Dienstag, 5. August 2014

Unsere Leber verträgt nicht alle Schandtaten

Wann es Zeit wird, vernünftiger zu leben


Ich möchte heute mal einen Text aus den Gedächtnis aufgreifen und nur einen Teilaspekt davon beschreiben, der mir gestern über mein NetDoktor-Abo ins Auge gefallen ist, nämlich den Teil der Beschreibung von Störungen der Leberfunktion, der auf solche Sünden wie zu viel Alkohol, Medikamente und sonstige giftige Sachen wie Drogen, auch Schmerzmittel oder Beruhigungsmittel zurückzuführen ist.

Typische Anzeigen, dass die Leber nicht mehr richtig arbeitet, sind zuerst chronische Müdigkeit und an zweiter Stelle dann die ersten Anzeichen von Leber-Demenz, die sich eigentlich hepatische Enzophalopathie nennt.

Was das heißt, habe ich bei meiner Mutter miterlebt, von der ich früher dachte, sie kriegt sehr jung halt Alzheimer, aber das war es nicht.

Es waren zig Ärzte, die ihr aufgrund von Wasser in den Beinen, wozu ich selbst auch neige, weil ich wie meine Mama eine Herzschwäche habe, permanent zunächst Entwässerungsmittel und weil die das Wasser später gar nicht mehr aus dem Körper ziehen, dann Digitalis, Blutdrucksenker, Medikamente gegen zu hohe Blutfettwerte und als ihr dann schließlich wegen Entkalkung die Wirbelsäule brach, auch noch Schmerzmittel verordnet haben.

Als ich nach Absprache mit ihrem damaligen Hausarzt, der der Auffassung war, sie würde binnen 3 Monaten sowieso sterben, den gesammelten Mist in die Mülltonne befördert und meine Mutter langsam entgiftet habe, hat sie noch über 8 Jahre gelebt, sich sogar recht gut erholt, laufen gelernt und selbst ihr Gehirn wurde wieder ein bisschen besser.

Als es mir nicht so gut ging, hatte ich sofort Medikamente auf dem Rezeptblock, die mir überhaupt nicht bekommen sind, beinahe hätte mir einer die Schilddrüse raus geschnitten, aber warum die vorübergehend angeschwollen war, das hat kein Mensch rausgefunden.

Ich hatte jetzt die Grippe und weil meine Freundin noch Antibiotika rumliegen und ich fiese Ohrenschmerzen hatte, habe ich die eingenommen.

Noch heute kann ich zwar nicht richtig sprechen, bin immer noch heiser und Jürgen und ich plagt beide noch ein bisschen dieses hohlen Resthustens, aber eins ist weg. Ich höre wieder normal gut und habe nicht mehr diesen fiesen Juckreiz in den Ohren. Vermutlich war es eine Infektion, die mit Antibiotika hätte behandelt werden müssen und davon die Lymphdrüsen meiner Schilddrüse geschwollen.

Die Schwellung der Schilddrüse ist nämlich weg, seit ich die Schachtel Antibiotika vertilgt habe. Und das Wasser in meinen Beinen konnte ich sehr gut in Rutin und Rosskastanienextrakt reduzieren.

Wenn Ihr also merkt, Ihr werden zu schnell müde oder fangt gar extrem an zu tüdeln, dann denkt einmal darüber nach, was Ihr Euch so reinzieht. Zu viel Bier, Wein, Schnaps, Hasch oder sonstiges Drogenzeugs, aber auch Schmerztabletten, Beruhigungspillen oder selbst solche vom Arzt wie Entwässerungsmittel können Eurer Leber ein wenig zu viel zugemutet haben.

Was dagegen hilft?

Weg mit dem Zeug oder zumindest reduzieren und vernünftig essen und trinken, nämlich Säfte, Milch, Mineralwasser oder Tee trinken, Obst essen, Salate essen, Gemüse essen, viel Fisch essen, auf Omega-3-Fettsäuren bei den Ölen achten, Vollkornbrot .. und sich viel an der frischen Luft bewegen, wobei hier der Spaß vor dem Leistungssport stehen sollte. Bewegen reicht, man muss sich dabei nämlich nicht überanstrengen, damit es gesund ist.

Damit Ihr mal nachlesen könnt, was eine Leber-Demenz ist, verlinke ich mal zum Schluss noch was darüber.

LG Renate 








Tipps für eine vernünftige Ernährung, wenn die Leber schon angeschlagen ist:


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Und da die Info, wie es bei meiner Mutter durch die Ärzte dazu überhaupt erst kam:


Und daraus:

Gegenanzeigen

Thiaziddiuretika dürfen nicht bei eingeschränkter Nierenfunktion (glomeruläre Filtrationsrate < 30 ml/min, Serumkreatinin > 2,0 mg/dl) angewandt werden, da sich die Nierenleistung hierdurch weiter verschlechtert. Eine Ausnahme bildet hier das Thiazidanalogon Xipamid, welches, wie auch Schleifendiuretika, bei höhergradig eingeschränkter Nierenfunktion eingesetzt werden kann. Bei schwerer Leberfunktionsstörungen besteht die Gefahr der Azotämie mit Ansammlung von Ammoniak und Entwicklung einer hepatischen Enzephalopathie. Ebenso gilt Vorsicht bei bereits bestehender Hypovolämie, schwerem Kaliummangel, Natriummangel und Hyperkalzämie.

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