Samstag, 27. April 2013

Mit Bloggen Geld verdienen


Bericht aus März 2013


Momentan ist es nicht so dolle mit den Einnahmen über Google Adsense ... geht zurück, im April voraussichtlich sogar noch mehr. Nun ja:

Das waren Einnahmen ganze 1,52 Euro bei 2.907 Seitenaufrufen, 3 Klicks, Seiten-CTR 0,10 %, CPC 0,51 Euro, RPM 0,53 Euro

Wir haben zunehmend mehr Besucher aus USA, die uns mit Spam-Werbung in Form von Kommentaren bombardieren .. vermutlich merkt google das und ich kann wenig dabei tun. Warum die ständig auf unserem Blog landen, keine Ahnung.

Echte Leser sind zwar auch eine ganze Menge da .. google zählt ja nur die oder versucht es zumindest, aber vermutlich tun diese vielen Besucher, die nur ungebetene Kommentare posten, die ich laufend löschen muss, unserem Blog zur Zeit nicht so gut.

Lässt sich aber nicht ändern.

LG
Renate
























So koche ich zu unserem Jahrestag


Jürgen und ich haben heute Jahrestag. Am 27.4.2007 haben wir uns zum ersten Mal getroffen und sofort verliebt. Auch wenn wie immer viel Arbeit da ist, wollen wir gleich ein kleines bisschen feiern.

Ich mache uns dazu eine mexikanische Gulaschsuppe und einen Käsesalat. Dazu gibt es eine Flasche Roséwein.

Die Guschlaschsuppe habe ich so gemacht:
Etwas Wasser und 1 Teelöffel Salz, bisschen Olivenöl und Rapsöl in einen Topf. Eine Möhre rein schneiden, 2 gewürfelte Zucchinis dazu, 2 rote Spitzpaprikas in Ringen dazu, dann 3 Dosen Guschaschsuppe von Aldi dazu geben und noch 1 Becher Schmand rein sowie 1/2 Dose Gemüsemais und alles schön durchkochen lassen.

Dazu habe ich uns ein knuspriges Brot vom Aldi-Brotstand geholt.

Als Beilage gibt es einen Käsesalat:

1/2 Flasche Dressing Sylter Art von Aldi mit etwas Olivenöl und Rapsöl mischen, da rein habe ich zwei Pakete fertige Käsewürfel (Gouda und Edamer) von Aldi getan, etwas Feldsalat dazu (nicht zu viel), dann zwei gewürfelte Äpfel und reichlich Weintrauben, und zwar die ohne Kerne gemischt in grün und rot. Gut durchrühren, fertig.

Guten Appetit
Renate

Freitag, 26. April 2013

Reispfanne mit Bechamelsoße, Krabben, Pute und Gemüse


Das hatten wir heute zum Mittag:

Habe zuerst eine Portion Parboiled Reis weich gekocht, den mit etwas Olivenöl und Rapsöl in meiner Eisenpfanne aufgesetzt und 1 Paket Schlagsahne sowie 2 Pakete Bechamelsoße von Aldi dazu gegossen, dann 1 Kohlrabi geschält und gewürfelt dazu gegeben, 1 klein geschnittene rote Paprikaschote, 1 kleine Dose Erbsen und Wurzeln und 1 Glas in Stücke geschnittenen Spargel, dann habe ich 1 Paket Putenministeaks gewürfelt und dazu gegeben sowie eine Schale Nordseekrabben von Aldi. Das Gericht habe ich dann noch mit etwas schwarzem Pfeffer, Salbei und Paprika edelsüß gewürzt, alles gut durchkochen lassen .. fertig.

Das war sehr reichlich .. ich werde es in ein paar Tagen nochmal servieren, halt aufgewärmt.

Zum Nachtisch hatten wir 2 dicke Negerküsse und einige grüne kernlose Weintrauben.

Guten Appetit
Renate

Weiterleitung vom Campact

Unterschriftenaktion gegen Einheitssaatgut!



LG Renate und Jürgen

Tariftreuegesetz in Schleswig-Holstein in Kraft

Ein Schritt in die richtige Richtung


Ich hörte es gerade in den Frühnachrichten bei RSH, dass zumindest bei öffentlich zu vergebenden Aufträgen in Schleswig-Holstein ein Mindestlohn von 9,18 Euro an die Arbeiter bezahlt werden muss und noch einige Auflagen eingehalten werden müssen. Hab mal was dazu gesucht.

