Donnerstag, 3. Oktober 2013

Hartz IV, Arbeit und oft nichts übrig von den Freibeträgen

Eine neue Statistik


Und dann erlebt man immer wieder, dass es zwar heißt, man hätte Freibeträge, aber diese Freibeträge werden zunächst mit den notwendigen Werbungskosten aufgerechnet. Es kann bei Jobs unter 400 Euro Verdienst sogar sein, dass die Werbungskosten höher sind als die Freibeträge, denn bei unter 400 Euro bekommt man nur 100 Euro für die Werbungskosten .. auch bei allen anderen Jobs können Mehrkosten für Werbungskosten anerkannt werden, wenn die höher als die Freibeträge sind, das sind also Kannleistungen, aber Kannleistungen kriegt man normalerweise vom Jobcenter ja ohnehin nicht. Und man hat ja keinen Anspruch darauf, dass die Fallmager dieses Geld verteilen können, aber nicht müssen.

Außerdem lässt einen das Jobcenter, obwohl man gezwungen wird, im Niedriglohnsektor zu arbeiten, ja nicht in Ruhe, solange man noch Anspruch auf ergänzende Leistungen hat, sondern drängt immer weiter zum ständigen Jobwechsel, wobei eine Verbesserung, was ja jeder normale Mensch, der Hartz IV bezieht, sucht, da aber nicht angestrebt wird .. Hauptsache weiter suchen und wechseln, wenn es danach noch weniger Geld gibt, umso besser, so scheinen sie zu denken.

Warum, das muss man nicht verstehen.

Die Grafik ist aus den Link hier:


LG Renate

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