Samstag, 10. Dezember 2016

Jetzt fehlt nur noch ein bisschen Schnee

Spaziergang durch die weihnachtliche Glindskoppel

 Noch zwei Wochen, dass ist schon der 2. Weihnachtstag angefangen .. tippe gerade nach Mitternacht, also am 3. Advent.

Tja ...wie die Zeit immer vergeht, rasend schnell eigentlich.

 Die Fotos stammen von heute Vormittag, als wir die erste Runde mit Boomer durch die Glindskoppel gelaufen sind.

 Überall in den Vorgärten und an den Haustüren findet man jetzt weihnachtliche und winterliche Deko-Motive.

Ich habe mal wieder einige davon mit der Kamera festgehalten.

 Das Wetter ist nur extrem mild und diesig momentan, wirkt eher nach November-Schmuddelwetter wie nach fast Weihnachten.

 Ein bisschen Schnee oder zumindest Sonne, etwas Frost und Rauhreif würden jetzt alles noch weihnachtlicher aussehen lassen.

Na ja .. vielleicht überlegt sich das der Wettergott ja noch und schickt uns direkt zu Weihnachten ein kleines bisschen Schnee .. nicht zu viel, damit das Autofahren nicht zum Problem wird .. nur ein wenig für die Weihnachtsstimmung und schöne weihnachtliche Fotomotive.

 Ein künstlicher Schneemann steht da oben ja schon vor einer der Haustüren in unserer Siedlung.

 Da war unsere Runde um die Häuser dann schon fast wieder zu Ende, als Jürgen Boomer und mich da aufgenommen hat.

 Noch schnell ein paar weitere Deko-Motive mitgenommen ...

... und schon waren wir wieder zurück und mussten dann fleißig weiterarbeiten, weil wir im Moment sehr viel zu tun haben .. schließlich soll unser kleines Weihnachtsfest mit Ines ja richtig nett werden und das Einkaufen kein Problem.

Bis bald
Renate

Kosten-Nutzen-Bilanz Pachtland statt Pensionsstall

Selbst im ersten Jahr eine Super-Bilanz ...


... und das wird im zweiten Jahr noch viel besser werden.

Selbst im ersten Jahr haben wir trotz Dingen wie dem Autokauf, das uns ja auch so sehr gute Dienste tut, nicht viel mehr Geld ausgegeben als es im Pensionsstall gekostet hätte .. und die Pferde hatten es ungleich viel besser. Habe nämlich mal grob überschlagen, was wir rund um die Pferde bisher alles angeschafft haben.

In Zukunft wird es erst richtig sparsam .. und bleibt genauso schön.

Ich verlinke mal in den Pferde-Blog, wo ich ein bisschen Zahlenkram hinterlassen habe.

PS: Unsere Pferde haben uns zuletzt 320 Euro im Monat gekostet, und zwar nur für Box, Auslauf, kleine Stundenkoppel, Heu und Stroh bei kompletter Selbstversorgung...es gab einen Reitplatz, eine für uns nicht nutzbare Reithalle, ein Round Pen .. und war sehr weit weg und es reichte nicht mehr zum Autokaufen wegen dieses Preises ... der dabei war, weiter rauf zu gehen .. wir waren mit den "Rentnern" nämlich nur noch geduldet und das wurde uns sehr deutlich gezeigt, die Lage direkt an einer Bundesstraße und der ständig sumpfige Lehmboden, in dem man selbst im Sommer nach jedem Regen tief versackte, war nicht ansatzweise so schön wie jetzt.

Also hier der Link:


LG
Renate

Weihnachtsbaum und Adventsschmuck beim Finanzamt

Was zum Schmunzeln


Wir mussten vorhin bei einer Fernsehsendung sehr lachen .. ich habe Euch das mal aufgeschrieben .. ist herrlich kompliziert.

Siehe Armuts-Blog:


LG
Renate

Freitag, 9. Dezember 2016

Montag, 5. Dezember 2016

Bei ALG-II-Bezug ohne zu fragen wegfahren .... oh oh ...

... sowas kann richtig teuer werden


Dieser Zusatz, den ich Euch aus dem Armuts-Blog einmal verlinken möchte um klarzumachen, wie heftig das ins Auge gehen kann, wenn man als Hartz-IV-Empfänger mitten in der Woche ohne Urlaubsantrag einfach tagelang wegfährt und sich danach noch nichtmal zurück meldet, was man selbst bei einem genehmigten Urlaub machem müsste, um nicht sanktioniert zu werden, passt übrigens noch zu dem Thema, was sich im Armuts-Blog genau darunter befindet .. ich verlinke mal beide, für die, die den anderen Text noch nicht kennen, den Grund, warum ich das mal rausgesucht habe .. denn ich habe sowas gerade bei dem Versuch, einer Freundin aus der Patsche zu helfen, über ihren Lebensgefährten miterlebt .. der jetzt sicher richtig viel Ärger am Hals haben wird.


Und noch der alte Text, den einige von Euch vielleicht schon gelesen haben.


LG
Renate

Info wegen dem Versuch, mich unter Betreuung zu stellen ...

... klar bin ich weder geschäftsunfähig noch depressiv


Na ja .. mehr zum Thema und auch was zum Lachen in dieser Angelegenheit (steht zwischen den Zeilen, also genau durchlesen) findet Ihr im Geschichten-Blog.

Was aus diesem Versuch meines Zwangsbetreuung wurde .. .. also alles gut in dieser Sache, aber ich weiß jetzt, wie es zu sowas kommen kann :) 

LG
Renate

Ein irgendwie insgesamt frostiger Tag

Äußerlich, aber auch innerlich


Manchmal ist man besonders enttäuscht, wenn man von einer Sache einen vollkommen anderen Verlauf erwartet .. dann friert es einen innerlich meistens besonders.