LG Renate


Schleswig-Holstein: Bundesweit höchster Mindestlohn

Protestwelle gegen neues Gesetz


Schleswig-Holstein bekommt den bundesweit höchsten Mindestlohn. Nach dem Tariftreue-Gesetz, das die Regierungskoalition am Donnerstag im Landtag durchpaukte, müssen Unternehmen ab Sommer bei der Erledigung öffentlicher Aufträge mindestens 9,18 Euro die Stunde zahlen. Wirtschaft, Handwerk und Kommunen liefen Sturm.
 
Mehr kriegt man bei der KN nicht zu lesen, ohne ein Abo zu kaufen :)
 
.....
 http://www.nordostseemagazine.de/kieler-landtag-beschliesst-mindestlohn-und-tariftreue-vergabe-fuer-oeffentliche-auftraege/2009/
 
 

Kieler Landtag beschließt Mindestlohn und tariftreue Vergabe für öffentliche Aufträge

25. April 2013 | Von | Kategorie: Nachrichten, Schleswig, Schleswig-Holstein (CIS-intern) – Der Kieler Landtag hat in seiner letzten Sitzung das neue Tariftreuegesetz beschlossen. Damit muss bei Aufträgen der öffentlichen Hand sichergestellt werden, das ein gesetzlicher Mindestlohn von z.Z. 9.18 Euro garantiert wird. Auch müssen die Auftragnehmer nachweisen, ob u.a. Umweltschutz, auch bei ihren Zulieferern, eingehalten wird. CDU und FDP kritisieren das neue Gesetz, auch die Wirtschaftsverbände sehen viele Nachteile auf die Unternehmen zukommen. Die FDP meint sogar, das sich viele Betriebe nicht mehr um öffentliche Aufträge bemühen werden. Baugewerbe und Handwerk befürchten vor allem einen zu großen Bürokratieaufwand, der von kleinen Betrieben zeitlich gar nicht mehr erfüllt werden kann.
Foto: Rainer Aschenbrenner / pixelio.de
U.a. der DGB sieht das neue Gesetz aber als positiv für alle Seiten an, in einer Pressemeldung heißt es:
„Das Tariftreuegesetz ist ein Meilenstein in der Geschichte des Landes Schleswig-Holstein – und es ist sogar bundesweit vorbildlich. Erstmals werden den Unternehmern klare und starke Schranken gegen Ausbeutung und Lohndumping gesetzt. Die Regierungsparteien haben das versprochen, und sie haben Wort gehalten. Für die Arbeitnehmer und ihre Familien ist das eine gute Nachricht. Nun erwarten wir, dass auch die private Wirtschaft für anständige Verhältnisse sorgt und den gesetzlichen Mindestlohn akzeptiert. Schleswig-Holstein muss raus aus dem Lohnkeller.“ Mit diesen Worten hat Uwe Polkaehn, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), die Annahme des Tariftreue- und Vergabegesetzes durch die Mehrheit des Landtags begrüßt.
Der Landtag hat heute in zweiter und damit abschließender Lesung das „Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein – TTG)“ mit den Stimmen der SPD, der Grünen und des SSW beschlossen. Das Gesetz tritt zum 1. August 2013 in Kraft.
Das neue Gesetz zeichnet sich durch folgende Punkte aus:
Das Gesetz gilt für das Land, die Kreise, Gemeinden und Gemeindeverbände und die übrigen öffentlichen Auftraggeber. Die Regelungen des Gesetzes gelten mit Ausnahme weniger Paragraphen dafür nur für Aufträge und Vergaben ab 15.000 Euro.
Die vergebende Stelle kann den Auftragnehmer zusätzliche Anforderungen stellen, die soziale, umweltbezogene und innovative Aspekte betreffen. Dazu gehören insbesondere Aspekte des Umweltschutzes, der Energieeffizienz sowie gleichstellungspolitische, integrationspolitische und ausbildungsfördernde Aspekte, wenn diese in sachlichem Zusammenhang mit dem Auftragsgegenstand stehen und sich aus der Leistungsbeschreibung ergeben.
Das Gesetz enthält eine weitgehende und vorbildliche Tariftreueregelung für den ÖPNV auf Straße und Schiene. Bei Betreiberwechseln kann der Auftraggeber verlangen, dass der ausgewählte Betreiber die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des bisherigen Betreibers zu den Arbeitsbedingungen übernimmt, die diesen von dem vorherigen Betreiber gewährt wurden.
Das Gesetz legt einen Mindestlohn von 9,18 Euro brutto in der Stunde fest. Dies ist der höchste in einem Landesvergabegesetz festgelegte Mindestlohn im gesamten Bundesgebiet. Von dieser Höhe geht dementsprechend eine Signalwirkung aus. Der Mindestlohn kann auch nicht durch einen niedrigeren Tarifvertrag aufgehoben werden. Dieser Mindestlohn soll regelmäßig per Rechtsverordnung angepasst werden und sich an dem Grundentgelt der untersten im Landesdienst besetzten Entgeltgruppe des TV-L in der jeweils gültigen Fassung orientieren. Eine Mindestlohnkommission ist nicht mehr vorgesehen. Durch die Koppelung an den Tarifvertrag TV-L für die öffentlichen Beschäftigten der Länder sind aber das Land und die Gewerkschaften direkt an der Ausgestaltung der Höhe beteiligt. Auch diese Regelung ist bisher im Bundesvergleich einzigartig.
Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter müssen bei der Durchführung eines öffentlichen Auftrages genauso entlohnt werden wie regulär Beschäftigte.
Die Kritik an dem Gesetz von Unternehmerseite sei maßlos und überzogen, so Polkaehn: „Das Vergabegesetz belohnt die Arbeitgeber, die faire Preise und Löhne kalkulieren. Die Auflagen sind maßvoll und umsetzbar. Die Regierungskoalition ist mit Änderungen bereits mehrfach auf die Vorstellungen der Unternehmer eingegangen und hat den Vorwurf ausufernder Bürokratie nachvollziehbar entkräftet. Nun sollten die Arbeitgeber mit der Nörgelei aufhören und sich den neuen Standards stellen. Das macht ihre Unternehmen zukunftsfähig und wird auch gegen den Fachkräftemangel helfen.“
PM: DGB Nord
 

