Samstag, 11. Januar 2014

Verkürzte Arbeitszeit für beide Elternteile

Recht hat Familienministerin Schwesig auf jeden Fall

Ich hörte vor ein paar Tagen bei RSH etwas über verkürzte Arbeitszeiten für Eltern, damit diese mehr Zeit für ihre Familie haben. Das ist auch vollkommen richtig.

Familienministerin Schwesig denkt da an das Recht, dass beide Elternteile sich gemeinsam mehr und die Familie kümmern könnten und dann dafür Geld aus Steuermitteln erhalten, und zwar aufgrund der Familie jeder die Arbeitszeit auf 32 Stunden in der Woche verkürzen zu können.

Eine im Prinzip richtige Idee.

So wie es heute aussieht, können doch viele Familien gar nichts mehr planen, so wie man heute im Job ausgenutzt wird, gibt es oft für einen nur noch die Möglichkeit, sich totzuschuften und den anderen, ganz zu Hause zu bleiben, weil die Wirtschaft keine Rücksicht auf die Familie nimmt.

Dabei ist Arbeit für alle gar nicht da, Arbeit müsste nur besser aufgeteilt werden.

Hier mal ein Artikel über das Thema .. suche auch gleich noch mehr dazu.


Da ich mit meinem Ex und der Hilfe meiner Mutter, ohne die es oft gar nicht gegangen wäre, 4 Kinder groß gezogen habe, kann ich das nur bestätigen. In den Anfängen ging das gut, später wurde man im Job immer mehr ausgenutzt, so dass auch ich vorübergehend deshalb Nur-Hausfrau war.

Generell denke ich, hätten wir in diesem Staat ein Bedingungeloses Grundeinkommen (BGE) für alle Menschen, würden sich solche Fragen von selbst erübrigen.

Menschen mit einer gewissen finanziellen Rückendeckung hätten ganz andere Möglichkeiten, ihren Arbeitgebern zu sagen, was Sache ist. Menschen, die aber durch die Hartz-IV-Gesetzte zu regelrechten Sklaven der Wirtschaft degradiert werden, können so frei nicht mehr agieren.

Darüber sollte Frau Schwesig sich mal Gedanken machen und hätte generell ein klares NEIN !!!! zur großen Koalititon sagen sollen, denn mit denen wird sowas nie klappen, diese Partei hat sich der Ausbeutung der Menschen verschrieben und solange die SPD das mitmacht, ist leider auch diese Partei für die Ausbeutung der Arbeitnehmer mit verantwortlich, die heute läuft.

So .. nun noch ein paar mehr Meinungen in anderen Zeitungen.



Was ich in diesem oben stehenden Link sehe ist, sie denkt nur an Kindern zwischen 1 und 3 Jahren .. das ist viel zu wenig .. Zeit für Kinder sollte da sein, bis die mindestens 18 Jahre alt sind ...3 Jahre ist doch Humbug. Mit einem BGE wäre es möglich, sich generell anständig um die Familie zu kümmern, aber das hier ist doch wieder nichts Halbes und nichts Ganzes oder denkt die Frau, Kinder ab 4 brauchen keine Zuwendung mehr?


LG Renate

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