Sonntag, 11. Januar 2015

Das erste Zusammenlaufen mit dem neuen Isländer-Mix

Der erste gemeinsame Weidegang klappte super


Das Wetter war zwar nach wie vor grauselig, grauseliger geht es nimmer, aber möglicherweise hat gerade deswegen das erste gemeinsame Grasen von Chiwa, Prima und dem neuen Isi-Mix so super geklappt.










Der neue Freund von Chiwa und Prima ist übrigens 17 Jahre alt und außer dem Isi steckt da zum Beispiel auch Araber drin. Er kann aber alle Isi-Gänge, also auch Tölt und Rennpass, ist aber am schnellsten bei Galopprennen gewesen, bevor er im letzten Sommer durch zu viel Johanniskraut, was ihm jemand absichtlich gegeben hat, an einer Vergiftungsrehe erkrankte.

Bei den Untersuchungen danach wurde auch noch ein Selenmangel festgestellt.

Ach ja ... ich weiß nicht wie sich das schreibt, aber er heißt ausgesprochen ungefähr Sailingdor.


Wenn die drei jetzt einige Tage öfter gemeinsam gegrast haben, sind wir überein gekommen, dass wir dann mal den Zwischenzaun weg nehmen und probieren, wie das mit dem gemeinsamen Laufen in einem einzigen Auslauf klappt.

Wir haben das mit der Wiese extra gemacht, auch
wenn die jetzt sehr aufgeweicht ist, weil der Auslauf momentan so rutschig ist und wir uns dachten, wenn sie da zu sehr rennen und Haken schlagen, könnten sie fallen.


Als wir das Weidetor aufgemacht hatten, damit Sailingdor schonmal vorlaufen kann, blieb er zunächst stehen. Also hat Jürgen ihn dann mit einem Führstrick rüber zur Weide geführt.











Seht Ihr, wie sich da ein kleiner Isi aber freut?












Und da könnt Ihr sehen, dass unsere beiden Stuten ganz bedächtig hinterher gegangen sind, denn zum Rennen war ihnen der Boden zu schlammig und zu rutschig.

Es gab keinen Zoff, nichtmal Getobe, sie haben alle drei beschlossen, rein mit der Schnute ins frische Grün und gemeinsam futtern.






Wie man sieht, es schmeckt. Alle drei waren sehr zufrieden und Jürgen, das Isi-Frauchen und ich konnten in Ruhe die Stallarbeit machen.











Jede Herde ist verschieden, aber bei dieser Gruppe waren wir nach dem Versuch heute sehr zuversichtlich, dass das prima klappen wird. Es sieht auf jeden Fall im Moment danach aus.













Zwischendurch hat es dann auch mal vorübergehend nicht geregnet .. aber nicht lange, hier auf diesen Fotos war es aber mal von oben trocken.







Ach ja ... drei Genießer freuen sich über die frischen Halme .. aber zu lange dürfen wir das trotzdem bei diesem Wetter nicht machen, nur einige Tage, bis sicher ist, dass die drei dann später gemeinsam im Auslauf an ihren Heubeuteln fressen können und alles gut geht .. der Boden ist zu weich, um sie ständig auf die Wiese zu lassen.







Während wir bei der Stallarbeit waren, fing es dann erneut wieder an zu regnen und zu stürmen .. ich habe vergessen, wie die Stürme alle heißen, auch egal .. der heute ist schon der dritte in nur wenigen Tagen und alle so stark, dass sie einen Namen bekommen haben. Und es soll mit den Stürmen und dem vielen Regen leider noch tagelang hier so weitergehen.






Nochmal die drei Genießer.












Wegen der Dauer der Weidegänge sind wir uns übrigens absolut einig.

Vormittags ein Stündchen und nachmittags ein Stündchen ca. reichen auch dem Isi-Frauchen aus und damit hat sie auch gute Erfahrungen gemacht.








Bezüglich unserer Weide hatten wir hier auf jeden Fall Glück mit dem Sturm. Jürgen war sie vorher abgegangen, aber außer einem kleinen Zweig war nichts in den Zaun gefallen.

Bei der Apfelweide waren wir heute nicht nachschauen ... denn da hätte man fast hin schwimmen müssen, machen das dann die Tage. Die Pferde sind jetzt auch nicht drauf.





Als oben alles wieder ordentlich war, wurde es auch Zeit, dass die Hoppas vom Gras kommen, nicht dass es zu viel wurde.











Ach ja .. mit den Silvesterfotos, wo ich gestern aufgehört habe, mache ich dann morgen weiter .. aber diese wollte ich halt gern vorher schonmal zeige und Euch erzählen, wie gut das geklappt hat.









Boomer wollte gerne nach Hause und sich auf dem Sofa in seine Wolldecke kuscheln, die Pferde waren wieder im sauberen und frisch eingestreuten Stall .. noch ein Leckerli rein und dann ab durch Regen, Hagel und Sturm nach Hause in die warme Stube.








Als wir gingen, schauten uns alle drei noch aus ihren Boxentüren nach.












Wieder daheim .. und eine hungrige Blanka lief schonmal in die Küche um mir zu sagen, dass ich ihr dringend wieder Futter geben muss.

Gute Nacht, bis morgen
Renate

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