Donnerstag, 25. April 2013

Brandbrief von Ralph Boes


Eine echte Provokation ... mit Unterschriftenliste für alle, die ihn unterstützen möchten




LG Renate

Die kleine, nette, private Stallgemeinschaft


Wer mit seinen Pferden einmal wieder umzieht oder gerade anfängt, nach der ersten Unterbringungsmöglichkeit für ein Pferd oder mehrere eigene Pferde zu suchen, wird immer wieder beim Durchstöbern der Kleinanzeigen auf Anzeigen stoßen, in denen eine "kleine, nette, private Stallgemeinschaft noch Platz für ein oder mehrere andere Pferde" anbietet.

Schaut man dann genauer hin, handelt es sich fast immer bei so einem Platz gar nicht wirklich um eine Stallgemeinschaft, sondern einen eher unprofessionell betriebenen Pensionsstall, der zwar einen gewissen privaten Charakter haben mag, aber ganz sicher keine gleichen Rechte für alle Mitglieder der Stallgemeinschaft beinhaltet.

Eine private Stallgemeinschaft wäre nämlich eine Gruppe, in der zwar vermutlich eine Person Weideland und vielleicht auch bereits einen dazu gehörenden Stall hat pachten können, ansonsten aber alle Beteiligten gemeinsam entscheiden, wie die Stallgemeinschaft zu funktionieren hat. Das heißt auch, gemeinsam das Rauhfutter anzuschaffen, die Zäune auszubessern, sich über die Nutzung des Weidelandes zu einigen, gemeinsam einen Plan auszuarbeiten, wer sich wann um welche Aufgaben zu kümmern hat und wie die Kosten für die Pacht oder Neubauten aufzuteilen und zu tragen sind.

Statt dessen bedeutet die Bezeichnung kleine, nette, private Stallgemeinschaft fast immer, dass jemand, der eigene Pferde hält, gern etwas damit verdienen möchte, noch Einstellpferde in einem nicht professionell geführten Pensionsstall aufzunehmen. Das bedeutet oft, dass der Preis dafür, das eigene Pferde oder seine eigenen Pferde dort unterzustellen, oft nicht so hoch ist wie in einem professionellen Stall mit Personal und Sachkenntnisprüfung. Das kann auch gut gehen, denn auch viele Privatmenschen mit eigenem Hof oder einen Stück Pachtland können das ordentlich machen und gut organisieren.

 Das kann aber auch viele "Haken und Ösen" haben, auf die man sich gefasst machen sollte. Nicht grundlos wandern die meisten Menschen, die ein Pferd in einem Pensionsstall untergebracht haben, oft jahrelang von Stall zu Stall und sind immer wieder unzufrieden mit dem Service, der für das verlangte Geld geboten wird.

Mängel können defekte Zäune, zu wenig Rauhfutter, schlechtes Rauhfutter, überhaupt kein Service, der Zwang zu einer Mistmatratze, wo der Pensionsstallbetreiben nicht einmal das Selbstausmisten erlaubt, schlechtes Weidemanagement, zu wenig Wasser für die Pferde, unregelmäßige und mangelhafte Fütterung mit Rauhfutter bis hin zu Geiz, dass man nicht einmal selbst kommen und zufüttern darf und vieles mehr sein.

