Sonntag, 6. Oktober 2013

Heute gab es Hokkaido-Kürbis

Zum Mittag und auch als Dessert


Heute gibt es bei uns Hokkaido-Kürbis, und zwar gleich zweimal:

Zum Mittag habe ich 2 Tassen Wasser, 1 Teelöffel Salz, etwas Pfeffer und Paprikapulver sowie Ingwer, etwas Olivenöl und Rapsöl in eine Pfanne gegeben und ca. die Hälfte von einem Hokkaido-Kürbis rein geschnippelt (ohne Schale, die fressen meine Pferde genauso wie die Kerne), dazu einige Stangen Sellerie in Scheiben und 1 Paket Hähnchenherzen (wer keine Innereien mag, anderes Fleisch nehmen), und dann noch 1 Becher Schmand und 1 Tube Tomatenmark. Alles öfter durchrühren und gut durchkosen. Dazu als Beilage Weißbrot hinstellen.

Zum Nachtisch habe ich Wasser und Essig gemischt, Zucker dazu (dann abschmecken) und noch etwas Ingwer, Nelke und Zimt dazu gegeben und die andere Hälfte vom Hokkaido-Kürbis mit rein. Gar kochen lassen und in Schüsselchen servieren.

Guten Appetit
Renate


Noch paar Infos wegen der Vitamine und so weiter. Generell gehören Kürbisse zu den Gemüsesorten, die viel Citrullin enthalten wie Melone, Kürbis, Gurken und Zucchinis z. B., und damit sind sie gut gegen Herz-Kreislauf-Probleme.


Daraus mal:

Als Hokkaidokürbis (jap. 栗カボチャ, kuri-kabocha) werden mehrere von der japanischen Insel Hokkaidō stammende kleine Sorten des Riesenkürbis (Cucurbita maxima) bezeichnet.
Es sind breitrunde, orangerote Speisekürbisse mit einem Gewicht von etwa 1 bis 2 Kilogramm, deren dünne Schale – anders als bei den meisten übrigen Kürbissorten – beim Kochen weich wird und mitverzehrt werden kann – die Kerne und Fasern sollten entfernt werden. Das Fruchtfleisch hat ein nussiges Aroma ähnlich Maroni und eine stabile Konsistenz, obwohl es kaum spürbare Fasern enthält.


Nährwerte pro 100 g Kürbis
Energie 63 kcal
Eiweiß 1,7 g
Fett 0,6 g
Kohlenhydrate 12,6 g
Ballaststoffe 2,5 g
Vitamin C 32,1 mg
Kalium
Vitamin A
Vitamin E
Vitamin B-Komplex
Kalzium
Magnesium
Folsäure
Antioxidantien
Carotinoide

http://de.wikipedia.org/wiki/Citrullin

Daraus:

L-(+)-Citrullin ist eine nicht-proteinogene α-Aminosäure, die von Pflanzen und Tieren produziert wird. Citrullin ist nach der Wassermelone (Citrullus vulgaris) benannt, in der es konzentriert enthalten ist.[3]
Es ist ein Zwischenprodukt des Harnstoffzyklus. Es entsteht normalerweise aus L-Ornithin und Carbamoylphosphat unter Abspaltung dessen Phosphatrestes durch die Ornithin-Carbamoyl-Transferase. Es reagiert dann unter Spaltung von Adenosintriphosphat weiter mit L-Aspartat (Anion der Asparaginsäure) zu L-Argininosuccinat (Enzym: Argininosuccinat-Synthetase). Aspartat entsteht dabei auch durch Transaminierung von Oxalacetat und schleust so eine der zwei für den produzierten Harnstoff benötigten Aminogruppen in den Harnstoffzyklus ein. Die andere stammt vom Carbamoylphosphat.
Citrullin wird vom Menschen vermehrt mit dem Urin ausgeschieden, wenn er unter sogenanntem nitrosativen Stress leidet. Nitrosativer Stress ist eine endogene Belastung im Körper des Menschen durch das Stickstoffmonoxid-Radikal. Im Harnstoffzyklus reagiert dann vermehrt Arginin mit Sauerstoff, es entsteht NO und Citrullin. Daher wird Citrullin als Marker für nitrosativen Stress in der medizinischen Diagnostik benutzt.[4]
Citrullin ist ein Homologes von L-Homocitrullin (CAS: 1190-49-4), das sich von L-Lysin durch Carbamoylierung ableitet.

.....
Und von mir:

http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.de/2012/04/warum-das-citrullin-in-allen.html

daraus:


Im Anschluss beschreibe ich ein einfaches Rezept, in dem unter anderem auch eine Zucchini enthalten ist. Alle Gemüsesorten, die zu den Kürbissen gehören, enthalten viel Citrullin. Am meisten Citrullin enthalten zwar Wassermelonen, aber auch normale Salatgurken oder saure Gurken, Zucchinis und Kürbisse sowie alle Sorten von Melonen enthalten reichlich Citrullin.
Citrullin ist gut für die Durchblutung und gilt unter anderem als natürliches potenzsteigerndes Mittel, ist aber auch generell gesund zur Vorbeudung vor Herzinfarkt und Schlaganfall oder Demenz.
Die durchblutungssteigernde Wirkung kommt daher, weil Citrullin zu einer vermehrten Bildung von NO (Stickstoffmonoxid) im Körper führt, und NO ist ein Stoff, der die Gefäße erweitert, wirkt zu hohem Blutdruck und Durchblutungsstörungen entgegen. Das passiert im Harnstoffwechsel, wo Citrullin zunächst dafür sorgt, dass giftiges Ammoniak, das unter anderem für Alzheimer und Demenz verantwortlich ist, wenn es bis ins Gehirn vordringen kann, besser zu Harnstoff abgebaut und ausgeschieden wird. Dabei entsteht dann L-Arginin und dadurch besagtes NO, was dann auch zur Verbesserung der Durchblutung und Normalisierung des Blutdrucks führt.
Außerdem sorgt Citrullin dafür, dass die Insulinwirksamkeit verbessert wird, und damit wirkt es unter anderem auch gegen das metabolische Syndrom.
Es hilft .. da ich ja Expertin bei Hufrehe bin und meistens auf viele Dinge einfach über die Hufreheforschung komme ... übrigens auch gegen die Hufreheneigung bei Pferden. Es schadet also keinesfalls, Pferden Kürbiskerne, Kürbisfleisch, Gurken, Melonen und Zucczinis zu geben. Unsere Pferde fressen diese Sachen auch sehr gern.

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