Mittwoch, 5. Dezember 2012

Spam in Blogs - was ist das?

Weil wir nach der ersten Freude, außer den Textportalen nun einen eigenen Kunden gefunden zu haben, der über diesen Blog bei uns aufschlug, damit konfrontiert wurden, dass er zuerst meinte, ob man unser Hufrehe-Forum verwerten könnte und als ich gesagt habe, das ist nicht käuflich und Werbung läuft da nur über Siteboard nebenbei und daran verdient Siteboard, falls es wen interessiert, wir aber nicht und wollen auch nicht über getürkte Werbung, was sich Social Marketing nennt, was verdienen, weil ich das schon früher zum Kotzen fand und genau deshalb ja mal dieses Forum aufgemacht habe.

Na ja diesen Blog meinte er, könnte er nicht gebrauchen, denn der wäre ja bei google, was der Erzfeind der SEO-Spammer zu sein scheint.

Ich habe dann gesagt, ich habe hier ja ne Statistik und die zeigt mir eigentlich jeden Tag die ersten 10 Suchbegriffe, mit denen manche Leute bei uns hier aufgeschlagen sind, die den Blog nicht verlinkt kriegen, weil es Bekannte von uns sind oder so schon echte Leser, die ihn vielleicht mögen und von alleine immer rein schauen.

Ich habe noch nie bewusst mit Keywords gearbeitet, weil ich denke, die ergeben sich durch die Themen von ganz alleine. Wen das interessiert, worüber wir was geschrieben haben, der findet uns oder eben nicht und so will google das ja auch.

Und Werbung .. na ja dass man was für die Werbung in einem Blog bekommt, sozusagen wie eine Zeitung für ihre Anzeigen ja auch, das ist doch nett und ich finde das nicht schlimm, dass dann mal wir statt sonst immer die Forenbetreiber, über die wir ja immer viel schreiben, paar Cent damit einnehmen, falls einen die Werbung interessiert. Manchmal würden mich manche Anzeigen selbst interessieren, Jürgen und ich dürfen sie aber nicht anklicken, das ist für Blogger, die Werbeblogs geschaltet haben, halt streng verboten.

Ich kann mir sowas nur ansehen, indem ich mir den Link aufschreibe und später, wenn der Blog zu ist, mal schaue, wenn mich was von der Werbung an der Seite sehr interessiert.

Diese Werbung finde ich stört keinen, im Gegenteil, die bezieht sich ja auf die Themen und das kann manchmal sicher für den einen oder anderen sogar interessant sein, weil es ja zum Thema passen sollte.

Aber manipulierte Werbung wollen wir nicht machen. Wenn wir hier mal was oder wen bewerben, dann sind das Freunde oder aber Produkte, die wir irgendwo gesehen haben und selbst wirklich toll finden und das dann mal zeigen.

Na ja ... offensichtlich, wenn ich das richtig verstanden habe, werden gezielt von manchen SEO-Leuten bewusst massenweise Spam-Blogs unter irgendwelchen Fake-Adressen eingerichtet, da irgendein Mist rein geschrieben, die dann wie immer man das macht, dafür sorgen sollen, dass andere Seiten in google rauf gehen.

Wie gesagt, wir machen das nicht .. weil tut mir leid, keiner von uns beiden geht auch mental auf den Strich und unsere Meinung verkaufen wäre ja mental auf den Strich gehen .. sorry, ist nicht, aber ich will doch mal wissen, was ist das denn genau und wie funktioniert denn sowas?

http://de.wikipedia.org/wiki/Blog

Hier wird erstmal erklärt, was ein Blog ist und da steht auch, dass die meisten Menschen ihre Blogs so wie Jürgen und ich aus ähnlichen Gründen betreiben, weil die gerne erzählen und auch mal diskutieren.


Wie ich schon dachte, gibt es klar ein Gesetz, das auch bei einem Blog zu beachten ist, das ist das Telemediengesetz.

Es gibt eine Impressumspflicht.