Oft sind die Betreiber solcher Pensionsställe selbst berufstätig und haben gar nicht die Zeit, sich wirklich um die Pferde zu kümmern, so dass sowohl ihre eigenen Pferde wie auch die der Einsteller nur sehr mangelhaft versorgt werden. Das eingenommene Geld ist oft bis zum letzten Cent verplant und wird nicht in gutes Rauhfutter und Material zum Inordnunghalten von Stall, Reitplatz und Zäunen verwendet. Dass die eigenen Pferde viel Geld kosten, wird oft übersehen und gejammert, das eingenommene Geld würde ja viel zu wenig sein, weil vergessen wird, das 5, 6 oder gar 10 eigene Pferde anderweitig untergestellt ja viel Geld kosten würden und es wirklich ungerecht ist, alle Kosten den Einstellern in so einem Stall aufzuerlegen und trotzdem noch zu jammern.

 Natürlich gibt es in solchen Ställen fast nie eine Reithalle, oft ist nur ein einziger Reitplatz und nicht einmal alternativ noch ein Round Pen oder ein anderer Platz, wo man sein Pferd bewegen könnte, vorhanden und dieser Reitplatz fast immer überfüllt. Auch Putzplätze sind häufig so klein, dass bereits ein Problem vorhanden ist, sein Pferd überhaupt irgendwo anbinden und striegeln zu können.

Kommt es zu einem Unfall oder einem genau genommen durch Stallbetreiber zu vertretenden Tierarztrechnung, die auch auf schlechte Futterqualität zurückzuführen sein kann oder den Ausbruch der Tiere von einer Weide, wo die Umzäunung nicht in Ordnung war, wird selten gesagt, dass derartige Kosten dann vom Stallbetreiber übernommen werden. Anderseits wird peinlich genau darauf geachtet, dass der Einsteller alle Pflichten erfüllt, natürlich auch die Halterhaftpflicht und dergleichen, bezahlt hat.

Oft ist es nicht einmal erforderlich, dass ein Einsteller bei Mängeln den Preis für die Pension kürzt, um bei Uneinigkeiten sofort fristlos gekündigt zu werden. Kritik genügt sehr oft bereits, dass Stallgetreiber, die dann gar nicht mehr nett sind und in keiner Weise mehr das Wort Stallgemeinschaft in den Mund nehmen, dann einfach sagen, sofort raus oder das eingestellte Pferd würde nicht mehr gefüttert. Noch aggressiver wird natürlich dann reagiert, wenn der Einsteller sich weigert, für so einen Service noch zu zahlen, aber auch dann, wenn er einfach heimlich einen neuen Platz sucht und von heute auf morgen geht, was für das eigene Pferd meistens die beste Lösung ist, denn Hilfe erfährt ein Einsteller und vor allen Dingen sein Pferd erfahrungsgemäßg auch bei großen Mängeln von den Kreisveterenärämtern oder dem Tierschutzverein nicht. Bevor es da nicht total verwahrloste und tote Pferde gibt, tun diese Behörden nämlich nichts und wenn das passiert, ist es für das eigene Pferde meistens leider zu spät zum Handeln.

Also immer Vorsicht beim Stallwechsel und auch dann, wenn anfänglich alles wunderbar in Ordnung scheint. Verlasst Euch nicht auf den schönen Schein, sondern seid immer wachsam, ob Eure Pferde in so einer kleinen netten privaten Stallgemeinschaft auch wirklich anständig versorgt werden.

Es gibt davon sehr viele und ein Wechsel ist meistens einfach, muss allerdings nicht bedeuten, dass es woanders besser ist, denn bei diesen Stallgemeinschaften gibt es schwarze Schafe wie Sand am Meer.

LG
Renate



Unsere Bundestags-Wahlprogramm-Wünsche an alle Parteien

Wunsch Nr. 9 - statt Kita- und Kindergarten-Ausbau das Bedingungslose Grundeinkommen


Warum ich das denke?

Ich bin Mutter von vier Kindern, mein 2. Mann ist Vater von zwei Kindern und wir haben inzwischen 5 gemeinsame Enkelkinder.

Wir haben deshalb eine Menge Erfahrung damit gemacht, was es heißt, eine Familie zu haben.

Ich habe des weiteren einmal ein Semester Psychologie und ein weiteres Semester Sozialpädagogik studiert und beide Male auch das Studienfach Entwicklungspsychologie dabei gehabt.

Der Mensch gehört zu den sozial lebenden Tieren, und zwar zu einer Art, bei der die Jungen sich zunächst am Muttertier orientieren, bevor sie erst im Alter von ca. 4 bis 5 Jahren dann anfangen, sich anderen Kindern und der ganzen sie umgebenden Gruppe zuzuwenden.

