Samstag, 2. November 2013

Altes Hufrehe-Forum schon wieder unerreichbar

Bin so enttäuscht von Siteboard


Nun werden die 2er Siteboard-Foren ja zum 20.11.13 geschlossen .. was uns ohnehin sehr kurzfristig mitgeteilt wurde .. aber nicht nur das, wie schon früher ja so oft ist es kaum möglich, die Mitglieder und Leser darüber zu informieren, wo es weitergehen kann, weil das Forum immer wieder ausfällt, aktuell schon wieder über 2 Tage.

Dass es sie nervt und sie sich keine Mühe mehr geben, die 2er-Foren zu halten und vor Flooding zu schützen, las ich schon vor Monaten zufällig irgendwo im Support-Forum .. nicht dass es den Admins mal geschrieben worden wäre, damit man in Ruhe überlegen kann, was man machen will.

Da hieß es aber immer, man könnte sein 2er-Forum ja in ein 3er-Forum umwandeln ... nun kriegten wir Admins der 2er-Foren ja Bescheid, dass die 2er-Foren zum 20.11.13 gelöscht werden und es auch nicht lohnen würde, sie in ein kostenloses 3er-Forum umzuwandeln, denn die würden auch zum Jahresende gelöscht, weil die Werbung sich nicht lohnen täte.

Dass das so ist, weiß ich nur durch eine e-mail, weil ich zumindest wegen der 2er-Foren eine bekommen habe.

Und nur weil ich deshalb auch in den beiden 3er-Foren, die ich habe, im Kopf eine Ansage geschrieben habe und deshalb in den Admin-Bereich rein bin, sah ich per Zufall da die Mitteilung, dass die zum Jahresende still gelegt werden.

Ob da noch eine mail kommt, keine Ahnung .. mit Pech stehen die Admins der 3er-Foren, die länger nicht im Admin-Bereich drin waren .. wo man ja wenn ein Forum läuft auch gar nicht dauernd rein muss ...irgendwann vor dem Problem, dass ihr Forum von heute auf morgen weg ist.

Genauso wie ich vor paar Monaten zufällig, weil es mich nervte, dass mein 2er-Forum ständig weg war, mal in das Support-Forum fragen ging und es dann da las.

Man sagt ja immer, nem geschenkten Gaul sollte man nicht ins Maul schauen, aber trotzdem war der geschenkte Gaul Siteboard eine große Enttäuschung, denn Arbeit macht sowas ja viel, ein Forum einzurichten und so weiter und mein Hufrehe-Forum bestand jahrelang .. da stehen so viele Infos drin, die dann ja alle weg sind .. vielleicht noch im Cache zu finden, aber mehr ja auch nicht.

Dabei denke ich, sie waren vermutlich selbst Schuld an der Werbeflaute .. ich habe hier google drauf, das bringt kein Vermögen ein, aber ich habe ja auch nur den einen Blog.

Mit vielen Foren könnte da gar nicht so wenig rein kommen. Ich selbst habe früher, als Siteboard noch einfach mit Google zusammen gearbeitet hat, oft mal was angeklickt, was ja benutzerdefiniert war und mich gar nicht selten interessiert hat.

Dann aber kam diese meganervige Spielewerbung, die einem ständig vor die Nase sprang, was ich jedesmal genervt weg geklickt habe und sicher nicht nur ich ... und wenn ich nicht bloggen und deshalb gerne meine eigenen Werbung hier sehen würde, weil mich das interessiert, wer bei uns wirbt, vielleicht hätte ich dann total entnervt die gesamte Werbung weg geschaltet, weil einen sowas ja auf den Geist geht.

Hier habe ich Werbung bewusst so angebracht, dass sie gesehen wird, aber einen nicht anspringt .. ich darf meine eigenen Werbung ja nicht anklicken, aber wenn ich das dürfte, würde ich es vermutlich sogar ab und zu tun, weil die eben das anzeigt, wofür ich mich gar nicht so selten tatsächlich interessieren.

Na ja ... finde es schade, dass das Hufrehe-Forum die letzten paar Wochen nichtmal mehr anständig läuft und so die Info, wo es weiter gehe, von den Lesern da vermutlich kaum noch gefunden werden kann.

Ist ärgerlich.

