Freitag, 26. Juli 2013

Inflation bei Lebensmitteln

Alle Naslang wird was teurer


Allmählich habe ich das Gefühl, dass man inzwischen oft nur noch die Hälfte der Lebensmittel für das gleiche Geld kriegt wie noch vor einem Jahr. Es wird ständig schlimmer, vor allen Dingen bei den sowieso schon billigsten Lebensmitteln.

Viele Grundnahrungsmittel sind im letzten Jahr bereits mehrmals um ca. 10 % teurer geworden, sei es nun das billige Brot, die billige Wurst, Milchprodukte, Nudeln, Zucker und vieles mehr.

Und was haben wir mehr bekommen? Das ist ein Witz und war schon doppelt so viel im Herbst, bevor es die Erhöhung überhaupt gab, was man hat ausgeben müssen, nur um noch irgendwas zu essen.

Hier mal ein Artikel, der zumindest ein wenig Sinn macht, denn die offizielle Inflationsrate hat nichts damit zu tun, wofür arme Leute ihr Geld ausgeben müssen.

Brot und die Billigwurst sind noch vor Weihnachten um ca. 10 % teurer geworden, bei Milch und Dosenmilch sind sogar schon zweimal die Preise um jeweils ca. 10 % angestiegen.

Auch die billie Mayonnaise, Remoulade und Ketchup,  die man vor nicht allzu langer Zeit noch für 79 Cent bekommen hat, kosten jetzt klammheimlich schon 99 Cent ..das sind sind satte 25 % mehr.

Kartoffeln kann man schon fast nicht mehr bezahlen.

Obst und Gemüse schwankt nun ja immer sehr, aber generell wird das allmählich oft unbezahlbar und ist zum reinen Luxusartikel geworden.

Auch Nudeln waren noch vor nicht allzulange Zeit wesentlich billiger, auch wenn man die ganz billigen kauft.

Genauso Zucker und Mehl oder Eier.

Wenn andere Artikel weniger stark angestiegen sind, ist das für Millionnen von Menschen nicht relevant, denn die krampfen damit, überhaupt noch satt zu werden und kaufen doch kaum noch was anderes als den allerbilligsten Fraß, der trotzdem oft sogar mehrmals im Jahr im Preis rauf geht.

LG
Renate

2 Kommentare:

  1. Bei uns sind Erdbeeren und Kartoffeln lustigerweise direkt vom Hofmarkt günstiger als im Discounter. Erwartet man ja nicht, zumal die Qualität viel besser ist. Funktioniert nur leider nicht, wenn man gezwungen ist in der Stadt zu wohnen.

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  2. Hei Dennis,

    nein eigentlich nicht, weil die Hofläden häufig teurer sind. Bei uns um die Ecke gab es mal einen, aber inzwischen nicht mehr, und nur in Bezug auf Fleisch und Milch. Ein irgendwie zweischneidiges Schwert, dort einzukaufen, weil die armen Kühe dieses Biohofs nie auf die Weide dürfen .. die sind 12 Monate im Jahr nur im Stall, kriegen kein Gras, keine Weide, nur Silage zu fressen, haben keine Bewegung, weil ihre Ausscheidungen für eine Biogasanlage verwertet werden. Es ist dann dennoch Bio-Milch und Biofleisch gewesen, was Du bei uns kaufen konntest ... also Öko in gewisser Weise .. tierfreundlich ist das in meinen Augen aber ganz bestimmt nicht. Es wäre auch teurer gewesen als beim Discounter. .. Wir mussten auch zumindest in eine Kleinstadt umziehen, weil es ja nur hier Hartz-IV-fähige Sozialwohnungen gab, als wir damals kurz vor der Zwangsräumung standen .. war noch vor meiner Scheidung, lange her, Dennis .. aber Jürgen und ich wohnen nun einmal jetzt hier. LG Renate

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