Ein Kind ist aufgrund seiner Genetik darauf programmiert, über die Bindung zu seiner Mutter oder einer vergleichbaren Bezugsperson, die sich in den ersten Lebensjahren, und zwar mindestens den ersten 5 Jahren !!!!, nicht ändern sollte, ein Urvertrauen ins Leben an sich zu lernen und sich alle Verhaltensweisen anzueigenen, die es vom Muttertier übernimmt.

Alte Menschen werden übrigens deshalb so alt, weil sie bei der Art Mensch immer die Funktion hatten, ihre Lebenserfahrung in die Gruppe einzubringen. Dass sie in der Nähe von Kleinkindern bleiben können, ist ebenfalls wichtig für deren Entwicklung, wenn sie etwas größer geworden sind.

Die ideale Gruppe für den Menschen umfasst übrigens ca. 60 Personen, die Kleingruppe nur das Paar und seine eigenen Kinder. Auch das ist wissenschaftlich belegt.

Eine Gesellschaft, die der Natur des Menschen nicht zuwider läuft, sollte deshalb auf die Natur von Männern, Frauen und Kindern Rücksicht nehmen und Umweltbedingungen schaffen, in denen Menschen ihrer Natur gemäß leben können.

Liebe Parteien. Wir brauchen keine Lebensbedingungen wie in der Ex-DDR! Die haben sich auch gar nicht bewährt. Wir brauchen aber auch keinen weiteren Kapitalismus, der Menschen als Ware behandelt.

Wir bräuchten, wenn wir das berücksichtigen, auch nicht immer mehr Kita- und Kindergartenplätze, sondern das Bedingungslose Grundeinkommen für alle Menschen.

Normale Lohne und die optimale Betreuung von Kindern und Alten würden sich bei einem Bedingungslosen Grundeinkommen, das hoch genug wäre, um ohne Angst, Not und Hunger davon leben zu können, von ganz alleine ergeben.

Und seid unbesorgt. Der Mensch ist auch von Natur aus fleißig, ordentlich und daran interessiert, eine Aufgabe zu haben, denn auch das liegt ihm in den Genen. Menschen, die keine Not leiden müssen, würden ganz sicher trotzdem arbeiten. Arbeit würde nur anders aussehen, als sie es momentan nach der Agenda 2010 tut.

LG
Renate

Mittwoch, 24. April 2013

Auch die Bundesregierung hält sofortige Sanktionen wegen Meldeversäumnissen für rechtswidrig

Interessante Antwort, die Katja Kippling bekommen hat



Die in diesem Dokument befindliche PDF-Datei ist interessant.

LG Renate

Michel Houellebecq


Zufällig habe ich beim Essen gesehen, dass um 22.15 Uhr in 3 Sat die Verfilmung von Michel Houellebecqs Roman Elementarteilchen kommt. Werde ich mir mal ansehen, auch wenn ich selten fenrsehe und um die Zeit meistens arbeite.

Ich kenne Elementarteilchen als Roman nicht, nur Die Ausweitung der Kampfzone und Plattform.

Plattform hat mich nicht so beeindruckt wie der erste Roman von Michel Houellebecg Die Ausweitung der Kampfzone ... den habe ich förmlich verschlungen, denn der war genauso bizarr wie trostlos. Die Art und Weise, wie der Autor die Grausamkeit des Lebens schildert, ist einzigartig.

Ich vermute, dieser Film könnte es auch sein, wenn er ein gut gemachtes Abbild des Schreibstils dieses Autors ist.
 
Links zu dem Autor und den Inhalten seiner Romane über diesen Link siehe unten:
 

LG
Renate

Entwurf des Wahlprogramms der Linken


Das sind 96 Seiten ... vorn in den Überschriften findet man aber recht gut schon eine Kurzversion und kann es dann unter den einzelnen Punkten begründet nachlesen, warum, weshalb, wieso.

 
LG Renate


Blockupy Aufruf

 
Wenn es interessiert, wie es da voran geht, der kann sich hier eintragen und wird über e-mail laufend informiert.


LG Renate

Meine Idee war korrekt, aber schriftlich hätte ich nichts, wenn das Jobcenter sanktionieren wollen würde!


Habe eben mit dem Jobcenter telefoniert, weil keine Rückmail kam. Der Fallmanager klar auch heute nicht da, nur ein Kollege, der dann im Kalender nachgeschaut hat, dass meine Vermutung, ich soll am 3.5.13 um 8.00 Uhr kommen, richtig ist.

Schriftlich ist diese Einladung bei mir nicht eingegangen. Wenn ich jetzt nicht nachgefragt hätte, hätte ich nichts davon gewusst und wenn es ein Einzeltermin gewesen wäre, auch nichts vermuten können.