Es wird ja später noch die bezahlten Siteboard-Foren geben ... ob der Service dann besser ist, keine Ahnung. Ich werde es nicht ausprobieren, denn bei den kostenlosen war er wirklich nur eins, nämlich schlecht.

LG
Renate

Bohneneintopf mit Rindfleisch

Unser Eintopf von heute


In wenig Salzwasser ein Stück Rindersuppenfleisch zum Kochen aufsetzen, nach ca. 1/2 Stunde kommen einige in Scheiben geschnittene Möhren und eine dicke Porreestange in Scheiben geschnitten dazu, dann 1/2 Dose grüne Bohnen und 1/2 Dose Kidneybohnen sowie 1 Becher Schmand und 1 Paket passierte Tomaten, noch mit etwas schwarzem Pfeffer, Paprika edelsüß und Basilikum würzen und alles gar kochen lassen.

Guten Appetit
Renate

Freitag, 1. November 2013

Der Tag nach Orkan Christian

Nun aber der Rest an Bildern

Linaria und Kiaro teilen einen Heuhaufen



Chiwa ruht sich ein bisschen aus.












Sanni .. auch bei der Mädelsgruppe und Kiaro, die ja noch die größte Weide haben, ist der Matsch vorne inzwischen echt schlimm.












Wie stabil doch die Stengel von Blumen sind und auch die Blüten .. die haben den Sturm oft besser überstanden als die großen Bäume.











Selbst so ein Ast mit Schmackes auf dem Kopf gelandet wäre echt übel.












Eindrücke auf dem Heimweg ... ich glaube, die Dachdecker hatten an diesen Tagen echt gute Umsätze.











Diese Riesenweide hat es am Robinsonspielplatz am Postsee erwischt.











Das nächste abgedeckte Dach auf unserem Weg.













Und noch eine Weide, die der Sturm in der Sudetenstraße umgekippt hat.










Und das ist auf dem Parkplatz vor unserem Wohnblock ... der Ast, der hier abgebrochen war, war schon weg geräumt .. und ein Auto hatte der nicht erwischt, ich habe das abends noch gesehen .. der Mensch, der da sonst parkt, hat echt Glück gehabt.

Bald dann Bilder vor dem Orkan Christian .. wo der Herbst noch so sonnig und freundlich war. Habe die Sturmfotos nur erstmal vorgezogen.

LG Renate

Der Tag nach Orkan Christian

Es geht weiter ... zuerst im Stall ... später mit mehr Sturmschäden

Carlos wartet brav auf das Heu, das Jürgen gerade holt.


Nochmal die Birke, die der Sturm erwischt hat.














Möglicherweise war es in den großen Städten schlimmer, weil sich da der Sturm hat mehr in den engen Straßen fangen können .. auf dem Land hat er mehr Platz.










Noch eine windzersauste Cora.













Den Tag war es mit Chiwa Hufgeschwür besonders schlimm ... inzwischen ist es schon besser und dabei abzuheilen.








Die erste Gruppe kriegt ihr Heu.

















Die Mädels werden gerade gefüttert, da weiß Leander, dass seine Gruppe auch gleich dran ist.











Ceron soll jetzt übrigens bald zugeritten werden.













Da war ich am Auto, meine Akkus wechseln ... und Boomer dachte, ich hole was zu Futtern aus meiner Handtasche :)











Chiwa, die schon wieder das linke Bein entlastet.











Die Weiden werden lange brauchen, um sich von diesen Strapazen wieder zu erholen.

















Boomer mit mir im Stall beim Einstreuen.












Chiwa mit Blick auf die Jungs-Gruppe ... mache mal eine Pause, damit der Beitrag nicht zu lang wird .. geht gleich hier weiter.

LG
Renate












Bald anständig bezahlte Praktika?

Das hätte doch was!


Ich gehe davon aus, dann gäbe es vermutlich nicht mehr ansatzweise so viele Firmen, die Praktikanten hätten, sondern oft endlich schon von vornherein richtige Arbeitsplätze.

Mehr in diesem Link:


LG Renate

Nur gesunde Pferde darf man impfen

Diese Auffassung wurde mir gerade telefonisch bestätigt


Ich habe jetzt den allerersten Pferdetierarzt zurück, mit dem ich einmal begonnen habe, unsere Pferde behandeln zu lassen, den ehemaligen zweiten Chef meiner Ältesten Vanessa Dr. Andersen.

