Samstag, 1. Februar 2014

Mögliche Gegendarstellung zum Fund-Link http://hof-hönerdiek.de/aktuelles.html

Im Pensionsstall Klein-Kühren hatte wohl ein anderes Ehepaar ähnliche Probleme wie wir


Wir fanden eben per Zufall die Homepage des Pensionsstalls, in dem unsere Chiwa nach 8 Jahren Rehefreiheit, obwohl sie den Weidegang im Sommer gut vertragen hatte, mitten im Winter durch verschimmelte Heulage und im Sommer darauf durch Eicheln und Schachtelhalm auf einer Weide, auf die sie trotz unserer Warnung über Nacht ohne unser Wissen gelassen wurde, dann zum 3. Mal Hufrehe bekam.

Dort findet sich eine Darstellung über ein älteres Ehepaar, die sehr viel Ähnlichkeit mit unseren eigenen Erlebnissen aufweist und die wir Euch nicht vorenthalten möchten. Um uns selbst kann es sich allerdings nicht handeln, weil doch vieles an dieser Geschichte völlig anders war als bei uns.

Den Text möchten wir Euch Abschnitt für Abschnitt hierher kopieren und dazu berichten, wie unsere eigenen Erlebnisse in diesem Stall ausgesehen haben. Ihr werdet sicher staunen, wie ähnlich doch die Erlebnisse sind.

Zunächst der Link zu dieser Seite:


Zitat 1:

Aktuelles Eine unglaubliche Geschichte
 Es gab bei uns hier auf dem Hof ein schon älteres Ehepaar, das eine schöne große Holsteiner Stute und ein Reitpony bei uns eingestellt hatte. Als diese Menschen bei uns eingezogen waren, sind wir aus verschiedenen Richtungen des bisherigen Umfeldes der Einsteller gewarnt worden, dass man mit diesen Beiden nur Ärger bekommen kann...
.....
Gegendarstellung:
Wir sind ein älteres Ehepaar und hatten eine große Holsteiner Stute sowie ein Deutsches Reitpony dort untergestellt, weil vorher eine Frau mit zwei Friesen in einem bösen Streit den Hof verlassen hatte und deshalb zwei Plätze frei wurden und wir vorher aus einem Stall mit Hengsthaltung wegen der dortigen Probleme mit dem Hengst wirklich panisch geflüchtet sind. Das haben wir auch wahrheitsgemäss vorher erzählt. In Pensionsställen haben viele Menschen miteinander Ärger. Auch die Betreiber dieses Hofes haben uns von diversen Pensionsställen berichtet, wo sie früher großen Ärger hatten und wir ihnen davon, weshalb wir in anderen Pensionsställen davor unzufrieden waren. Das entwickelte sich dadurch, dass unsere Probleme in den ersten Sommermonaten noch nicht da und wir auf dem Hof von Juli bis ca. Oktober 12 zunächst zufrieden waren. Wir glauben nicht, dass sie vorher jemand vor uns gewarnt haben kann, denn es wusste in unserem Fall ja niemand, wo wir eigentlich hin gehen. Aber das kann bei dem Ehepaar, dessen Fall sie hier beschreiben, ja anders gewesen sein.
...
Zitat 2:
 

Sie betreibt schon seit Jahren ein Rehe-Forum im Internet, was sie durch die Rehe-Erkrankung ihres Ponys begründet hat. Dies ist für sich gesehen vom Grundsatz auch nicht verkehrt.
Haarsträubend ist jedoch, wozu sie es nutzt und dass sie selbst aus diesem Forum tatsächlich anscheinend über Jahre selbst nichts dazu gelernt hat.
....
Gegendarstellung:
Wir hatten früher einmal ein Forum über Hufrehe, das aufgrund der Hufreheneigung unserer Chiwa gegründet wurde. Das war auf dem Server des Foren-Betreibers Siteboard und existiert schon seit längerer Zeit nicht mehr, weil Siteboard seine Foren wegen zu geringer Werbeeinnahmen schon vor längerer Zeit gelöscht hat. Wir haben allerdings im Stall häufiger über Fälle aus diesem Forum gesprochen, eben weil unser eigenes Pony dort dreimal innerhalb von kurzer Zeit nach langer Zeit der Rehefreiheit Hufrehe bekommen hat, weil wir auch erfahren haben, dass auch die Halterin der Friesen, die die beiden Plätze vor uns hatte, aufgrund von vorher gehabter Hufrehe dort ihre Friesen zuletzt mit Heu statt Heulage gefüttert hat, bevor sie ging und wir außerdem erfahren haben, dass der Familie selbst ein Pony trotz intensiver Behandlung in einer Tierklinik schließlich an Hufrehe gestorben ist.

Wir waren auch bestürzt darüber, dass nicht nur dieses Pony in einem Zeitraum von nur 10 Jahren, in denen diese Familie den Hof zu dem besagten Zeitpunkt gekauft hatte, an Hufrehe verstorben war, sondern in unserem Beisein eine Holsteiner-Zuchtstute an einer tödlichen Kolik, wobei sie vorher mehrfach Koliken hatte und auch andere der Pferde dort Koliken, allerdings nicht tödlich, was wir auf den Schimmel in der Heulage geschoben haben, und das sicherlich nicht zu unrecht. Wir erfuhren dann dabei von dem Mann der beiden Schwestern, dass im Jahr zuvor zwei weitere Familienpferde an einer tödlichen Kolik verstorben seien, und das trotz Tierklinik und später, dass noch eines an einer tödlich verlaufenden Gleichbeinlahmheit starb und vier weitere Zuchtstuten an einer tödlich verlaufenden Infektion mit Herpes, weshalb auf diesem Hof ein Impfzwang herrschte und uns erzählt worden war, das sei Vorschrift bei der Zucht von Holsteinern, wir aber dann erfuhren, dass es deshalb geschah, weil es dort diese Todesfälle durch Herpes gegeben hatte. Ob es alle Todesfälle der Familienpferde in diesen 10 Jahren waren, wissen wir nicht, denn es gab noch mehr Berichte über verstorbene Familienpferde, was aber auch länger her sein kann und vor dem Kauf des Hofes passiert sein mag. Da wir noch nie zuvor irgendwo mit so vielen verstorbenen Pferden konfrontiert worden waren, haben wir freundlich versucht, so viele Informationen wie möglich weiterzugeben in der Hoffnung, diese Familie möge dazu lernen.

Aber so wie sich diese Beschreibung liest, hatte die Frau dieses anderen älteren Ehepaares dann wohl ihr Hufrehe-Forum noch, als es dort zur Trennung kam und was sie dort wohl Haarsträubendes geschrieben haben mag, entzieht sich unserer Kenntnis, denn unser Hufrehe-Forum existierte schon lange nicht mehr, als wir diesen Hof mit unseren Pferden auch durchaus im Streit verlassen haben und nur noch der Form halber gute Mine zum bösen Spiel machen mussten, weil schließlich unsere Pferde dort noch so lange leben mussten, bis wir endlich weg konnten.
....
Zitat 3:
 

Im Herbst bekamen wir plötzlich von verschiedenen Seiten die Hinweise auf die Diffamierungen dieser Leute, die bei uns auf dem Hof immer katzenfreundlich waren. Augenscheinlich war das alles nur Show.

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Gegendarstellung:

Diese Leute waren zu uns sowas von stinkfreundlich. Einmal beim Sitzen im Garten erzählte uns eine der Schwestern, sie könne sich gar nicht erklären, warum die Halterin der beiden Friesen, die vor uns dort war, sie nicht mehr grüßen würde, sie hätten sich doch so gut verstanden und der Streit sei doch nur mit ihrer Schwester gewesen. Es nutzt aber einem Einsteller in einem Pensionsstall nichts, wenn die Stallbetreiber stinkfreundlich sind, wenn die Haltungsbedingungen und Fütterungsbedingungen für die eigenen Pferde, die einem leid tun müssen, aber auch für die Pensionspferde dermaßen schlecht sind, dass man händeringend nach einem anderen Stall sucht, der nun einmal nicht immer von heute auf morgen leicht zu finden ist, wenn man nicht kilometerweit mit dem Auto fahren will.

Wir selbst sind einmal mit unseren Pferden von Boksee in die Nähe von Preetz gezogen, und zwar zu Fuß, weil die zwei sich nicht ohne weiteres verladen lassen, weil wir gern unabhängig von einem Auto unsere Pferde selbst versorgen können wollten. Da muss man freundlich bleiben, auch wenn einem schon schnell klar ist, dass man den Stall besser wechseln sollte.

Liebe Worte von noch so freundlichen Pensionsstallbetreibern machen es auch nicht wieder wett, wenn man hunderte von Euro für den Tierarzt und Schmied ausgeben muss und außerdem Angst hat, dass die eigenen Pferde an einer Kolik oder einer tödlichen Verletzung durch einen unter Strom stehenden Stacheldraht im Fesselbereich sterben könnten, denn auch sowas gab es auf dem Hof und ein Hinweis, das sei lebensgefährlich für die Tiere, führte auch nicht dazu, dass diese für Pferde nicht nur durch das Tierschutzgesetz verbotene, sondern auch wirklich lebensbedrohliche Einrichtung an vielen der Zäune dort, entfernt wurde, sondern es wurde gesagt, das müsse so bleiben, weil früher so oft welche der Pferde auf den gegenüber liegenden Fußballplatz ausgebrochen seien und es mit dem Verein so viel Ärger gegeben hätte.

