uns den Strom abzustellen .. schreibt halt der Computer und falls noch so ein Schrieb kommen würde, ich soll mich nicht aufregen ..macht ja nur eine Maschine.

Ach ja ... ich hab mich aber schon sehr erschreckt.

Also wir bleiben Euch auch mit diesem Blog erhalten, Strom ist gesichert ....und nun will ich mal in die Küche und uns Mittag machen.

Bis später.
Renate

Mittwoch, 18. September 2013

Klein-Kühren im Herbst

Teil 3

Der Spätsommer zeigt sich hier in Holstein relativ kühl und häufig auch phasenweise regnerisch. Das war auch an dem Tag so, als ich diese Fotos machte, wie man an den Wassertropfen auf dieser lachsfarbenen Rose sieht.
Unsere Ponystute Chiwa freut sich täglich auf ihre Stunde Weidegang zusammen mit Prima und den vier Jungpferden, die zu ihrer Gruppe gehören.


Kiaro ist momentan mit Linaria und Sanni alleine auf der Weide, weil Nadinah aufgrund des weichen Bodens leider auch Probleme hat, nämlich mit den Gleichbeinen. Auch sie muss alleine im Auslauf sein und darf anders Chiwa nichtmal stundenweise in die Herde, damit es nicht wieder schlimmer wird.








Ceron und Leander beim Spielen. Die zwei sind ja auch noch recht jung, vor allen Dingen Ceron mit seinen vier Jahren.









Wir selbst heizen jetzt oft in den Abendstunden die beiden kleinen Heizkörper in der Küche und im Bad. Über Tag reichen noch die inzwischen warmen Rohre, die vom Heizen der Nachbarn genug Wärme in die Räume bringen.









Nadinah freut sich immer, wenn alle Heu bekommen, denn inzwischen werden wieder alle zugefüttert und sind dann ja in ihrer Nähe, wenn sie ihr Heu futtern.








Boomer freut sich immer, wenn es ins Dorf geht, denn wir machen ja jetzt wegen Chiwa immer besonders lange Spaziergänge.










Nicht nur die herbstlichen Gärten der Nachbarn in Klein-Kühren sind zur Zeit sehr schön, sondern auch der an unserem eigenen Stall.









Wie Ihr seht, kann man momentan wirklich schon eine warme Jacke draußen gebrauchen. Aber ab und zu kommt auch immer mal die Sonne durch.


Hier auf diesen Bildern sind noch alle Galloways da. Inzwischen ist Obiwan, der rotbraune Ochse, mit den drei jungen Kühen mit dem weichen Bauch auf die schöne große Heuweide umgezogen, von der ich Euch nach dem Heumachen einmal Bilder gezeigt hatte. 









Die beiden schwarzen Galloways, ein Ochse und eine Kuh, mussten leider einen traurigen Gang antreten, denn sie waren schlachtreif.










Das ist auch der Grund, warum ich mich nicht oft mit den Rindern, die bei uns zum Stall gehören, beschäftige. Ich weiß ja, dass sie immer nur ca. 2 Jahre leben dürfen und mag mir darum nichtmal merken, wie sie heißen.








Das erinnert mich an früher, denn meine Großeltern haben auch Schlachtvieh gehalten ... Hühner, Enten, Gänse und Kaninchen .. die ich viel habe füttern müssen. Ich bin keine Vegetarierin, aber das hat mich als Kind dennoch immer psychisch belastet.





Diese Weide ist momentan leer .. mit dem Offenstall darauf wäre sie ein Traum für das, was wir suchen .. aber die kann man nunmal nicht pachten, um dort Pferde in Eigenregie zu halten.


Die drei Jungs.












Unsere eigenen Pferdeweiden liegen bei unseren Spaziergängen immer auf dem Weg. Die Eicheln sind immer noch zu reichlich an den Bäumen trotz der stürmischen Nächte, als dass Chiwa schon wieder ganz in die Herde dürfte.






















Ja, die Blätter werden stellenweise auch schon herbstlich.










Tja .. ich liebe die Stunden nachmittags bei den Pferden auf dem Land, aber das kann man sich sicherlich denken, wenn man diesen Blog häufiger liest.




Weiter unten im Dorf, denn an diesem Tag ging es woanders lang.










So ein Haus mit Garten, ja das hätte schon was. Alle Menschen, die noch so etwas haben, können sich in Deutschland glücklich schätzen.







Wie gefällt Euch dieses Foto von einem Spinnennetz?


Ich glaube, dieses liebevoll bemalte Gebäude ist ein Stromhäuschen, damit höre ich für heute mal auf.