Meine Große fing ja einmal an, in der früheren Praxis Krützfeldt/Andersen zu lernen, weil ich dort schon seit Urzeiten mit unseren Kleintieren Kundin war und sie dort zu einem Schülerpraktikum hin geschickt habe, da sie ja gern was mit Tieren lernen wollte.

Irgendwann trennten sich die beiden Tierärzte und meine Große blieb bei Herrn Dr. Krützfeldt und ich verlor Herrn Dr. Andersen irgendwie aus den Augen.

Als nun bei der letzten Behandlung unserer Chiwa über die letzte Tierärztin,die wir hatten, dann so viele Dinge kamen, von denen ich denke, das kann so nicht gut sein, wozu auch die Aufforderung gehörte, unserem Pferd Phenylbutazon zu geben, musste ich extrem an Herrn Dr. Andersen denken und daran, wie sehr er damals die Ex-Freundin meines Großen warnte, ihre Stute damit von einer Tierklinik gegen eine Sehnenscheidenentzündung behandeln zu lassen. Er sagte, er hätte Angst, Lady könnte daran sterben.

Lady ist daran gestorben. Ich war bei ihr, als ihr beim Pferdeschlachter die Kehle durchgeschnitten wurde und werde den Namen dieses Medikaments deshalb nie vergessen.

Nach diese Hufrehe im Februar hat Chiwa nun die Phase erreicht, wo halt Hufgeschwüre kommen. Eins in einem Hinterhuf ist schon wieder weg, aber zur Zeit laboriert sie noch mit einem am linken Vorderhuf rum, hat also eine Entzündung im Körper.

Nun ist aber der Impftermin für Herpes und Influenza dran, wo bei uns im Stall alle großen Wert drauf legen, weil die Impftermine angeblich absolut auf den Punkt eingehalten werden müssen.

Jürgen und ich sind nun inzwischen sicher, dass Chiwa zwar nicht lahmt, weil es wieder ein leichter Hufreheschub sein könnte, sondern einfach nur ein Geschwür ausbrütet, was noch nicht ganz durch ist, aber ich wollte jetzt doch einen Tierarzt haben, der wirklich für unsere Pferde da ist und nur die Interessen von Chiwa und Prima und Jürgen und mir vertritt.

Es war gar nicht einfach, unseren alten Pferdetierarzt an die Strippe zu kriegen, der steckte bis an den Hals in Arbeit, aber vorhin hat er mich nun zurück gerufen und mir genau das bestätigt, was ich selbst auch gedacht habe.

Auch bei einen Hufgeschwür nicht impfen, sondern erst, wenn das wirklich weg ist.

Herpes hält er generell für eine gefährliche Impfung und sagt, nur weil der Impftermin ein paar Tage oder Wochen überschritten wird, hört ja nicht der Impfschutz auf .. diese Sachen haben immer einen langen Spielraum und nicht einen von einigen Tagen.

Bei Herpes muss sie top gesund sein, denn diese Impfung ist sehr gefährlich und kann mit Pech sogar Hufrehe auslösen.

Ich soll mich wieder melden, wenn Chiwa absolut taktrein und gut läuft, dann können wir die Impfung machen und natürlich ist der Impfschutz auch dann noch gegeben.

Fühle mich gleich wohler.

Der frühere Chef meiner Großen war in meinen Augen immer ein guter Tierarzt, sein Kollege allerdings auch, der nun ja inzwischen in Rente gegangen ist.

Er kennt Chiwa so weiß noch gar nicht, sagte er am Telefon, hat sie schwarz in Erinnerung.

LG
Renate

Am Tag nach Orkan Christian

Fotos nach dem Sturm - Teil 1

An unseren Mietshäusern hat der Sturm an zig Ecken diverse dieser Platten los gerissen, hier nur einige Beispiele.



Die Platten liegen zum Teil zersplittert im Wald. Wenn einen so eine Ecke trifft, ist das sicherlich sehr ungesund.










Unser Vogelhaus lag unten im Garten ... geht noch zu reparieren. Jürgen kann es wieder ans Fenster hängen.