Der Morgen an diesem Tag war eigentlich wunderschön mit den malerischen Eiskristallen überall.

Mehr im Geschichten-Blog.


LG
Renate

Am 2. Advent mit Ines bei den Pferden ...

... und ein paar grundlegende Überlegungen für unsere Zukunft mit eigenem Pachtland als Blogger



Gestern haben wir wieder ein bisschen im Round Pen getan und Ines hat mit Begeisterung fotografiert.





Nach einem Gespräch am Samstag, das wir am Tag zuvor wirklich in einer total liebevollen und euphorischen Stimmung geplant hatten und uns darauf sehr gefreut haben, weil das Ergebnis eine alte Freundin von uns sehr glücklich hätte machen können, waren wir danach alle drei mehr als gefrustet und haben das erstmal verdauen müssen.

Wir haben gestern lange darüber geschnackt, was es eigentlich bedeutet zu bloggen, dass ein Blog ein Tagebuch ist und von der Schilderung realer Dinge lebt, wenn er wirklich autentisch sein soll, natürlich immer ein bestimmtes Thema oder einen Themenbereich zum Inhalt hat, der aber auch der Realität entsprechen sollte.

Ein Blog lebt von Berichten, Fotos und sehr persönlichen und ehrlichen, zuweilen auch durchaus kritischen Texten, was auch nach den Erfindern der ersten Blogs den typischen Blog vom heute oft regelrechten Gummijournalismus unterscheidet.

Wir haben inzwischen ein Netzwerk aus diversen Google-Blogs, die aber von den Themen her zusammengehören und sich alle mit unserem eigenen Leben beschäftigen, zu dem auch als sehr wichtiger Lebensinhalt unsere Pferde gehören.

Von den beiden Google-Gründern stammt einer aus der ehemaligen Sowjetunion und hat so über seine Eltern kennengelernt, was Zensur ist.

Die Regeln der typischen Google-Blogs haben deshalb sehr viel mit diesen Erfahrungen zu tun. Meinungsfreiheit, Ehrlichkeit und Offenheit wird von Google gefördert, an Werbung, die klar als solche zu erkennen ist, dürfen alle Blogger auch gern etwas verdienen .. verdeckte Backlink-Werbung ist aber bei Google ein absolutes No Go.

Der Google-Blog soll um seiner persönlichen Themen willen gelesen werden nicht nicht gezielt Menschen mit Gummitexten, die sich nur ums Verkaufen drehen, auf eine Seite locken. Nur individualisierte klar als Werbung erkennbare Werbefelder sorgen für die Finanzierung dieser Idee, wodurch auch den Bloggern ihre Arbeit ein bisschen vergütet wird.

Die Grundidee aber ist die im Blog besonders freie und offene Form von Journalismus durch vollkommen private, zuweilen auch als Journalisten ausgebildete Blogger.

Und Fotos sollten nach Möglichkeit besser eigene sein, damit man nicht in den Konflikt gerät, rechtswidrig welche von fremden Leuten genutzt zu haben.

Tja ...dazu muss man als Blogger schreiben und drauflos knipsen können .. und bei uns ist das als Blogger, die viel über das Thema Pferde schreiben, gerade bei unseren Pferden besonders wichtig.

Na ja .. darüber haben wir gestern ausgiebig geschnackt und ich habe im Pferde-Blog mal darüber gesprochen, während ich die Fotos von Ines, die sie von Jürgen bei der Bodenarbeit mit Prima und Chiwa gemacht hat, dort verlinkt habe.

Hier geht es dorthin, falls Ihr mehr Fotos davon als oben anschauen oder meine Gedanken dazu mal lesen möchtet.


LG
Renate

Sonntag, 4. Dezember 2016

Nach mehr als NEUN Jahren....

...B A U Z E I T




Diese Geschichte kling fast nach „Mario Barth deckt auf“. Schon als wir hier 2008 eingezogen sind, war im Nachbarhaus die Rollstuhlrampe im Bau. Nun ja; zuerst ging es mit dem Bau nicht weiter, weil diese Hochhäuser unter Konkursverwaltung standen. Es mussten eben neben der üblichen Unterhaltung der Gebäude auch noch Schulden abgetragen werden. Auch bei der zweiten Konkursverwaltung tat sich nichts, obwohl es inzwischen nicht mehr wirklich um den Abtrag der Schulden ging. Es wurde nämlich ein neuer Besitzer gesucht. Aber es tat sich wie all die Jahre zuvor immer noch nichts.



Die kleine Wende, oder auch nicht

Dann kamen die Investoren. Alles wurde super aufgehübscht und gestrichen. Ja, sogar die Rollstuhlrampe nahm langsam Form an. Nach den Erdarbeiten folgte die Mauer mit einer tollen Beleuchtung. Es zauberte fast allen Altmietern ein wohlwollendes Lächeln ins Gesicht. Diesem Lächeln folgte jedoch recht schnell ein fragendes Stirnrunzeln. Es ging nicht weiter. Dabei fehlte doch nur noch das Geländer. Aber nichts tat sich. Die Rampe wurden mit Brettern und Flatterband abgesperrt.

Nachdem nun die Investmentfirma die Häuser weiterverkauft hatte, kam endlich die Vollendung. Die neuen Besitzer haben es nun geschafft, das Geländer zu bauen, zu verzinken und zu installieren.



Der letzte Bauschritt hat nicht einmal einen Monat gedauert. Wenn ich jetzt so vom Gedächtnis her mal die Zeit überschlage, hätte man die ganze Aktion auch gut in drei Monaten ganz bequem beenden können. Ja OK, drei mal drei ist neun, und man rechnet ja immer in Jahren.... LACH





LG Jürgen.