Bis bald mit mehr Bildern von Klein-Kühren oder auch Kleinkühren im Herbst. Sie sich der Ort konkret schreibt, weiß niemand so genau.

LG Renate

Fischstäbchen indische Art

Hatte noch so viel Currysoße, so kam ich darauf


Gestern habe ich uns Fischstäbchen mal ganz anders als sonst zubereitet. Zuerst habe ich eine Tasse Wasser in eine Pfanne gegeben, dazu kam etwas Zitronensaft, Olivenöl und Rapsöl und 1/2 Teelöffel Salz. Dann habe ich eine noch fast volle Flasche Currysoße dazu getan und auch noch 1 Becher Schmand und alles mit einem Schneebesen gut gemischt. Anschließend kam als Gemüsebett für die Fischstäbchen ein Mix aus einem Bund Frühlingszwiebeln in Streifen, einigen in Scheiben geschnittenen kernlosen grünen Weintrauben und drei gewürfelten Paprikaschoten in Gelb, Grün und Rot dazu. Alles nochmal gut durchrühren und dann habe ich eine Packung Fischstäbchen oben drauf gelegt und leicht in die Soße rein gedrückt. Deckel drauf und garen.

Dazu habe ich uns Baguette-Brötchen im Backofen aufgebacken.

Guten Appetit
Renate

Dienstag, 17. September 2013

Info für Kieler Eltern wegen Eigenbeteiligung bei Schülerbeförderung

Der Eigenanteil an der Fahrkarte darf auch in Kiel in Zukunft nur 5 Euro betragen


Obwohl bundesweit empfohlen wird, den Eigenanteil an Fahrkarten zur Schülerbeförderung auf 5 Euro im Monat zu begrenzen und nur in begründeten Einzelfällen von den Schülern wegen der privaten Nutzbarkeit mehr zu verlangen, nahm Kiel früher von Kinder bis 17 10Euro und über 18 sogar 15 Euro Eigenanteil.

Das ist nun vorbei, auch in Kiel müssen Schüler nur noch 5 Euro im Monat dazuzahlen.

Siehe Link.


LG Renate

Info für alle Leiharbeiter

Das kam eben auch von der IG Metall per Rundmail.


Es gibt Verbesserungen für Leiharbeiter, trifft aber, wenn ich das richtig verstehe, nicht für alle Leiharbeitsverträge zu, sondern nur für manche.

Ob Ihr da drunter fallt, müsst Ihr mal selbst schauen. Ich kopiere aber alles, was ich dazu bekommen habe.

LG
Renate

.......

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

seit April 2013 hat die DGB Tarifgemeinschaft mit den Arbeitgeberverbänden in der Leiharbeit über eine Fortführung der Tarifverträge verhandelt. Nun gab es nach langen Verhandlungen ein Ergebnis, das die Entgelte deutlich erhöht. Darüber hinaus konnten Verbesserungen bei Arbeitszeitkonten, Eingruppierung, Entgeltfortzahlung und bei den Ausschlussfristen durchgesetzt werden. In den nächsten Wochen wird das Ergebnis in den Gremien der Gewerkschaften und der Arbeitgeber diskutiert. Bis zum 15.10.2013 können die Tarifkommissionen dann über die Annahme des Verhandlungsergebnis entscheiden.

Für wen gilt dieses Ergebnis

Dieses Tarifergebnis gilt im Grundsatz für alle Leiharbeitnehmer die unter die Tarifverträge des DGB mit dem IGZ oder dem BAP (ehemals BZA) fallen. Auf welchen Tarifvertrag sich euer Arbeitgeber bezieht findet ihr in eurem Arbeitsvertrag. Nicht betroffen sind Leiharbeitnehmer die unter einen Haustarifvertrag fallen. Das ist zum Beispiel bei Beschäftigten der VW-Tochter Autovision der Fall.
Die Tariferhöhung greift nicht, wenn ihr in einem Betrieb eingesetzt seid der über eine Betriebsvereinbarung verfügt, die eine bessere Bezahlung der Leiharbeitnehmer festlegt.

Tarifergebnis Entgelt

Die Entgelte West werden wie folgt erhöht:
Zum 01.01.2014 um 3,8 % (in der EG 1: 8,50 €)
Zum 01.04.2015 um 3,5 % (in der EG 1: 8,80 €)
Zum 01.06.2016 um 2,3 % (in der EG 1: 9,00 €)
Die Entgelte Ost werden wie folgt erhöht:
Zum 01.01.2014 um 4,8 % (in der EG 1: 7,86 €)
Zum 01.04.2015 um 4,3 % (in der EG 1: 8,20 €)
Zum 01.06.2016 um 3,7 % (in der EG 1: 8,50 €)
Das bedeutet auch, dass wir eine weitere Angleichung der Ostgehälter an die Westgehälter durchsetzen konnten.