Im Garten bei uns im Stall ... da hat der Sturm einen großen Apfelbaum entwurzelt.












Auf der Straße hinter dem Hof war gerade die Feuerwehr dabei, einige dicke Äste von der Straße zu räumen, die der Sturm abgebrochen und auf die Straße geworfen hatte.










Das Tramplin der Kinder hat der Sturm auch übelst in der Gegend rumgeschmissen.











Auf der Weide, wo diese Birke umgefallen ist, war an dem Tag Gott sei Dank kein Pferd drauf.













Die Hoppas waren am nächsten Tag alle wieder draußen und haben den Sturmtag davor alle gut überstanden.










Man sieht hier zwar an Chiwa und Prima, dass es auch am Tag nach dem Orkan noch windig war, ging aber wieder. Nur windig ist es in Schleswig-Holstein ja öfter mal.


























Die Herde wartet geduldig, dass es Heu gibt.











Ein kleines Cora-Pony vom Winde verweht.












Damit mache ich erstmal Schluss ... geht bald weiter mit Fotos nach dem Sturmabend.

LG Renate


Vitamin-D-Mangel zieht wohl Phosphatmangel nach sich

.... und zwar, weil dann automatisch ständig zu viel Parathormon ausgeschüttet werden sollte.


Bin gerade am Suchen, was denn eigentlich passiert, wenn man einen chronischen Vitamin-D-Mangel hat.

Hier ist der erste Link dazu:


Daraus z. B. .. im Link viel mehr darüber:

Wofür ist Phosphat wichtig?
Es gibt kaum Bereiche, in denen Phosphat nicht benötigt wird. Man braucht es für die Energiegewinnung und Energiespeicherung ebenso wie für die Zellteilung. Allein dadurch wird Phosphat praktisch überall benötigt. Phosphate sind aber auch Bausteine von Zellmembranen und Knochen. Ein Mangel oder Überschuss von Phosphat hat daher verschiedenste Folgen

 Nur ein Beispiel der Stoffwechselvorgänge, bei denen Phosphat mitwirkt. Aber ein wichtiges Beispiel. Die Energiegewinnung durch Verarbeitung des Blutzuckers, die sog. Glykolyse


 .........
 Wer reguliert die Konzentration im Blut?
Der wesentliche Faktor ist die Niere selbst. Sie scheidet bei höheren Phosphatkonzentrationen im Blut mehr Phosphat aus und bei niedrigen weniger.
Daneben hat noch das Parathormon und - deutlich weniger - der Vitamin D Abkömmling Calcitriol Einfluss. Da diese Stoffe ihrerseits ganz wesentlich vom Calciumspiegel reguliert werden, hat der Calciumspiegel indirekt großen Einfluss auf den Phosphatspiegel. 

Hinter der Schilddrüse (violett) befinden sich die 4 kleinen Nebenschilddrüsen (hellgelb). In den Nebenschilddrüsen wird das Parathormon hergestellt.


  • Das Parathormon wird in den Nebenschilddrüsen hergestellt und kann schon nach wenigen Minuten auf eine falsch hohe oder falsch niedrige Calciumkonzentration reagieren.
    Haben wir zuwenig Calcium, wird vermehrt Parathormon ausgeschüttet und umgekehrt.
    Parathormon führt zur vermehrten Ausscheidung von Phosphat über die Nieren.
    => Parathormon vermindert den Phosphatspiegel im Blut.

     
  • Calcitriol macht unser Körper aus aufgenommenen Vitamin D, kann es aber auch komplett selbst herstellen. Calcitriol erhöht die Phosphataufnahme aus der Nahrung und vermindert die Ausscheidung im Harn. Calcitriol erhöht also das zur Verfügung stehende Phosphat. Der Effekt ist aber nur schwach.
  •  
  •  Welche Beschwerden/Probleme verursacht ein Phosphatmangel?
    Leichte Verminderungen sind oft ohne Beschwerden. Es kann zu Appetitlosigkeit, Muskelschwäche und Knochenerweichung (Osteomalazie) mit Knochenschmerzen und Schwindel kommen. Stärkere Verminderung können zur Auflösung von roten Blutkörperchen (Hämolyse), Auflösung von Muskelfasern (Rhabdomyolyse) aber auch zu Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.