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Zitat 4:

 

 Tatsache war, dass das arme Pony der Beiden im Sommer wieder an Rehe erkrankt war, was jeder gesagt hat, der das Tier gesehen hat. Nur die beiden "Experten" sprachen von Hufgeschwüren - und was taten sie ???? Sie lenkten von ihrem Fehlverhalten ab und suchten Schuldige für die Krankheit ihrer Stute. Diese Stute hat als Rehepony von uns keine Silage bekommen sondern Heu. Und schlechtes schon mal garnicht! Diese Stute wird von ihren Besitzern, laut eigener Aussage, mit Resten aus der Küche zugefüttert. Dies ist billiger als Müsli... Unglaublich, oder? Jetzt im Oktober/ November war wieder die turnusgemäße Imfung dran und auch die Wurmkuren werden im Herbst fällig. Dass bei Impfung der Gesundheitszustand und Medikamentengabe berücksichtigt wird ist wohl jedem bekannt. Uns angeblich nicht und schimmeliges Futter würden wir verfüttern und und und...sie müßten ihre Pferde retten. Warum waren sie dann nur so entsetzt, dass wir sie dabei unterstützten???... Mitte Oktober haben die beiden Experten dann fristgerecht die Kündigung von uns zum 31.12.2013 bekommen. Falls sie vorher etwas finden würden, könnten sie auch gerne vorher gehen. Zum 01. Dezember war das dann zum Glück so weit.

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Gegendarstellung:

Es kann sich so wie sich das liest, um uns wie gesagt nicht handeln, denn unser Fall lag vollkommen anders.

Im Oktober 12 fanden wir ohne Vorwarnung plötzlich unsere Pferde auf einem riesengroßen neuen Weidestück mit Eichenbestand und einer großen Fläche vermutlich Sumpfschachtelhalm und sollte es Ackerschachtelhalm sein, in einer Menge, dass auch die für Pferde lebensgefährlich wäre. Kurz darauf lag Chiwa zum ersten Mal. Das ließ sich ohne schwerwiegende Folgen behandeln, weil wir sofort reagierten und sie mit Heu in einen Auslauf stellten.

Wir begannen, im Winter 2012 fleißig im Stall zu helfen, weil wir bemerkt hatten, dass die drei Stallbetreiber beruflich so eingespannt waren, dass die nie zu Hause waren und an den Wochenenden so viel vor hatten, dass sie dann eigentlich auch kaum da waren. Zu Weihnachten allerdings hat uns in der Siedlung jemand zwei Reifen am Auto zerstochen und wir mussten neue Reifen bestellen, die erst am 5.1. montiert waren. Wir waren deshalb mit dem Bus immer nur kurz abends im Stall. Niemand informierte uns von dieser Familie darüber, dass Chiwa in der Zeit angefangen hatte, stark zu lahmen, also Hufrehe hatte. Die Familie hätte das erkennen müssen, denn schließlich hatten die Friesen auch vor uns mit Hufrehe zu tun und das eigene Pony ist ja sogar daran gestorben. Dann sollten Pensionsstallbetreiber eigentlich in der Lage sein, Hufrehe zu erkennen und hätten uns egal ob ja oder nein, wegen des Lahmens unseres Ponys anrufen müssen. Wir haben dann dummerweise die Tierärztin, die auch auf dem Hof alle Pferde impfte und immer so freundlich war, Chiwa behandeln lassen. Das war ein Fehler. Als kurz darauf auch die Holsteiner-Zuchtstute an Kolik starb und wir sie in beiden Fällen nach dem Grund fragten beziehungsweise ernsthaft, ob sowohl die Hufrehe als auch die tödliche Kolik und alle anderen Kolikfälle vorher vom Schimmel in der Heulage kommen könnten, meinte sie, ach das könnte viele Gründe haben. Wir haben natürlich diese Tierärztin, als Chiwa später noch einmal Hufrehe bekommen hat, kein zweites Mal mit der Behandlung beauftragt, zumal wir das Gefühl hatten, sie hat keine Ahnung und auch die Stallbetreiber selbst sagten, impfen können sie gut, aber wenn ein Pferd ernsthaft krank sei, wäre es besser, einen anderen Tierarzt zu rufen.

Unser Pony hatte dort nie im Sommer Hufrehe, sondern erstmalig kurz und leicht im Oktober 12, richtig schlimm dann Anfang Januar 2013, und zwar von dem Schimmel in der dort verfütterten Heulage. Und es waren fast alle Heulageballen von Schimmel durchsetzt. Die nicht verheiratete Schwester sagte, die Pferde würden Schimmelplacken liegen lassen und nur die guten Teile der Heulage fressen. Alle drei Stallbetreiber waren intelligent und gebildet genug, um genau zu wissen, was für ein gefährliches Verhalten das war. Wir haben später auch herausgefunden, wie so etwas passieren kann .. nämlich wenn man Heulage bei Nebelwetter im Oktober macht und bei Nieselregen einrollt und binnen weniger Wochen noch ohne abzulagern verfüttert oder aber alte schon schlechte Heulage vom Vorjahr oder noch länger liegend ebenfalls verfüttert. Auch Heu wurde dort im Sommer nicht richtig abgelagert frisch verfüttert oder Schilf, was überhaupt nicht für Pferde geeignet ist und grundsätzlich wurde auf dem Stück Weide, wo der dichte Schachtelhalmbestand war, Heu und auch Heulage gemacht, wo doch jeder weiß, wie giftig sogar Ackerschachtelhalm ist und Sumpfschachtelhalm erst recht.

 

Den 3. und schlimmsten Hufreheschub, von dem sich Chiwa bis heute nicht vollkommen erholt hat, hat sie dann bekommen, als sie nachts ohne Vorwarnung, wo die Tiere aus für uns vollkommen unverständlichen Gründen den ganzen Sommer über immer auf der gleichen total zertretenen Weide mit anfänglich nicht richtig abgelagertem Heu oder Schilf zugefüttert worden waren, dann im September unter drei Rieseneichen gestellt wurde, wo alles voller Eicheln lag und außerdem an einer Stelle eine mit Schachtelhalm bewachsene Stelle war. Das war nicht im Sommer, sondern im Herbst und Chiwa erholte sich nicht wieder, obwohl wir sie dreimal gegen Hufrehe behandelt haben. Es kam aber immer wieder, bis wir den Stall gewechselt haben und wir vermuten, der Grund war der hohe Schachtelhalmanteil im Heu. Schimmelige Heulage hat Chiwa in dieser Zeit dann nicht mehr bekommen.

Da die Familie von Sommer spricht und von einmaliger Hufrehe, kann sie uns nicht meinen, denn Chiwa hatte dort zu anderen Zeiten 3 x Hufrehe, und das war weil wir vorher genau darüber gesprochen haben, wie sie zu halten sei, höchstens deshalb teilweise unsere Schuld, weil wir nicht energisch genug auf unsere Absprachen bestanden haben. Erklärt, und zwar freundlich, haben wir es aber oft genug, als dass es hätte gut bekannt sein müssen.

 

Da im Oktober die Herpes-Impfung anstand, machte uns die Familie auch Ärger .. sie reden ja hier davon, man müsse den Gesundheitszustand eines Pferdes bei Impfungen berücksichtigen. Also wir haben deshalb extra nochmal unseren Tierarzt geholt, der uns dann bestätigt hat, dass Chiwa unter keinen Umständen mit einer Hufrehe, die vermutlich erst abklingen würde, wenn wir endlich einen anderen Stall gefunden hätten, geimpft werden könnte, denn wir waren ja damals schon händeringend dabei zu suchen, was unser Tierarzt auch wusste.

Dann können sie uns wohl mit den besagten angeblich aus Geiz verfütterten Abfällen auch nicht meinen oder aber, dieses andere ältere Ehepaar hat es gemacht wie wir unsere Pferde füttern, nämlich mit einem Spezialmüsli für ältere Pferde mit vielen Strukturanteilen, etwas Hafer sowie gewissen Mengen Obst und Gemüse, die wir immer extra für die Tiere kaufen beziehungsweise meistens den Pferden von unserem Obst und Gemüse, das wir selbst essen, immer etwas abgeben, indem wir bewusst eine größere Menge kaufen.

Wir stellten vielmehr fest, dass unsere Pferde von den Stallbetreibern morgens und abends mit schaufelweise Hafer und künstlich mineralisierten Holstenstolz-Pelletts zugefüttert wurden und damit ungefähr die dreifache Menge an Selen bekommen haben wie sie gebraucht hätten. Wir sprachen das an, denn wir sahen das nur zufällig, als wir zu anderen Zeiten kamen, nämlich früh morgens und spät abends auch, um Chiwa ihre wegen der Hufrehe benötigten Heparinspritzen zu geben. Wir haben dann ausdrück gesagt, wir möchten das nicht und uns darauf geeinigt, wenn denn im Stall füttern, ganz wenig eines nicht mineralisierten Strukturmüslis, das eine alte Hafi-Stute dort bekam. Daran hat sich aber langfristig keiner gehalten, denn im Sommer drauf sahen wir dann, dass auch unser Rehepony schon wieder mit diesen Holstenstolz-Pelletts zugefüttert wurde.

Wir haben aber im Pensionsvertrag extra abgemacht, wir füttern selbst, weil besonders Chiwa ein Spezialmüsli brauchen würde und man bei ihr vorsichtig mit dem Zufüttern sein müsse, eben wegen der Reheneigung. Es hat dort keinen interessiert, was man abgesprochen hat, diese Leute machten, was sie wollten, und zwar hinter dem Rücken.

Aber nun ja .. vielleicht hat ja besagtes Ehepaar .. denn so wie das dort dargestellt wird, können wir das ja nicht sein ... seine Pferde etwas anders gefüttert oder aber, falls sie auch Obst und Gemüse gefüttert haben sollten, wurde das auch falsch interpretiert. Bei uns war man dort ja auch der Meinung, man müsse Raufutter in viel zu kleinen Mengen, aber dafür kiloweise billiges Kraftfutter in unsere Pferde schaufeln.