Klarere Regelung bei Entgeltgruppen

In der Vergangenheit gab es immer wieder Auseinandersetzungen um die Eingruppierung. Hier konnten wir klarere Formulierungen in den Entgeltgruppen 1, 2 und 4 durchsetzen.
EG 1: Tätigkeiten, die eine betriebliche Einweisung erfordern.
EG 2: Tätigkeiten, die eine Anlernzeit erfordern oder für die fachbezogene Berufserfahrung oder fachspezifische Kenntnisse oder eine fachspezifische Qualifikation erforderlich sind.
Damit soll gewährleistet werden, dass Tätigkeiten, deren Anforderung über die reine Helfertätigkeit hinausgehen, oberhalb der EG 1 eingruppiert werden.
Die EG 4 (Facharbeitergruppe) wird dahingehend ergänzt, dass Beschäftigte, die in die EG 3 eingruppiert sind, mit einer Betriebsangehörigkeit (beim Verleiher) von mehr als einem Jahr automatisch in die EG 4 eingruppiert werden. Die Berechnung der Betriebszugehörigkeit beginnt ab dem 01.01.2014 zu laufen (Übergangsregelung).

Ausschlussfristen

Hierbei handelt es sich um die Frist, in der der Leiharbeiter Ansprüche gegenüber seinem Arbeitgeber geltend machen kann. Zum Beispiel, wenn zu wenig Entgelt ausbezahlt wird. Die bisherigen kurzen Fristen (1 bzw. 2 Monate) werden durch eine zweistufige Frist ersetzt: Ansprüche müssen jetzt innerhalb von drei Monaten schriftlich geltend gemacht werden. Lehnt der Arbeitgeber die Ansprüche ebenfalls schriftlich ab, (nur dann) muss der Anspruch innerhalb weiterer drei Monate gerichtlich geltend gemacht werden.

Arbeitszeitkonten

Die Regelungen zu Arbeitszeitkonten sind an vielen Stellen im Sinne der Beschäftigten verbessert worden. So wird z.B. der Missbrauch von Teilzeitarbeitsverhältnissen in der Leiharbeit dadurch eingeschränkt, dass die Obergrenzen des AZ-Kontos entsprechend der Teilzeit angepasst werden.
Außerdem muss sich ein Beschäftigter bei Freizeitentnahme künftig nicht mehr für kurzfristige Arbeitseinsätze bereithalten.
Bei einer betriebsbedingten Kündigung muss der Arbeitgeber den Beschäftigten vertragsgemäß weiterbeschäftigen und kann ihn nicht einfach unter Anrechnung der AZ-Konten von der Arbeit freistellen. Außerdem gibt es einen Anspruch darauf, dass Konten ausbezahlt werden, sobald der Beschäftigte einen "Puffer" von 105 Plusstunden aufgebaut hat.

Entgeltfortzahlung bei Urlaub und Krankheit

Bei der Entgeltfortzahlung im Urlaubs- und Krankheitsfall wird zukünftig ein Referenzzeitraum von 13 Wochen der Berechnung von Ansprüchen zugrunde gelegt. Damit soll verhindert werden, dass Arbeitgeber z.B. bei Krankheit willkürlich einen Einsatz beenden, mit der Folge, dass Branchenzuschläge oder andere einsatzbezogenen Zulagen für die Entgeltfortzahlung keine Rolle mehr spielen.

Gesetzgeber weiterhin in der Pflicht

Ungeachtet der ausgehandelten Tarifregelung für die Leiharbeitsbranche drängt die IG Metall weiterhin darauf, Leiharbeit grundsätzlich auf den eigentlichen Zweck - das Abfedern von Auftragsspitzen - zurückzustutzen. Die Tarifparteien allein können die Probleme nicht lösen, die von einer neoliberalen Politik verursacht wurden.
Die Politik darf hier nicht weiter rum eiern, sondern muss durch klare gesetzliche Regelungen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen eindämmen: durch eine Begrenzung der Verleihdauer und die Wiedereinführung des Synchronisationsverbots. Und durch eine klare Regelung zur gleichen Bezahlung von Leiharbeitern und Stammbelegschaft.
Mehr Informationen http://www.gleichearbeit-gleichesgeld.de/initiative/aktuelle-meldungen/neuer-tarifvertag-fuer-leiharbeitnehmer/