    ........
     
    2. Zu große Ausscheidung

    Differentialdiagnose des sekundären Hyperparathyreoidismus

    Einige Patienten mit primärem Hyperparathyreoidismus haben normales Serum-Calcium (Normocalzämischer primärer Hyperparathyreoidismus). In diesen Fällen ist die Abgrenzung zwischen primärem und sekundärem Hyperparathyreoidismus schwierig. Häufig ist eine verminderte Knochendichte erste Manifestation der Erkrankung.
    Ursachen des normocalzämischen primären Hyperparathyreoidismus sind:
  • Frühstadium oder unvollständige Ausprägung („forme fruste“) der Erkrankung; im Verlauf von 3 Jahren entwickeln etwa 40 % der Betroffenen weitere Krankheits-Manifestationen (in der Hälfte der Fälle Hyperkalzämie, ansonsten Nierensteine, Knochenbrüche, Hyperkalzurie, Osteoporose).[50] Verlaufskontrollen sind daher angezeigt.
  • Primärer Hyperparathyreoidismus bei gleichzeitigem Vitamin-D-Mangel

...

Therapie des sekundären Hyperparathyreoidismus

Der sekundäre Hyperparathyreoidismus wird im Allgemeinen durch Beseitigung der Grunderkrankung behandelt. Für den sekundäre Hyperparathyreoidismus infolge eines chronischen Nierenversagens existiert eine abgestufte, durch Leitlinien festgelegte medikamentöse Therapie.

Sekundärer Hyperparathyreoidismus bei chronischem Nierenversagen

Der sekundäre Hyperparathyreoidismus bei chronischem Nierenversagen wird mit phosphatarmer Diät, Vitamin-D-Metaboliten, Phosphatbindern und Cinalcalcet behandelt.[57][58]
Liegt der Parathormonspiegel im Stadium 2–3 des chronischen Nierenversagens über 70 pg/ml (bzw. > 110 pg/ml im Stadium 4 oder > 300 pg/ml im Stadium 5) wird mit einer phosphatreduzierten Ernährung begonnen. Gelingt es nicht, durch eine phosphatarme Diät den Phosphatspiegel ausreichend zu senken, werden Medikamente eingesetzt, welche das mit der Nahrung zugeführte Phosphat im Darm binden (orale Phosphatbinder): Calciumcarbonat, Calciumacetat, Aluminiumhydroxid, Sevelamer oder Lanthancarbonat. Calciumhaltige Phosphatbinder werden wegen der Gefahr der Weichteilverkalkung nicht bei erhöhten Calcium-Werten eingesetzt, die Menge ist begrenzt auf 2,5 g Calcium pro Tag. Aluminiumhaltige Phosphatbinder werden wegen der Gefahr der Aluminiumablagerung in Knochen und Gehirn nur bei sehr hohen Phosphatspiegeln und über einen begrenzten Zeitraum angewandt.
Ein verminderter Vitamin-D-Spiegel im Serum, (25(OH)Vitamin-D3 < 30 ng/ml) wird durch Gabe von Vitamin D ausgeglichen. Sinkt der Parathormonspiegel trotz dieser Maßnahmen nicht in den Zielbereich, wird zusätzlich aktives Vitamin D (Alfacalcidol oder Calcitriol) verabreicht. Nebenwirkung der Therapie mit aktivem Vitamin D ist ein Anstieg des Calcium- und Phosphatspiegels mit der Gefahr von Weichteilverkalkungen. Diese Nebenwirkung ist geringer bei Verwendung von pharmakologisch veränderten Vitamin D Metaboliten wie Paricalcitol.
Führen phosphatarme Diät, Phosphatbinder und Vitamin-D-Metaboliten nicht zum Erfolg, wird Cinacalcet, ein Antagonist des calciumsensitiven Rezeptors eingesetzt.
Ohne Therapie ist ein Übergang in einen tertiären Hyperparathyreoidismus wahrscheinlich.

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Liest sich alles ganz schön schwierig ... ich werde erzählen, ob ich mich nach einer Weile, wo ich diese Vitamin-D-Pillen einnehme, dann besser fühle oder nicht.


LG

Renate