Fallmanager müssen nicht immer Sanktionen verhängen, sollen es aber, wenn ein Termin versäumt wurde. Wenn man eine gute Erklärung hat, können sie es auch sein lassen.

Okay .. aber stellt Euch vor, da hat einer was gegen Euch. Beweisen könnte man sowas nicht vor Gericht und würde dann nämlich durchaus sanktioniert werden können.

Mehr zu der Vorgeschichte hier:


LG Renate

Dienstag, 23. April 2013

Typisches Jobcenter-Termin-Kuddelmuddel, auf das bei einem verpassten Termin Sanktionen drohen können


Lest mal am besten selbst, was wir eben an unseren Fallmanager geschrieben haben:

Abs.: Renate Hafemann und Jürgen Gilberg, Breslauer Str. 1 - 3, 24211 Preetz
 
 
Ihre Zeichen: 519-131A039647 (Renate Hafemann) sowie 519.g-267A173681 sowie unsere beiden Telefonate und die diversen Umladungen
 
Sehr geehrter Herr N.........,
 
wir bitten um Mitteilung (gern als e-mail zurück oder aber telefonisch unter 04342-761117), wer von uns denn nun eigentlich wann welchen Termin wahrnehmen soll, weil uns das nach der heutigen Umladung nur an Gilberg nicht mehr klar ist.
 
Wir hatten ja telefoniert und telefonisch die Termine am 26.04.13 um 8.00 Uhr für Frau Hafemann und gleich im Anschluss für Herrn Gilberg um 10.00 Uhr gemacht und abgesprochen, dass wir die Endabrechnung EKS für den zurück liegenden abgeschlossenen Abrechnungszeitraum für die Zeit vom 1.10.12 - 31.3.13 gleich dazu mitbringen sollen. Das haben Sie uns beiden einzeln auch schriftlich bestätigt.
 
Dann haben Sie angerufen und hatten Herrn Gilberg am Telefon und gesagt, dass Sie uns beide für den 25.04.13 zu 11.00 Uhr umladen müssten, weil Sie am 26.04.13 eine Fortbildung hätten. Deshalb gehen wir davon aus, dass Sie am 26.04.13 gar nicht im Hause sein werden.
 
Die Umladung für den 25.04.13 kam schriftlich nur an Herrn Gilberg, nicht an Frau Hafemann.
 
Heute kam ebenfalls nur an Herrn Gilberg gerichtet eine erneute Umladung auf dem 03.05.13 um 10.00 Uhr. Es steht dabei, es ginge wie es auch vorher gehen sollte, um unsere Selbständigkeit und dann der Satz:
 
"Diese Umladung erfolgt, damit Sie im Anschluss an Ihre Geschäftspartnerin zum Termin kommen können."
 
Ein Schreiben an Frau Hafemann haben wir weder für den 25.04. noch für den 03.05. erhalten.
 
Es wäre logisch, dass der Termin für Renate Hafemann, wenn der von Jürgen Gilberg danach stattfinden soll, wieder um 8.00 Uhr wäre.
 
Nun ist ja leider so, dass Sanktionen wegen Meldeversäumnissen beim Jobcenter an der Tagesordnung sind und damit wir da keinen Termin verpassen und man uns deshalb womöglich 3 Monate lang den Regelsatz um 10 % kürzt, unsere Frage:
 
Wann sollen wir denn nun beide kommen?
 
Frau Hafemann doch wie abgemacht um 8.00 Uhr am 26.04.13 oder auch am 03.05.13 um 8.00 Uhr und Herr Gilberg danach um 10.00 Uhr?
 
Wir werden auch morgen vormittag versuchen, Sie telefonisch zu erreichen, falls wir morgens keine Rückmail finden sollten, aus der klar hervorgeht, wer von uns denn nun wann genau da sein soll.
 
Danke im voraus für die Rückantwort.
 
PS: Für unsere eigene Terminplanung .. müssen ja auch Termine einhalten, die wir grundsätzlich mit 4 verschiedenen Auftraggebern abstimmen müssen, und zwar alle beide .. wäre es generell nicht schlecht, bei Terminen immer ein paar Tage Zeit zu haben.
 
Mit freundlichen Grüßen
Renate Hafemann und Jürgen Gilberg

 

Wahres von Inge Hannemann aus dem Altonablog


Wer mehr über die Aktivititäten und den Mut von Inge Hannemann wissen möchte, sollte sich diese drei Beiträge und auch die Kommentare dazu einmal alle in Ruhe durchlesen.

Diese Frau beweist einen heldenhaften Mut .. aber nur Menschen mit so viel Mut können in der Gesellschaft etwas verändern.
 