Uns half dort auch keiner, einen anderen Stall zu finden, uns hat man einfach raus geschmissen, obwohl unser Pony lag und nicht laufen konnte, als bekannt wurde, dass wir etwas anderes suchen .. es wäre ja interessant zu wissen, wie es denn im Fall dieses Ehepaares ausgesehen haben mag.

Wir waren auch froh, endlich weg zu sein und haben drei Kreuze gemacht. Das mag auch den Leuten mit den vier Pferden so gegangen sein, die vor uns in dem knapp über einem Jahr dort den Stall verlassen haben. Von einer wurde uns gesagt, sie hätte nicht bezahlt. Auch dafür, nicht mehr zu bezahlen, mag es gute Gründe geben. Wir hätten die auch gehabt, denn eigentlich war der Pensionspreis ja dafür gedacht, dass die Tiere gesundes Raufutter bekommen und nicht durch Stacheldraht, der dazu noch an E-Zaun angeschlossen ist, in Lebensgefahr waren.

PS: Eins der eigenen Pferde verunglückte übrigens Ende Dezember, als er in einen durchgeschnittenen, scharfkantigen Blechtank sprang, der dort als Futterraufe aufgestellt war, allerdings auf einem Auslauf, der für unsere beiden Stuten nicht zugänglich war .. die mit Stacheldraht, der an E-Zaun angeschlossen war, abgezäunten Weideflächen allerdings trotz unserer Bemerkung, das sei lebensgefährlich, ja.

...

Zitat 5:

 

Da das Pony eine Woche vor Abreise nur noch lag und sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte, haben die Experten dann doch endlich mal einen Tierarzt angerufen. Sie musste zum Transport ja auf einen Pferdeanhänger hinauf...
Im neuen Stall ist dann auch mal wieder ein Hufschmied gekommen, da der Tierarzt die viel zu langen Zehen bemängelt hatte.
Es ist dem Pony zu wünschen, dass es diese schwere Erkrankung übersteht und die Besitzer ihm auch mal mit Hilfe zur Seite stehen und nicht tatenlos zuschauen, wie es ihm schlecht geht.
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Gegendarstellung:
Auch unser Pony lag fast nur noch, als wir endlich einen anderen Stall gefunden hatten und gehen konnten. Anders als besagtes Ehepaar meint, wurde unser Pony außer beim ersten kurzen Reheschub, wo es mit schnell auf Heu umstallen ging, sowohl beim zweiten Reheschub im Februar 13 tierärztlich versorgt und auch in der Zeit von September 13 bis heute. Das hat uns ein kleines Vermögen gekostet und machte aus unserem wieder reitbaren Pony ein schwerkrankes Tier, das sicherlich auch in 2014 nicht reitbar sein wird, vielleicht mit viel Glück in 2015. Unsere sehr stabile Holsteinerin hatte Glück und ist viel ruhiger geworden, seit sie wieder genug Raufutter und nicht mehr kiloweise Kraftfutter eingeschaufelt bekommt. Es war lebensgefährlich, mit ihr zu Fuß den Stall zu wechseln. Als wir davor in diesen Stall wanderten, waren beide Pferde ruhig, ausgeglichen und abgesehen von einer Trittverletzung bei Chiwa, die ihr der Hengst davor beigebracht hatte, gesund.

Unser Schmied war, als wir im Klein-Kühren ankamen Björn Verhülsdonk und wurde, weil Björn in Urlaub war, als Chiwa wieder Hufrehe bekam, Sascha Maric, der dann dabei blieb. Sascha stellte Chiwas Hufe nach der Rehe recht flach, was ihr nicht so gut bekommen ist. Wir hatten nach Weihnachten, da er in Urlaub war, eine Vertretung da, der sie steiler stellte und das tat ihr gut. Wir haben mit Sascha darüber geredet, dass wir die Erfahrung, dass Chiwa flach nicht gut steht, schon bei ihrer ersten Rehe in den Jahren 2001 - 2004, wo als Folge vom Flachstellen auch Probleme auftauchten, gemacht hätten. Und dass der Schmied Rolf Hagge sie damals steil gestellt und wieder zum Laufen gebracht hätte. Jetzt stellte sie die Vertretung Jörn Witthöft auch wieder steiler. Wir machen das jetzt mit Sascha Maric so weiter, der sehr nett ist und sehr gut mit Pferden umgehen kann und das sicherlich nicht wissen konnte. Es ist nämlich nicht einfach, Rehehufe, die ja absacken, wieder aufzustellen.
Diese Familie allerdings redet hier ja so, als ob besagtes Ehepaar weder den Schmied da gehabt noch den Tierarzt gerufen hätte. Das können wir nicht sein, obwohl wir eine etwas andere Mentalität als die Leute aus diesem Pensionsstall haben und uns folgendes sagen.

Vielleicht sollte man zunächst die Haltungsbedingungen für Pferde so handhaben, dass die Tiere gar nicht erst krank werden oder verunglücken, dann braucht man auch nicht dauernd den Tierarzt oder den Schmied aufgrund von Hufrehe häufiger als alle 6 - 8 Wochen, was bei uns wegen Chiwas Hufrehe aktuell schon wieder so ist, und auch das kostet viel Geld.

Das wäre auch ganz einfach, dazu gehört, die Tiere mit genug gutem Heu zu füttern und nicht morgens ganz wenig, das bereits um 10 vollkommen alle ist und abends nochmal so einer kleinen Menge und damit sie nicht dabei abnehmen, dann schaufelweise Kraftfutter, weil das ja schneller geht.
Man stellt keine durchgesägten scharfkantigen Fässer auf eine Weide und bringt nicht im Fesselbereich an allen Weidestellen, die nicht sofort sichtbar sind, wenn man kein Pferd auf dem Hof stehen hat, weil sie an den Innenseiten sind, an E-Zaun angeschlossenen Stacheldraht an.
Man gibt auch Pferden genug Wasser und verlässt sich nicht darauf, dass die Einsteller grundsätzlich gegen Mittag in den Stall fahren, um die Tiere zu tränken, denn es genügt nicht, wenn man im Winter für 4 Pferde einen Eimer mit 20 l Wasser bei Frost morgens in den Auslauf stellt, wenn man weiß, dass man vor 20 Uhr nicht wieder zu Hause ist und ihnen eine Mini-Menge Heu hinlegt.
Es genügt auch nicht, sie im Sommer so zu füttern und selbst eine Maurerbütt Wasser im Hochsommer ist für 6 Pferde für den ganzen Tag zu wenig und zwingt die Einsteller, sich darum zu kümmern, da es ja sonst keiner tut.

Und wie bitteschön will eine Familie, die solche Arbeitszeiten hat, eigentlich sehen, wann zu ihren Einstellern Schmied oder Tierarzt kommen, selbst wenn man sich gelegentlich gemeinsam zum Impfen oder Hufemachen getroffen hat, wenn sie denn doch weder in der Woche und auch fast nie an den Wochenenden zu Hause ist und nie selbst was mit den eigenen Pferden macht, die Tiere ja sogar wochen- bis monatelang nichtmal ausmistet, wenn es kein anderer tut?
...
Zitat 6:
 

Appell an alle Pferdebesitzer:
 Wenn man sich dazu entschließt, ein Pony oder Pferd zu kaufen oder bei sich zu halten,(wenn die Voraussetzungen gegeben sind) sollte sich überlegen:
- es entstehen lfd.Unterhaltungskosten, die auch zu bezahlen sind:
- Stallmiete, Futter, Wasser, Versicherung, evtl. Berufsgenossenschaft und Tierseuchenfonds bei Selbsthaltung
- Hufschmied, Wurmkuren, Impfungen sind regelmäßig durchzuführen
- auch der Besuch des Pferdedentisten und Chiropraktikers ist mal zu empfehlen
- artgerechte Fütterung und Haltung sollte gegeben sein ( Futterumstellungen vertragen manche Pferde sehr schwer)

Wenn Sie also ein aufrichtiger Mensch sind und Ihr Pferd gut untergebracht wissen wollen, sind Sie bei uns herzlich willkommen.
Menschen, die ein überzogenes Selbstdarstellungsbedürfnis haben und ihre Tiere nur als " Statussymbol" haben, bleiben besser hier weg.
...
Gegendarstellung:
Artgerechte Fütterung und Haltung haben wir in diesem Stall nicht kennen gelernt, sondern das genaue Gegenteil.
Und wenn man Futterumstellungen vermeiden sollte, warum stellt man dann, weil man sich die Zeit dazu nicht nehmen will, Pferde unmittelbar von einem Maisfeld als Auslauf im Winter auf eine im März mit Pferdemist (Verwurmungsgefahr bzw. Wurmkur echt umsonst bei so einem Verhalten) frisch gedüngte Weide, und zwar sofort und 24 Stunden lang, wovon unsere beiden tagelang Durchfall und Chiwa da Gott sei Dank nicht schon wieder Hufrehe hatte, weil auf dieser Weide nur Gras und jedenfalls kein Schachtelhalm wuchs.
Das Pferd als Statussymbol .. also das können wir gerade für diese Leute zurück geben. Wir beide halten zwei Gnadenbrotpferde, die wir schon sehr lange haben, weil wir diese Pferde lieben.

Wenn man 11 eigene Pferde hält, sich Züchter nennt, aber beruflich so angespannt ist, dass man kaum Zeit hat und dazu noch die Freizeit nicht so plant, dass hier die Pferde im Mittelpunkt stehen, dann sollte man den Begriff "Pferd als Statussymbol" doch besser vor dem eigenen Spiegel aussprechen.

LG
Renate und Jürgen

PS: Diesen kopierten Text, den wir für unsere hypothetische Gegendarstellung genutzt haben, haben sowohl mehrere unserer persönlichen Freunde als auch viele unserer regelmäßigen Blog-Leser mit dem Original im angegebenen Link verglichen und können die Richtigkeit dieses Textes gegebenenfalls bezeugen.

