Samstag, 7. September 2013

Günstige Nachspeise aus dem Knick

Fliederbeerensuppe

Jürgen kennt leider keine Fliederbeerensuppe aus Niedersachsen, wo er her kommt, und er mag sie auch nicht, hat sie schon probiert. Wenn Fliederbeerenzeit ist, muss ich deshalb diesen leckeren Nachtisch immer alleine essen. Ich entsafte deshalb auch keine Fliederbeeren.
Ich schneide mir deshalb für einzelne Portionen, die es bei mir über die Zeit, wo es die schönen Fliederbeeren kostenlos überall zu finden gibt, immer nur einige Dolden ab und nehme sie in einer Tüte mit nach Hause.
In einer kleinen Portion Wasser koche ich die ganzen Dolden dann einfach ca. 1/2 Stunde aus.
Danach süße ich den Saft nach Geschmack mit Zucker, schneide einen Apfel in Scheiben hinein und koche das wieder eine Weile durch.
Dann habe ich nur für mich alleine (pro Person immer entsprechend mehr nehmen) 1/8 l Milch mit einer Messerspitze Margarine und einer Prise Salz sowie 50 g Hartweizengries aufgekocht, dann von der Kochplatte genommen und sofort in die heiße Masse ein Ei rein schlagen und alles gut durchrühren. Dann mit einem kleinen Löffel immer kleine Stücke davon abstechen und in der Suppe mitkochen lassen. Zuletzt mit ganz wenig Soßenbinder die Suppe noch etwas andicken.
Guten Appetit
Renate







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