 
 

Ich habe den Altonablog jetzt im Abo und werde Euch von Zeit zu Zeit immer einmal etwas daraus verlinken.

LG Renate

Montag, 22. April 2013

Kritische Jobcenter-Mitarbeiterin darf nicht mehr arbeiten


Ich habe es geahnt, wer was verrät von den Mißständen in den Jobcentern, fliegt raus.
 
Inge Hannemann wurde "beurlaubt" und darf das Jobcenter nicht mehr betreten.

Mehr im Hartz IV-Blog:


LG Renate

Mamas letztes Lebensjahr

Teil 3 - sie hatte noch einen schönen Sommer 2011

Das Wetter meinte es gut mit Mama in ihrem letzten Sommer. Um viel mit ihr draußen zu sein, brauchten wir Wärme, denn sie konnte sich ja kaum noch bewegen, und Wärme hatten wir viel im Sommer 2011.
Wir haben 2011 aufgrund des schönen Sommers viel mit den Pferden in Boksee machen können und Mama dorthin fast immer mitnehmen können. Sie schaute dann zu oder wenn Jürgen ausgeritten ist, bin ich mit ihr mit dem Rollstuhl hinterher gefahren.
Meine Mutter wurde auch wieder klarer im Kopf. Die Sonne und die Eindrücke draußen taten ihr gut. In der Wohnung machten wir ohne die Krankengymnastin .. denn die Hausärztin war nur gut im Verschreiben von Pillen, die Gymnastik hat sie uns genau dann gestrichen, als Mama begann, ihre Beine benutzen zu können ... bessere Fortschritte als mit .. Mama lernte am Gehwagen mit Jürgens und meiner Hilfe unter Aufsicht wieder zu laufen, was sehr wichtig für ihren Kreislauf war.
Ich habe, egal wie weh es tat, auch so lange meine Mutter gelebt hat, nie aufgehört, häufiger einmal meine Kinder anzurufen und sie auch Mama mal an die Strippe zu geben, auch wenn meiner Mutter der rein telefonische Kontakt schwer fiel ... dazu war ihr Kopf einfach nicht mehr fit genug.
Was meine Mutter aber wieder lernte .. dazu muss ein Mensch vermutlich einfach öfter draußen unterwegs sein .. war die Haubentaucher im Postsee beim Fischen mit den Augen zu verfolgen, Vögel im Flug zu beobachten und im Auge behalten, wo sie hin flogen und so weiter. Das waren Riesenfortschritte, denn viele dieser Fähigkeiten waren ihr durch die monatelange Bettlägerigkeit einfach abhanden gekommen.
Zu Hause musste Mama natürlich oft im Bett liegen, einfach die Beine hoch lagern und ruhen und hatte dann immer Gesellschaft von unserer alten Katze Blanka.