Wir betonen noch einmal ausdrücklich, dass diese Gegendarstellung rein hypothetisch ist, da wir das besagte ältere Ehepaar trotz gewisser Ähnlichkeiten ja  nicht sind, denn unser Fall lag ja ganz anders und wir ja vereinbart haben, gegenseitig keine diffamierenden Aussagen zu machen.

Ein kleiner Massefehler mit großen Folgen

Wer auch immer ein neues Kabel in unserem Golf verlegt hat, hat es sich mehr als einfach gemacht. Ich hatte ja letzten Winter schon einmal die Batterie zum Nachladen ausgebaut und gesehen, dass auch am Minuspol ein zusätzliches Kabel montiert war. Aber es wurde mit einer weiteren Mutter angefriemelt. Und ab und an hatte der Golf ja auch Startprobleme, die ich auf die Unterdruckdosen geschoben hatte. War ja nicht ganz verkehrt. Aber auch diesen Winter muckte er beim Starten rum. Irgendwann war die Batterie leer, was nicht hätte sein dürfen. Ja ich weiß, dass die Batterie alt ist und nur zu ca 75% geladen wird. Sollte jedoch auch bei Kälte zum Starten reichen.

Also Batterie leer und dann eben zum Laden ausgebaut. Da fiel mir auf, dass man den Minuspol mit der Hand bewegen und abziehen konnte. Na gut, erst mal aufladen. Und da beim Einbau der Maulschlüssel zu breit war, entfernte ich die Zusatzmutter, legte das Kabel hinter die richtige Mutter und zoge sie wieder an. Und nun läuft alles wieder. Der Motor startet jetzt auch nach längerem Stehen. Und noch etwas fällt auf. Vor der Korrektur erschien mir das Licht ohne laufenden Motor recht schwach und die Helligkeit schwankte mit der Drehzahl, auch dieses Phänomen ist nicht mehr zu beobachten.

Tja wer hätte gedacht, dass so ein kleiner Fehler solche Probleme bereiten kann? Und das wird die Frauen jetzt freuen, ohne ausreichend Masse läuft eben nix.

LG Jürgen

Steht uns der 3. Weltkrieg bevor?

Und Deutschland vergisst, dass unsere Verfassung einen Angriffskrieg ausschließt?


Heute morgen, wie immer war ich noch etwas verschlafen, hörte ich mit Entsetzen, dass nun auch Steinmeier sich bereit erklärt, Deutsche Soldaten in den Krieg zu schicken, und zwar an diversen Schauplätzen in der Welt.

Nur mal eins seiner vorsichtigen, aber eindeutigen Äußerungen:

" Deutschland wolle und werde Impulsgeber sein für eine gemeinsame europäische Außen- und Sicherheitspolitik. Der Einsatz von Militär dürfe dabei aber immer nur die Ultima Ratio, also das letzte Mittel sein."

Quelle:


Aus der gleichen Quelle möchte ich noch mehr zitieren:

" Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat wie zuvor Bundespräsident Joachim Gauck ein künftig stärkeres außenpolitisches Engagement Deutschlands gefordert. "Deutschland ist eigentlich zu groß, um Weltpolitik nur von der Außenlinie zu kommentieren", sagte Steinmeier am Samstag bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Deutschland müsse bereit sein, sich außen- und sicherheitspolitisch früher, entschiedener und entschlossener einzubringen."

" Ischinger sagte, die aktuellen Fragen dürften "nicht nur auf das militärische Engagement" verengt werden. "Ganz ohne die militärische Option" gehe es in der Welt jedoch auch nicht. "Der reine Pazifismus ist eine schöne Idee, passt aber leider nicht in die Weltlage, die wir haben", sagte Ischinger."

"
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) kündigte bei der Veranstaltung eine verstärkte militärische Kooperation zwischen einzelnen Staaten der Europäischen Union an. "Gleichgültigkeit ist für ein Land wie Deutschland keine Option, weder aus sicherheitspolitischer noch aus humanitärer Sicht", sagte von der Leyen am Freitag. Deutschland müsse Verpflichtungen erfüllen und Verantwortung tragen.
Bei der Sicherheitskonferenz beraten bis Sonntag mehr als 400 internationale Gäste, darunter 20 Staats- und Regierungschefs. Am zweiten Tag des Treffens stehen erneut vor allem europäische und transatlantische Themen im Mittelpunkt des Interesses. Aus den USA sollen am Samstag Außenminister Kerry und Verteidigungsminister Hagel sprechen."

Eben beim Frühstück haben Jürgen und ich lange der Rede von John Kerry beziehungsweise der deutschen Dolmetscherin zugehört, die sie übersetzt hat.

Er hat wie jeder Politiker es an sich an, viel freundliches Geschwafel von sich gegeben, als Beispiel die Konflikte in der Ukraine eingebracht, aber ganz leise und versteckt war in dieser Rede etwas sehr Wichtiges versteckt:

Ca. 40 % der Weltbevölkerung ist unter 21 Jahre alt und viele Ressourcen werden weltweit knapp, wobei die wichtigste davon das Trinkwasser ist.

Jürgen hat über dieses Thema schon vor längerer Zeit bei einer Weiterbildungsmaßnahme über das Jobcenter und den Träger Neuland ein Referat ausgearbeitet und schon damals gesagt, die USA betreiben mit ihren Kriegen nur eines, nämlich Ressourcensicherung, um bei ansteigendender Weltbevölkerung selbst ihr eigenes Überleben zu sichern, weil die um ihr Überleben kämpfende Weltbevölkerung gegen den Kapitalismus aufstehen wird. Diese Politik ist ein Pulverfass, das uns bald hier um die Ohren fliegen wird.

Nun ist es wohl so weit gekommen mit der Ausbeutung in der Welt, dass sich die Reichen bedroht fühlen, weil in vielen Staaten gleichzeitig die Menschen beginnen zu kämpfen.

Und nur darum, das zu verhindern, geht es bei der Münchener Sicherheitskonferenz.

Aber leider leider hat die Bevölkerung in Deutschland, die es besser wissen müsste, zu einem großen Teil ja ihre Chance anders zu wählen und so eine Politik zu verhindern, nicht genutzt, sondern still duckend wieder mal den Kopf eingezogen.

Okay Leute. Es werden sicherlich zu einem großen Teil die Kinder der Armen hierzulande sein, die in diesem Krieg, der uns bevorsteht, ihr Leben lassen werden. Und sie werden los geschickt werden, um andere Arme irgendwo in der Welt zu töten, die sich aus Not dort erhoben haben, weil sie nicht sterben wollten.

Wie sagte mein jüngster Sohn in der Schule und verlor damit nur 2 Monate vor dem Abschluss seinen Platz in einer Berufsschule in Kiel und durfte alles nochmal in Bad Segeberg wiederholen, als Deutschland auch unter Leitung der SPD beschloss, in Afghanistan mitzumischen:

"Wollt Ihr den totalen Krieg, Ja ????"

Das sagte er, als sein damaliger Klassenlehrer die Klasse beim Fernsehen dazu ermutigte, diese Entscheidung von Schröder gut zu finden.

Er ist danach unter fadenscheinigen Anschuldigen von der Schule geflogen.

Ich war als Mama stolz auf meinen Sohn, weil er den Mut hatte, damals die Wahrheit zu sagen, bin selten mehr auf eines meiner Kinder stolz gewesen, obwohl ihm dieser Ausspruch für seine Zukunft einen nicht wieder gutzumachenden Schaden zugefügt hat.

Aber das war der Anfang und viele von Euch haben wieder CDU und die verlogene SPD gewählt. Und nun sind sie an der Regierung und die Folgen für Euch unabsehbar.

Bravo, kann ich da nur sagen !!!

LG
Renate

Freitag, 31. Januar 2014

Tatsächliche Arbeitslosenzahlen in Schleswig-Holstein

Habe ich über den Kreisverband der Linken Plön


LG Renate


Liebe Genossinnen und Genossen,
jeden Monat werden wir mit geschönten Zahlen aus der Arbeitslosenstatistik "beglückt", in welcher viele ebenso erwerbslose Menschen nicht auftauchen. Hierzu reicht es schon aus krank geschrieben zu sein oder das 58. Lebensjahr vollendet zu haben, neben vielen anderen Ausnahmetatbeständen. Die tatsächliche Arbeitslosenzahl (für das Land Schleswig-Holstein z.B. 21% größer als die offiziell genannte Zahl) findet sich allerdings im öffentlich zugänglichen Datenmaterial der Bundesagentur für Arbeit. Für den Januar ist dieses heute veröffentlicht worden. Die statistischen Daten sind auch für alle Kreise bzw. kreisfreien Städte einzeln abrufbar, unter diesem furchtbar langen Link: http://statistik.arbeitsagentur.de/nn_30662/SiteGlobals/Forms/Themenauswahl/themenauswahl-Form.html?view=processForm&resourceId=210342&input_=&pageLocale=de&regionInd=01&year_month=201401&topicId=22410&topicId.GROUP=1&search=Suchen Für das Land Schleswig-Holstein
werde ich ab jetzt jeden Monat eine Grafik mit den entsprechenden Zahlen erstellen (siehe Anhang). Eine Grafik deswegen, weil sich eine solche leichter verbreiten lässt als eine reine Datentabelle, z.B. auf Webseiten, per E-Mail, Facebook, etc.
Mit solidarischen Grüßen Stefan Karstens Landesvorstand DIE LINKE. Schleswig-Holstein 

Jetzt noch der Anhang:

2014 - das chinesische Jahr des Pferdes

Kriegte gerade diese Info über den Loesdau-Newsletter


Da muss ich doch mal googeln, was das zu bedeuten hat.

Die Welt spricht von düsteren Prognosen ... Naturkatastropeh, weltweiten Konflikten und sonstwas.

http://www.welt.de/vermischtes/article124405790/Duestere-Prognosen-im-neuen-Jahr-des-Pferdes.html

Die Astrowoche sagt was von dem Temperament und der Unruhe, es wird ein turbulentes Jahr, aber das Element Holz gehört 2014 auch dazu und das steht für solide .. nun ja.

http://astrowoche.wunderweib.de/horoskope/bildergalerie-3090657-horoskope/Ihr-chinesisches-Horoskop-2014-2014.html

Beim chinesischen Horoskop liest sich das schon besser .. da wird das Pferd als energiereich und mit viel Initiative beschrieben, es steht auch für Selbstvertrauen und Holz wiederum für kreative Ideen. Das Pferd soll auch Teamgeist und Leichtigkeit in Sachen Liebe fördern. Also denn .. das hat doch was.

http://www.chinesisches-horoskop.de/jahreshoroskop/

LG
Renate


In 6 Kieler Jobcenters werden Besucher bald auf Drogen und Waffen untersucht

Wieso auf Drogen ????


Gestern las ich in einem anderen Blog, dass 6 der Kieler Jobcenter vor haben, Sicherheitsdienste einzustellen, die in Zukunft aufgrund der ständigen Übergriffe von ALG-II-Empfängern auf die Mitarbeiter alle Hartz-IV-Empfänger auf Drogen und Waffen untersuchen sollen, bevor sie die Gebäude betreten dürfen.

Also Waffen kann ich ja noch nachvollziehen, auch wenn ich mir sage, dass immer mehr Leute die Nerven verlieren und gewalttätig werden, hat ja einen Grund und sowas wäre nicht nötig, wenn man in den Jobcentern Menschen auch wie Menschen behandeln würde.

Aber wieso Drogen????

Das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn jemand Drogen bei sich haben sollte, was passiert denn dann einem der Mitarbeiter im Jobcenter, doch gar nichts, Drogen mögen für den Menschen selbst eine Gefahr für seine eigene Gesundheit darstellen.

Und wie wollen sie denn die Menschen in den Kieler Jobcentern auf Drogen hin filzen?

Wie könnte denn eine Leibesvisitation auf Drogen hin aussehen .. doch sicher dann noch ganz anders als es zum Beispiel heute in Kiel beim Gericht der Fall ist, wo man ja auch auf Waffen hin untersucht wird, bevor man durch kann .. aber da arbeiten sie mit so einem Metalldetektor.

Und vor allen Dingen, ich finde es eine Dreistigkeit hoch drei, Menschen, die ALG II beziehen, grundsätzlich zu unterstellen, sie seien potentiell drogensüchtig oder würden mit Drogen handeln.

Das hat auch nichts mehr mit Sicherheitsdenken oder Angst zu tun, das ist eine Herabwürdigung der Menschen, die arm sind, schlechthin, finde ich.

LG
Renate

Etwas zu vergessen rechtfertigt bereits Sanktionen

Der Fall eines über 60zig-Jährigen, der einen Jobcenter-Termin verwechselte


Ich kopiere mal den Text statt ihn nur zu verlinken .. Link ist aber dabei.

LG Renate


Gericht: Hartz IV Sanktionen "verhältnismäßig"

Urteil: Sanktionen wegen Terminversäumnis beim Jobcenter sind gerechtfertigt

29.01.2014

Eine zehnprozentige Leistungskürzung wegen eines versäumten Termins beim Jobcenter ist angeblich verhältnismäßig und rechtmäßig, urteilte das Landessozialgericht in Celle (Aktenzeichen: L 13AS 161/12). Demnach verursache die Sanktion keinen verfassungswidrigen Eingriff in das Existenzminimum. Zudem werde die Grundsicherung nicht bedingungs- und voraussetzungslos gewährt, hieß es in der Urteilsbegründung. Ein 63-jähriger Hartz IV-Bezieher hatte gegen die Sanktion geklagt, da er erstmalig nicht bei einem Termin im Jobcenter erschienen war, da er nach eigenen Angaben aus Versehen die Wochentage verwechselt hatte.

Auch unbeabsichtigtes Fernbleiben von einem Jobcenter-Termin hat Sanktionen zur FolgeWenn Hartz IV-Bezieher einen Termin beim Jobcenter unentschuldigt versäumen, werden die Leistungen zur Grundsicherung um zehn Prozent gekürzt. Bei mehrmaligen Versäumnissen kann sogar eine 100-prozentige Kürzung des Arbeitslosengeldes II (ALG II) erfolgen. Eine entsprechende Rechtsbelehrung muss den Einladungsschreiben der Jobcenter beigefügt sein.

Ein damals 61-jähriger Leistungsbezieher fühlte sich trotz eines versäumten Termins beim Jobcenter zu unrecht sanktioniert. Für einen Zeitraum von drei Monaten wurden der Regelsatz des Mannes um jeweils 37,40 Euro gekürzt. Der Hartz IV-Bezieher reichte deshalb Klage beim Sozialgericht Oldenburg ein. Als Begründung gab er an, dass er stets alle Termine bei der Behörde ordnungsgemäß wahrgenommen und lediglich in diesem einem Fall aus Versehen die Wochentage verwechselt habe. Hinzukomme, dass eine weitere Eingliederung in den Arbeitsmarkt mit 61 Jahren sehr unwahrscheinlich sei. Die Einladung des Jobcenters bezog sich auf einen Termin, bei dem die berufliche Situation des Mannes besprochen werden sollte.

Die Klage des Mannes war vor dem SG Oldenburg erfolgreich. In der nächst höheren Instanz, dem LSG Celle, scheiterte der heute 63-Jährige jedoch. Die Celler Richter beurteilten die Sanktion als „verhältnismäßig“. Das Verwechseln von Wochentage rechtfertige nicht das Fernbleiben. Die Leistungskürzung habe eine „ordnende Wirkung“, um „die betreffenden Hilfesuchenden zur Erfüllung ihrer Meldepflichten anzuhalten“, erklärte das LSG. Zudem führe sie weder zu einem verfassungswidrigen Eingriff in das Existenzminimum, noch würden die staatlichen Leistungen bedingungs- und voraussetzungslos gewährt werden. Es sei zumutbar, ein Schreiben der Behörde richtig zu lesen und sich Termine zu merken. (ag)

Donnerstag, 30. Januar 2014

Wichtige Zahlen und Fakten zur Regelsatzberechnung

Nach einem Beitrag von Katja Kipping


Ich fand das eben bei Facebook und möchte es nicht nur teilen, sondern auch hierher übernehmen und woanders teilen.

LG Renate


Verdeckte Armut in Deutschland Mehr als jeder Dritte verzichtet auf Hartz IV

01.07.2013 08:35 Uhrvon
Den Gang zum Arbeitsamt treten viele Bürger gar nicht erst an - obwohl sie Anspruch auf Hartz IV hätten. Foto: dpa
Den Gang zum Arbeitsamt treten viele Bürger gar nicht erst an - obwohl sie Anspruch auf Hartz IV hätten. - Foto: dpa
Nach Berechnungen für das Arbeitsministerium beantragen bis zu 4,9 Millionen Menschen kein Hartz IV, obwohl sie Anspruch darauf hätten. Für die Höhe der Regelsätze könnten diese Zahlen Konsequenzen haben.

In Deutschland leben 3,1 bis 4,9 Millionen Menschen in verdeckter Armut. Das heißt, dass sie kein Hartz IV beantragen, obwohl sie wegen geringen Einkommens oder Vermögens Anspruch darauf hätten. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in aktuellen Simulationsrechnungen für das Arbeitsministerium. Umgerechnet verzichten zwischen 34 und 44 Prozent der Berechtigten auf staatliche Unterstützung, mehr als jeder dritte. Als mögliche Gründe, warum kein Leistungsantrag gestellt wird, nennen die IAB-Forscher in der 247-seitigen Studie Unwissenheit, Scham oder eine nur sehr geringe zu erwartende Leistungshöhe oder –dauer.
Politisch bedeutsam sind diese Zahlen für die Höhe der Hartz-IV-Regelsätze. Denn die richtet sich nach den Konsumausgaben der unteren 20 Prozent der Einkommensbezieher – Hartz-IV-Empfänger werden dabei ausgenommen, um keine Verarmungsspirale in Gang zu setzen. Die Regelsatzberechnung war 2011 nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts geändert worden. Die Richter hatten damals auch festgestellt, dass die Einbeziehung von verdeckt armen Haushalten in die Referenzgruppe „die Datenbasis verfälschen“ würde. Bei der Auswertung künftiger Einkommens- und Verbrauchsstichproben solle der Gesetzgeber darauf achten, diese zu entfernen.

Dann müssten aber auch die Regelsätze steigen. Rechnet man die verdeckt Armen heraus, so steigen die Konsumausgaben bei Alleinstehenden laut IAB im Schnitt um bis zu 2,4 Prozent, bei Paaren mit einem Kind um bis zu 5,5 Prozent. Das Bundesarbeitsministerium bezeichnet die Zahl der verdeckt Armen als „beträchtlich“, will aber die Berechnung nicht ändern. Würde diese Personengruppe herausgerechnet, „käme es durch die an deren Stelle nachrückenden Haushalte mit höherem Einkommen tendenziell zu einer Verlagerung der Referenzgruppe in den mittleren Einkommensbereich“, heißt es dazu im aktuellen Regelbedarfsbericht, der am Mittwoch im Sozialausschuss beraten wurde.

Linken-Chefin Katja Kipping forderte eine bedarfsdeckende Mindestsicherung ohne Sanktionen statt Hartz IV. „Angesichts der entwürdigenden Prozeduren auf den Jobcentern ist es kein Wunder, dass Millionen auf Leistungen verzichten. Die Abschreckung durch Diskriminierung spart dem Staat pro Jahr mindestens 20 Milliarden Euro.“

Der Grunge-Song "Come as you are" für Jürgen

Weil ein Lied von Adel Tawil darauf anspielt, das momentan ständig im Radio läuft.