Meine Mama liebte Blumen und wir haben uns in ihrem letzten Sommer noch viele davon auschauen können, wenn wir sie an den Gärten entlang gefahren haben.
Im Sommer machte Jürgen mit Chiwa einen Gruppenausritt von 4 Stunden mit und ich fuhr mit Mama mit dem Auto teils die Strecke ab, um Fotos zu machen und auch, als wir auf die Rückkehr der Gruppe warteten, weite Strecken durch Boksee. Das Wetter war herrlich.
Wir haben einfach versucht, Mama an unserem Leben so viel wie möglich teilhaben zu lassen. Ich weiß nicht, ob Jürgen und ich im Alter von jemand diese Möglichkeit erhalten werden. Es mag nicht viel sein, was wir für Mama tun konnten, aber wir beide wären froh, wenn wir mal alt sind, wenn es für uns jemand in der gleichen Art und Weise täte.
Dieses Foto von Boomer und mir hat z. B. Mama gemacht, die sogar noch fotografieren konnte, so kurz vor ihrem Tod.
Auch Mama hat herzlich gelacht, als Jürgen nach 4 Stunden auf dem ungesattelten Pferd zu Fuß ankam, weil er nicht mehr sitzen konnte.
Sehr oft sind wir nach diesem Gruppenausritt mit Jürgen durch Boksee gefahren, wenn er mit Chiwa unterwegs war und haben die zwei auch bei einem nächsten Gruppenritt unterwegs fotografiert.
Wenn Mama auf war, habe ich ihr meistens einen Pferdeschwanz gemacht. Ich muss immer an sie denken, wenn ich heute diese Haarbänder im Bad liegen sehe.
Hier versuchte Chiwa, den Jürgen auszutrixen, und meine Mama kam trotz ihrer eigentlich immer großen Eifersucht auf alle Männer in meinem Leben zunehmend zu der Erkenntnis, dass Jürgen zu mir passen würde. Als sie fühlte, dass sie wirklich gehen muss, hat sie mir gesagt, Jürgen würde auf mich aufpassen, denn er sei ein guter Mann, da wäre sie sicher. Ich denke, wenn sie den Ernst ihrer Lage nicht gespürt hätte, hätte sie das nicht so gesagt, einfach aufgrund ihrer immer vorhandenen Eifersucht auf jeden Menschen, der mir zu nahe kam, aber nun wollte sie, dass ich in Sicherheit bin und das von ihr zu hören, tat nicht nur mir gut, sondern dem Jürgen ebenso.
Blanka in Mamas Bett .. das Bett ist heute nicht mehr da, aber Blanka schläft noch immer auf Mamas Kissen und Bettdecke in Mamas Zimmer.
Mama hat auch noch miterlebt, dass wir geschafft haben, Chiwa ihren Sattelzwang abzugewöhnen und dass Jürgen sie mit Sattel reiten könnte.
Jan hatte ja wieder Krach geschlagen, als er mitbekommen hatte, dass wir mit Mama Esther besucht hatten .. aber Mama sah gemeinsam mit uns an diesem Tag hier auch noch einmal Nixe und Reno mit vielen anderen Pferden bei Esther in Schwentinental auf der Weide laufen. Als Jürgen und ich Nixe und Reno das letzte Mal gemeinsam sahen, war Mama bereits nicht mehr am Leben.
Nicht nur ich alleine, auch meine Mutter hätte sich gewünscht, dass unsere Familie wieder eine Familie geworden wäre und unsere Pferdeherde wieder eine einzige Herde. Das hat sie so oft gesagt und ich weiß, nicht nur mir zuliebe. Sie dachte das auch selbst.
Als Mama Geburtstag hatte und 91 Jahre alt wurde, kam uns überraschend Manuel besuchen, leider alleine ohne Jarvin, seinen kleinen Sohn, von dem er uns nur ein neues Foto mitbrachte.
Wir waren nur mit Socken mit ihr unterwegs am Postsee, weil es immer schwieriger wurde, ihr Schuhe anzuziehen, denn ihre Füße waren voll Wasser. Ich werde genauso wie meine Mutter sterben und ich vermute, schon bald, denn auch bei mir hat es angefangen, dass nicht nur die Beine, sondern auch meine Füße voll Wasser sind ... ein Zeichen dafür, dass auch meine Nieren und nicht nur das Herz nicht mehr richtig arbeiten. Tja ... ich habe schon als Kind gewusst, dass ich mal an Nierenversagen sterben werde und bei meiner Mutter miterlebt, was das vor ein Tod ist, denn sie ging diesen Weg vor mir.
Aber Manuel hat sie noch einmal gesehen, kurz bevor es zu Ende ging.
Manuel erzählte uns an dem Tag, dass er jetzt eine eigene Firma für Oldtimer-Restauration hätte, dass er nicht wollen würde, dass Anni arbeitet, sondern sich um Jarvin kümmern soll. An seinem Geburtstag würden sie in Dänemark sein, ein bisschen Urlaub machen. Wir dachten, es liefe alles gut bei Manuel. Deshalb rief ich Manuel an, um ihn um Geld zu bitten, als Mama ein paar Wochen später mit dem Tod rang, das kurz vor dem Ersten und ich hatte kein Geld mehr für die Praxisgebühr, Medikamente, die Zuzahlungen in der Apotheke, nichtmal mehr für literweise Mineralwasser und Toast, weil meine Mama begonnen hatte, sich unstillbar zu übergeben.
Ich war wütend, als Manuel mich am Telefon so barsch abwies und mir vorwarf, ich würde unsere Pferde ja mit Kiwis füttern und sei verschwenderisch. Später erzählte mir Marius, dass Manuel sich selbständig gemacht hat, weil er vorher lange arbeitslos war.
Natürlich stellt sich jeder Mensch so positiv wie möglich dar, aber ich denke, dieses Telefonat wäre anders verlaufen, wenn Manuel mir einfach wie auch Vanessa gesagt hätte, er sei einfach pleite und könnte mir nichts leihen. Niemand hätte das besser verstanden als ich. Ich bin auch selbständig und kämpfe ständig ums nackte Überleben.
Jarvin, Mamas jüngster Urenkel, mit seinen niedlichen ersten Zähnchen, mit denen er da in die Kamera gelacht hat. Mama hat sich so über dieses Foto und Manuels Besuch gefreut, sie konnte sich trotz ihrer Demenz noch tagelang daran erinnern und sprach immer wieder davon.

Ich werde jetzt aufhören. Über die letzten Wochen im Leben meiner Mutter berichte ich Euch im vierten und letzten Teil.

LG
Renate