Das Lied von Adel Tawil bezieht sich auf unzählige weltberühmte Songs, aus denen er die deutschen Übersetzungen in kurzen Textpassagen aufgreift, so auch die Textpassage:

"Kurt Cobain sagte mir, ich soll kommen wie ich bin"

Nirvana machte den Grunge weltberühmt. Ich erinnere mich genau an die erste CD von ihnen, die mit dem Baby

Deshalb hier extra für Jürgen:

Come as you are von Nirvana vom Album Nevermind.

Später noch der Song-Text, auf den ich mich hier beziehe sowie etwas über die Geschichte des Grunge aus Wikipedia.

http://www.myvideo.de/watch/4615189/Nirvana_Come_As_You_Are

Und Come as you are unplugged, denn diese Version war auch extrem schön.

http://www.youtube.com/watch?v=W_qUb-kl_Us

Mehr über den Song hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Come_as_You_Are

Und über die Musikrichtung Grunge:

http://de.wikipedia.org/wiki/Grunge

Und hier der Link zu dem Songtext des Liedes, wo sich der Sänger auch auf diesen Song von Nirvana bezieht:

http://www.songtextemania.com/lieder_songtext_adel_tawil.html

LG
Renate

 

Mittwoch, 29. Januar 2014

Ärzte aus ganz Deutschland sind gegen die Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf

Ein völlig neuer Aspekt unterstützt die Gegner der dort eingeführten Pferdesteuer


Die Ärzte belegen, wie gesund therapeutisches Reiten, Reiten an sich und der Umgang mit Pferden ist und sprechen sich gemeinschaftlich gegen die Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf aus. Dort findet nun gerade ein Umdenkprozess statt, der abzuwarten gilt.

Der Vollzug der Steuerbescheide wurde auf jeden Fall erstmal ausgesetzt.

Mehr im Link:


LG Renate

Betreiber des Blogs "kritischer Kommilitone" vom Jobcenter entlassen

Nach Inge Hannemann hat nun der zweite Insider, der das Jobcenter kritisiert hat, seine Kündigung bekommen.

Text siehe unten.

LG Renate 

Das hier ist der Blog des jungen Studenten, der nun ganz kurz vor dem Abschluss seines Studiums entlassen wurde und deshalb selbst ohne Ausbildung arbeitslos sein wird.


Und hier der Link, den ich über das Hartz-IV-Forum bei Facebook bekommen habe.


BA kündigt Hartz IV-kritischen Mitarbeiter

Kündigung für Kallwass: Bundesagentur für Arbeit spricht Kündigung des Arbeitsverhältnisses aus
29.01.2014

Erneut entledigt sich die Bundesagentur für Arbeit (BA) eines kritischen Mitarbeiters. Nachdem Marcel Kallwass mehrfach und öffentlich in seinem Blog Kritik an der Arbeitsvermittlungspraxis, Hartz IV und dem internen Umgang mit Studieren der BA geübt hat, erhielt er am Montag, 27. Januar 2014, die Kündigung von der Arbeitsagentur. Nach Inge Hannemann versucht die BA nun zum wiederholten Mal einen kritischen Mitarbeiter mundtot zu machen.

Kallwass erhielt Kündigung wegen öffentlicher Kritik an der ArbeitsagenturKallwass berichtet in seinem Blog unter anderem über Missstände bei der Vermittlung von Erwerbslosen und dem Hartz IV-System. Der engagierte „kritische Kommilitone“ - das ist der Name seines Blogs – absolviert ein berufsbegleitendes Studium an der Hochschule der BA in Mannheim. Eigentlich hätte er in wenigen Monaten seinen Abschluss in der Tasche gehabt. Doch die Arbeitsagentur hielt Kallwass nicht länger für tragbar und kündigte das Arbeitsverhältnis.

Zu den Hauptkritikpunkten des ehemaligen BA-Studenten gehört das Sanktionieren von Hartz IV-Beziehern, wenn diese beispielsweise einen Termin beim Jobcenter versäumt haben oder andere „Verstöße“ gegen die Eingliederungsvereinbarung begangen haben. „Die Sanktionen sind ein krasses Herrschaftsinstrument, das dazu dient, die Erwerbslosen gefügig zu machen“, schreibt Kallwass in seinem Blog. Zudem kritisiert er die Höhe der Regelsätze: „Als Erstes fällt auf, dass der Regelsatz von 391 Euro nur für Alleinstehende gezahlt wird. PartnerInnen und Kinder bekommen vergleichsweise weniger Geld (Kinder bis 5 Jahre nur 229 Euro). Sind Grundbedürfnisse von Kindern niedriger, als die von Erwachsenen?“

Ein weiterer Kritikpunkt von Kallwass betrifft den internen Umgang mit Studierenden der BA. Er zitiert den Personalchef der BA, Michael Kühn, wie folgt: „Es ist mein Job sie auszunutzen (…). Wenn Sie nicht motiviert und überbelastet sind, dann bringt es das nicht.“ Harte Worte, die Kallwass nicht hinnehmen wollte. Doch der Preis, den er nun für seine Kritik zahlen soll, ist hoch. „Aus dem 'kritischen Kommilitonen' wird nun wohl der kritische Erwerbslose Kallwass“, heißt es dazu auf seiner Internetseite. Ob der ehemalige BA-Student gerichtlich gegen die Kündigung vorgehen wird, ist noch nicht bekannt. (ag)

Das Rentenpaket von Andrea Nahles

Die Meinung der Linken zum Thema


Genauso wie zu den geplanten Bundeswehreinsätzen in Krisengebieten habe ich Euch auch bereits meine persönliche Meinung zum neuen Rentenpaket mitgeteilt, das ich für total ungerecht halte. Auch dazu habe ich eben im Newsletter der Linken deren Meinung dazu gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

LG
Renate

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Rentenpaket mit Gerechtigkeitslücken

"Das Rentenpaket von Andrea Nahles hält nicht, was die Ministerin verspricht. Es sorgt keineswegs dafür, dass es im Land gerechter zugehen wird, sondern lässt im Gegenteil so viele Gerechtigkeitslücken, dass Altersarmut für immer mehr Menschen zur akuten Bedrohung wird", erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heutigen Vorstellung der Kabinettsvorlage zum Rentenpaket.


Pressemitteilung


29.01.2014 Matthias W. Birkwald

Rentenpaket mit Gerechtigkeitslücken

"Das Rentenpaket von Andrea Nahles hält nicht, was die Ministerin verspricht. Es sorgt keineswegs dafür, dass es im Land gerechter zugehen wird, sondern lässt im Gegenteil so viele Gerechtigkeitslücken, dass Altersarmut für immer mehr Menschen zur akuten Bedrohung wird", erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Vorstellung der Kabinettsvorlage zum Rentenpaket. Birkwald weiter:

"Das von Andrea Nahles vorgelegte Rentenpaket gibt auf viele drängende Fragen keine oder keine hinreichenden Antworten. Warum muss die ALDI-Kassiererin mit ihren Rentenversicherungsbeiträgen die Mütterrente finanzieren, während zum Beispiel Minister und Bundestagsabgeordnete keinen Cent dazu beitragen müssen? Sie zahlen wie Beamtinnen und Beamte nicht in die Rentenkasse ein. Wie ist es zu rechtfertigen, dass Langzeiterwerbslose und Hartz IV Beziehende nicht von der Rente ab 63/65 profitieren werden? Was unterscheidet einen Maurer, der viermal ein Jahr arbeitslos war, von einem Maurer, der einmal im Leben vier Jahre arbeitslos war? Wenn die Ministerin anerkennt, dass die Situation der Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner am kritischsten ist, warum schafft sie dann nicht die unverschämten und systemwidrigen Abschläge ab? Niemand wird freiwillig krank!

Der eigentliche Skandal aber ist, dass Frau Nahles explizit die Kürzungsfaktoren in der Rentenformel verteidigt, damit die Absenkung des Rentenniveaus legitimiert und in dieser Legislaturperiode nichts daran ändern will. Damit ist klar: Die Verbesserungen, die Müttern, Erwerbsgeminderten oder besonders langjährig Versicherten heute zugutekommen, werden ihnen später Stück für Stück wieder weggenommen.

Deshalb fordert DIE LINKE: Statt sich auf den Kleinbaustellen zu verzetteln, sollte die Arbeitsministerin sich unverzüglich der Großbaustelle widmen: eine armutsfeste, den Lebensstandard sichernde gesetzliche Rente. Dazu müssen die Rente erst ab 67 gestoppt, Riester- und Nachhaltigkeitsfaktor gestrichen, das Rentenniveau angehoben, die Riesterförderung beendet und die gesetzliche Rentenversicherung so reformiert werden, dass alle mit Erwerbseinkommen in die Rentenkasse einzahlen, auch Beamtinnen und Beamte, Abgeordnete und Selbständige. Dann wäre die Rente langfristig solide finanziert."

Blechkartoffeln

Preisgünstig, lecker und gesund


Wenn kurz vorm Ersten wie bei uns heute mal ziemliche Ebbe im Portemonnaie herrscht und die noch vorhandenen Reste in der Küche irgendwie reichen müssen, um noch was zu essen, ist eine der vielen Möglichkeiten, die man dann hat, Blechkartoffeln zu servieren.

Ich hatte heute noch Olivenöl, genug Geld, um eine Tüte Kartoffeln zu kaufen sowie Ketchup, Mayonnaise und Gewürze zu Hause.

Ich habe also ein Backbleck zunächst mit Olivenöl eingepinselt, dann die Kartoffeln geschält und halbiert und dicht nebeneinander auf das Backblech gesetzt. Danach habe ich noch mehr Olivenöl in einer kleinen Schüssel mit 1/2 Teelöffel Salz sowie etwas Paprika edelsüß, Rosmarin und schwarzem Pfeffer gemischt und dann auf die Kartoffelhälften gepinselt. Danach kamen die Blechkartoffeln ca. 1/2 Stunde in einen nicht vorgeheizten Backofen, und zwar bei 200 Grad.

Dazu habe ich uns Ketchup und Mayonnaise hin gestellt und Zitronentee gekocht und zum Nachtisch gab es noch etwas Apfelmus, das ich auch noch im Kühlschrank hatte.

Guten Appetit
Renate

Auslandseinsätze der Bundeswehr

Die Meinung der Linken zum Thema


Meine Meinung zu diesem Thema habe ich Euch ja schon neulich mitgeteilt. Ich habe übrigens bezüglich Frau von der Leyen aus einer Quelle, die gute Kontakte zur Bundesregierung hat, deren Namen ich aber nicht nennen möchte, die Info bekommen, dass Frau von der Leyen nur als sogenannte Strohpuppe fungieren soll, weil sie so beliebt ist, um der Bevölkerung diese gefährlichen Ideen zu versüßen. Eine Jappy-Freundin von mir meinte das neulich auch bereits in unserer Diskussion. Meine Infos haben also ergeben, dass ihre Vermutung richtig ist. Wer die Hintermänner sind, weiß ich allerdings nicht.

Zuweilen frage ich mich, für wen in diesem Staat noch Politik gemacht wird, wirklich für das Volk?

Na ja .. nun aber die Ansicht der Linken zum Thema, von denen ich eben den neuen Newsletter bekommen habe.

LG Renate
.......................

DIE LINKE. gegen Ausweitung der Bundeswehreinsätze

Ein klares Nein zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr forderte DIE LINKE. in der Debatte um die Regierungserklärung, die Kanzlerin Merkel am 29. Januar im Bundestag abgab. Militär ist nicht nur ein falsches Mittel der Außenpolitik. Die Folgen der Einsätze tragen auch die Soldatinnen und Soldaten, wie der aktuelle Bericht des Wehrbeauftragten zeigt. Dieses Wochenende findet die von der Bundesregierung und dem Bundesverteidigungsministerium unterstützte Sicherheitskonferenz in München statt. DIE LINKE. unterstützt die Proteste gegen diese Kriegskonferenz.



Rede


29.01.2014 Wolfgang Gehrcke

Eine andere Außenpolitik ist nötig und möglich

Aussprache zur Regierungserklärung – Außenpolitik, Europa und Menschenrechte

Schönen Dank, Frau Präsidentin. ‑ Ich habe gerade ein bisschen länger gewartet, bis ich zum Rednerpult gegangen bin. Denn es wäre mir wirklich unangenehm gewesen, Beifall, der Frank-Walter Steinmeier galt, für mich in Anspruch zu nehmen.
(Gunther Krichbaum (CDU/CSU): Kommt darauf an, was Sie sagen!)
Das wird nicht stattfinden; da kann ich Sie beruhigen.
Herr Außenminister, ich habe auf eine Botschaft von Ihnen gewartet. Sie haben zu Recht gesagt, dass die Außenpolitik ihren guten Ruf verloren hat. Vielleicht hätte man einmal überlegen sollen, ob es an der Qualität der Außenpolitik liegt, dass sie bei vielen Menschen in dieser Welt so schlecht angesehen ist. Ich muss Ihnen ehrlich sagen: Ich habe oft den Eindruck, dass, wenn hier von Menschenrechten geredet wird, eigentlich Öl, Wasser und andere Naturressourcen gemeint sind.
(Beifall bei der LINKEN)
Das weiß man in der Welt. Die Doppelbödigkeit und die Doppelzüngigkeit der Außenpolitik, auch der deutschen Außenpolitik, haben den Ruf der Außenpolitik versaut.
(Beifall bei der LINKEN)
Ich finde, da sollte man ansetzen.
Ich habe auf eine Botschaft, auf ein Wort von Ihnen zu Edward Snowden gewartet, trotz der vorhandenen Schwierigkeiten, die mir bewusst sind. Ich habe auf die folgende Botschaft gewartet: Wir möchten als Bundesregierung dazu beitragen, dass Edward Snowden in Deutschland Asyl erhalten kann. Das wäre wichtig gewesen für die internationale Politik. Das wäre übrigens auch eine wichtige Ermutigung für die Menschen in unserem Land und in den USA. Es ist doch unsinnig, zu behaupten, dass man sich gegen die Menschen in den USA richtet, wenn man Edward Snowden Asyl gewährt. Ganz im Gegenteil: Das wäre für viele mutige Menschen in den USA eine Ermunterung.
(Beifall bei der LINKEN)
Aber die Bundesregierung taucht ab. Sie sind nicht bereit, auf Augenhöhe, partnerschaftlich mit den USA darüber zu sprechen. Das spricht dafür, dass immer dann, wenn es schwierig wird, wenn sich die Sache zuspitzt, auf diese Bundesregierung kein Verlass ist.
Ich kann Ihnen ankündigen, dass wir als Linke die Alternativen, die Sie nicht präsentieren, vorstellen werden. Wir werden ein Stück weit das schlechte Gewissen des sozialdemokratischen Teils dieser Großen Koalition sein, weil wir uns an vieles halten, was auch die Grundlage Ihrer Geschichte ist. Es wäre gut, wenn Sie mal wieder einen Blick auf Ihre eigene Geschichte werfen würden.
(Beifall des Abg. Dr. Diether Dehm (DIE LINKE))
Sie haben aus der Bundeswehr ein Instrument der Außenpolitik gemacht. Wir sind strikt dagegen. Wenn nach dem Balkan, dem Mittelmeerraum und Zentralasien jetzt Afrika das neue Betätigungsfeld wird, dann kann ich nur sagen: Wir bleiben dabei, dass wir alle Auslandseinsätze der Bundeswehr beenden wollen, und wir möchten, dass die Soldaten zurückgeholt werden ‑ ohne Abstriche.
(Beifall bei der LINKEN)
Das sind Alternativen, über die zu streiten ist. Da gehen wir nicht zusammen.
Ich möchte auch, dass wir hier in einer anderen Art und Weise über das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA diskutieren. Für mich wäre dieses Freihandelsabkommen, wenn es in der jetzt vorgesehenen Form durchgesetzt würde, so etwas wie eine ökonomische NATO. Ich finde, schon die NATO ist zu viel, und ich möchte nicht zusätzlich noch eine ökonomische NATO haben. Deswegen bin ich gegen diese Verhandlungen. Ich bin dafür, dass sie abgebrochen werden,
(Beifall bei der LINKEN)
nicht wegen der Auseinandersetzung um Edward Snowden, sondern weil das Ergebnis eine neue Barriere in der Welt wäre.
Ich möchte, dass wir gemeinsam darüber nachdenken, ob es nicht doch Alternativen zur NATO gibt. In Ihrem Koalitionsvertrag steht, dass Sie die NATO stärken wollen. Wir wollen, dass die NATO aufgelöst wird, dass sie sich auflöst, dass an ihre Stelle ein kollektives Sicherheitssystem tritt, das nicht auf dem Militär basiert. Es gab einmal einen großen Sozialdemokraten, der für ein kollektives Sicherheitssystem in Europa eintrat. Haben Sie das schon alle vergessen?
(Beifall bei der LINKEN)
Wir als Linke möchten, dass ein anderer Kurs eingeschlagen wird. Ich hoffe, dass wir uns zumindest darüber einig sind, dass das jetzige Vorgehen in Bezug auf Russland nicht fortgesetzt werden kann. Sie haben zu Recht gesagt, dass alle Probleme nur in Kooperation mit Russland zu lösen sind. Dann müssen wir aber auch ein Stück weit von unserem hohen Ross herunterkommen. Zur Krise in der Ukraine hat auch die EU-Politik einen gewissen Teil beigetragen.
(Beifall bei der LINKEN)
Es kann doch nicht sein, dass wir die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine vor die Alternative „Russland oder EU“ stellen. Beides ist für die Bürgerinnen und Bürger wichtig. Ich möchte, dass die Ukraine eine Brücke nach Russland ist und nicht ein Bollwerk gegen Russland. Das wäre eine vernünftige Politik.
(Beifall bei der LINKEN)
Lassen Sie mich noch etwas hinzufügen: Ich möchte, dass wir klipp und klar sagen, dass wir mit den Rechten, den Nationalisten, den Rechtsextremen in der Ukraine nichts zu tun haben wollen.
(Beifall bei der LINKEN)
Das sind keine Freiheitskämpfer, sondern das sind Menschen, die die Freiheit beerdigen wollen.
Nun sehen Sie: Eine andere Außenpolitik ist denkbar und möglich. Ich konnte Ihren Beifall zu Recht nicht für mich in Anspruch nehmen, aber Sie können meinen auch nicht für sich in Anspruch nehmen.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit.
(Beifall bei der LINKEN)
...

 

Pressemitteilung


28.01.2014 Christine Buchholz

Bericht des Wehrbeauftragten steht in krassem Widerspruch zu von der Leyens Ausbau-Plänen

„Der Bericht des Wehrbeauftragten für das Jahr 2013 ist ein weiter Beleg dafür, dass die Auslandseinsätze der Bundeswehr und der Umbau zur Einsatzarmee Ursache für den dramatischen Anstieg der Unzufriedenheit unter den Soldatinnen und Soldaten und ihrer Familien sind“, so Christine Buchholz, verteidigungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des Jahresberichts des Bundeswehrbeauftragten Königshaus. Der Wehrbeauftragte zeichnet ein düsteres Bild vom Zustand der Truppe. Große Sorgen belasten die rund 184.000 Männer und Frauen in der Bundeswehr, viele sind verunsichert. Buchholz weiter:

„Wenn Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Ausweitung der Auslandseinsätze fordert, steht das im krassen Widerspruch zur Kernaussage des Berichtes. Sie ignoriert die Sorgen und Nöte der Soldatinnen und Soldaten und lässt sie weiter den Preis für den Umbau der Bundeswehr zu einer weltweit agierenden Einsatzarmee bezahlen.

DIE LINKE tritt auch weiterhin für das Ende von Auslandseinsätzen der Bundeswehr ein. Ein Einsatz gegen rechtsextremistische Vorfälle, sexuelle Übergriffe und die Behandlung der gestiegenen psychischen Erkrankungen wäre deutlich sinnvoller.“
.....
http://www.linksfraktion.de/pressemitteilungen/bundesregierung-sponsert-kriegertreffen/


Pressemitteilung


29.01.2014 Ulla Jelpke

Bundesregierung sponsert Kriegertreffen

"Bundesregierung und Bundeswehr sind auch in diesem Jahr wieder die tragenden Säulen der Münchner Kriegskonferenz", kritisiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke. Das gehe aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion zur sogenannten Münchner Sicherheitskonferenz hervor (BT-Drs. 18/277). Die Konferenz beginnt am kommenden Freitag. Jelpke weiter:

"Die angeblich private Konferenz hängt eindeutig am Tropf der Bundesregierung. Deren Presse- und Informationsamt sponsert das Treffen mit 350.000 Euro - das ist fast ein Drittel der Gesamtkosten, die mit 1,15 Millionen Euro angegeben werden. Hinzu kommen Personal- und Sachkosten für den Einsatz der Bundeswehr in Höhe von 626.000 Euro. 330 Soldaten sowie Zivilbeschäftigte der Bundeswehr sorgen, für den Veranstalter kostenlos, für einen reibungslosen Ablauf der Konferenz. Davon kommen 120 Soldaten bei der Organisation, etwa genauso viele bei den Fahrdiensten und 20 im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zum Einsatz, außerdem zwölf Dolmetscher. 50 Feldjäger sollen sich um Personen- und Begleitschutz kümmern.

Damit steht eines fest: Ohne staatliches Sponsoring und damit ohne das Geld der Steuerzahler wäre diese Konferenz nicht möglich. Sie ist aber nicht im Interesse der Bevölkerung. Das Bündnis gegen die Konferenz nennt als Hauptziel des Treffens zu Recht das Interesse von NATO-Repräsentanten und Wirtschaftskonzernen, über Strategien zur Aufrechterhaltung ihrer globalen Vorherrschaft zu beraten. Dafür verdienen sie aus meiner Sicht keinen einzigen Cent an öffentlichen Geldern. DIE LINKE unterstützt vielmehr die Proteste gegen die Kriegstagung."

Geschenkte Knödel sinnvoll verbraucht

... und zwar mit Putenfleisch in Soße


Wir verbrauchen immer noch die Reste von den Tafel-Sachen, die unsere Freundin neulich mit zum Kaffeeklatsch gebracht hat, als sie hier war. Gestern war eine Packung Kartoffelknödel halb und halb dran, und zwar nicht die ich sonst immer aus dem Kochbeutel kaufe, sondern die zum Anrühren.

Die gingen so: 750 ml Wasser mit dem Knödelpulver mischen, 10 Minuten stehen lassen, Knödel formen und die in kochendem Salzwasser so lange kochen lassen, bis sie im Wasser hoch kommen und schwimmen, dann sind sie gut. Ich kenne die noch von früher.

Dazu habe ich uns aus 2 Paketen Jägersoße (die mit den Trockenpilzen drin) in 1/2 l Wasser plus 1 Becher Schmand und etwas Olivenöl als Grundlage mit dem Schneebesen durchgerührt eine Soße gemacht. Vorher habe ich 4 schlanke Möhren in Scheiben geschnitten in wenig Wasser mit 1 Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Zucker, Olivenöl und einer Prise Muskat gar gekocht. Die kamen dann in die Soße und außerdem noch klein geschnitten 1 grüne und 1 rote Paprikaschote. Anschließend habe ich ein Paket Puten-Mini-Steaks mit Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß gewürzt und dann auch mit in der Soße gar dünsten lassen.

Guten Appetit
Renate

Rente mit 63 na klar doch nur für Besserverdienende, die nie ihren Job verloren

Warum denn auch an die Menschen denken, die man in Niedriglohn, Zeitverträge, Nebenjobs und Leiharbeit gezwungen hat?


Höre ich doch heute früh noch leicht verschlafen was von doch Rente schon mit 63 und denke, Mensch Renate, Du wirst bald 61 .. das hätte doch was.

Aber nein ... das betrifft klar nur die Menschen, die volle 45 Jahre zusammen haben und Hartz IV-Bezug wird natürlich nicht mitgezählt, nichtmal mehr als 5 Jahre Arbeitslosengeld 1.

Dann haben sie dazu noch Angst, die Menschen könnten das ausnutzen.

Das absolut hohlste, was ich dabei raus höre ist folgendes:

Sie befürchten, dass sehr viele Menschen ihre älteren Mitarbeiter schon mit 61 aus den Firmen drängen, dabei hätten wir doch so einen Facharbeitermangel .. das müsse verhindert werden.

Da frage ich mich, wenn wir denn doch so einen Facharbeitermangel haben sollen, warum wird denn befürchtet, dass nun massenhaft Alte schon so früh in diese neue Rente gedrängt werden, damit man sie endlich los ist?

Weil die vermutlich noch recht gut verdienen und diese Firmen sie durch schlechter bezahlte jüngere andere Facharbeiter ersetzen wollen, und zwar mit Pech für die Deutschen keine deutschen Facharbeiter, sondern Billigfacharbeiter irgendwo aus dem Ausland, wie es schon lange gemacht wird.

Wir haben in echt weder einen Facharbeitermangel noch ist zu befürchten, dass gesunde Alte freiwillig einen gut bezahlten Job aufgeben würden, wenn man sie denn in Ruhe ließe.

Wir haben in Wirklichkeit einen Mangel an anständig bezahlten Arbeitsplätzen und eine Vertuschung davon, dass immer mehr Arbeitsplätze mit Minilohn-Arbeitskräften besetzt werden, was diese Regierung fördert.

Aber wenn jemand so einen Minilohn-Arbeitsplatz verliert, kriegt der von vornherein Hartz IV und verliert damit besagte Rentenansprüche.

Also wieder einmal alles nur hohles Gerede, von dem vermutlich gar nicht viele Menschen profitieren werden, denn zeige mir doch mal den Menschen, der heute noch 45 Jahre durchgängig und allenfalls kurz unterbrochen durch Arbeitslosengeld-1-Bezug hat bis ins Rentenalter durcharbeiten können.

Und alle Menschen mit Bildung, die länger studiert haben, fallen sowieso unter den Tisch, da man, um 45 Jahre voll zu kriegen, ja schon mit dem Hauptschulabschluss in die Lehre gegangen sein muss.

Wer rechnen kann, sollte das mal tun.


LG
Renate

Dienstag, 28. Januar 2014

Im Sauerland drohen erste Zwangsumzüge nach Senkung der Mietobergrenzen

Da passiert genau das gleiche wie hier, nur dass es schon früher ... im August .. los ging.


Ich fürchte, hier wird das gleiche bald passieren und wer weiß, wo sonst noch.

Lest mal selbst.


LG Renate

Gewinn-Spam-mail an Google-plus-Mitglieder

Laut Recherche kann das sogar Geld kosten, darauf zu reagieren


Achtung! Momentan gehen an Google-Plus-Mitglieder Gewinn-Benachrichtigungen raus. Sie Summen, die man gewonnen haben soll, sind beträchtlich und werden in verschiedenen Höhen verteilt. Ich kriegte gestern eine mail, ich hätte 950.000 englische Pfund gewonnen, sollte dann klar bei der Antwort gleich meine Kontodaten und so angeben.

Also war ich erstmal googeln, ob sowas angehen kann.

Ich fand dann sofort Warnungen, bloß nicht. Diese Leute fordern dann eine Gebühr für die Überweisung. Die Überweisung kommt nie an, aber die Gebühr ist weg.

Es ist also teurer Spam, der da rum geht. Deshalb möchte ich diese Warnung einmal sicherheitshalber weitergeben.

LG
Renate

Politik, die nah am Menschen ist, auch für Kiel

Eine ergreifende und so wahre Rede der Kieler Linken

In diesem Zusammenhang sind sich die Linken aus Kiel vollkommen einig mit der Gewerkschaft der Kirchen und kirchlichen Einrichtungen sowie den dazu gehörenden Pastoren. Nur nennt es die Kirche nicht sozialpolitisch, sondern nah am Menschen, fordert aber genau die gleichen Dinge. Es geht unter anderem um den Wohnungsmarkt und ein Sozialticket in Kiel.

Den Link zu dieser Rede findet Ihr hier:


LG Renate

Politschnack in Lütjenburg am 30.1.14

austauschen - zuhören - bequatschen - vertellen  - mitteilen

Liebe Leute,

dies ist eine herzliche Einladung
der LINKEN im Kreis Plön zu unserem FÜNFTEN offenen

"Politschnack"


Donnerstag, 30. Januar 2014, ab 19 Uhr
Kreisbüro der LINKEN
Plöner Straße 29 in Lütjenburg

debattieren - anmerken - besabbeln - zusammenhocken
informieren
- nachdenken

... auch diesmal mit was zu Futtern!

... weitersagen! ;-) ... und gerne nette Menschen mitbringen!


ACHTUNG: Sechster "Politschnack" am 27. Februar 2014 mit Jonny als Gast aus Neumünster und dem Thema "Gemeinwohlökonomie"!