Ich kopier da mal das für einen Blog Wichtige raus:

"
Zum 1. März 2007 wurde das Teledienstegesetz durch das Telemediengesetz ersetzt. § 5 TMG regelt Folgendes: „Dienste-Anbieter haben für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten.“. Die erforderlichen Angaben sind sehr unterschiedlich (je nach Rechtsform oder Beruf des Anbieters). Telemedien sind im Wesentlichen „alle elektronischen Informations- und Kommunikationsdienste“. Da ein Dienst geschäftsmäßig sein kann, ohne gewerblich zu sein, können auch private, unkommerzielle Websites unter die Impressumspflicht fallen. Ab wann eine Website als geschäftsmäßig gilt, ist in der Rechtsprechung bisher umstritten; somit auch die Frage, ob privat betriebene Websites impressumspflichtig sind. Laut einem Urteil des Oberlandesgerichts in Düsseldorf muss das Impressum den vollständigen Namen des Verantwortlichen enthalten, eine Abkürzung des Vornamens verstoße gegen § 5 TMG.[2] Da weder das Teledienste-Gesetz noch der Rundfunkstaatsvertrag den Begriff „Impressum“ verwendeten, sondern lediglich von Informationspflichten sprechen, haben sich verschiedene Bezeichnungen für diese Pflichtangaben etabliert. Neben dem gebräuchlichsten Begriff „Impressum“ sind dies zum Beispiel: „Webimpressum“, „Anbieterkennzeichnung“ oder auch „Kontakt“.
Für alle Nicht-Teledienste verlangte der Rundfunkstaatsvertrag ebenfalls ein Impressum (früher im Mediendienste-Staatsvertrag geregelt). Beide Gesetze fordern, dass die entsprechenden Angaben „leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar“ sein müssen."

Also es war richtig zu sagen, wir machen nicht massenhaft Blogs unter irgendwelchen Fantasienamen auf und schreiben da Quatsch rein. Erstens sind diese Blogs ganz sicher nichts Privates mehr, denn die dienen ja ausschließlich Verkaufszwecken und die SEO-Menschen, die sowas machen, werden dafür richtig gut bezahlt .. wir Texter ja nicht, wir kriegen sowieso nur ein vergleichsweise Taschengeld ab ... und zweitens sind auch private Blogs verpflichtet, dass einer der Ansprechpartner ist, und das darf keine ausgedachte Fantasiegestalt sein, wie man hier sieht.

Haftbar ist der Blog-Betreiber, nicht der Provider, da gibt es ein Providerprivileg:


Es ist eine Dreistigkeit schlechthin, ahnungslose Texter für SEO-Zwecke so einzuspannen, denn wenn man mit Texten anfängt, hat man normalerweise von den Möglichkeiten, im Internet zu spammen, gar keine Ahnung und kann das gar nicht abschätzen, was einem da passieren kann.


Was ist genau Spam .. auch wenn wir das alle ja eigentlich in etwa wissen.

Also klar die vielen unerwünschten Werbemails, die man so kriegt, was nervt und Zeit kostet, es alles auszusortieren.

Das nächste kopiere ich Euch mal:

Suchmaschinen-Spamming

Beim Suchmaschinen-Spamming wird versucht über Einträge in eigenen oder fremden Webseiten für die Bewertungs-Algorithmen von Suchmaschinen positiv zu beeinflussen.

Referrer-Spam

Referrer-Spam ist eine Sonderform des Suchmaschinen-Spamming. Hierbei werden Webseiten massenhaft aufgerufen, damit diese als Referrer in den Logdateien von Webservern der angegriffenen Webseiten auftauchen.

Direkt strafbar ist wohl in erster Linie e-mail-Spam, wobei ich keine Ahnung habe, was mit unseren mail-Adressen gemacht werden sollte, denn ich sollte die anlegen und anschließend die Passwörter ja weiterleiten, alleine das ging mir schon gewaltig gegen den Strich. 


Hier interessiert mich nun natürlich wieder, was da mit Blogs gemacht wird. 

So und das hier hatte der gute Mann vermutlich mit uns vor, weil er selbst wahrscheinlich schon sowas nicht mehr machen kann, da google ihn kennt .. also sucht er Leute, die es für ihn machen und bezahlt sie dafür dann nichtmal besser als es die Portale sowieso tun. Und der hat mir erzählt, wir Armen kriegen von Textbroker und Content ja so wenig Geld .. bei nem halben Cent pro Wort mehr .. er rief eben schon zum zweitenmal an, ich gehe nicht mehr ans Telefon, habe genug davon ...die täten uns ausnutzen. Das ist sicher nicht so, die kriegen für unsere Arbeit selbst auch nur 1,95 Cent pro Wort und machen für den Überschuss ja den ganzen Verwaltungskram für die Texter.

Also lest das mal:

Blogspam
Die Kommentar- und Trackbackfunktionen von Blogs und Gästebüchern werden genutzt, um Links und Texte zu hinterlassen, die meist nichts mit dem eigentlichen Inhalt zu tun haben, aber kommerzielle Seiten bewerben.
Wikispam
Ähnlich den Blog-Kommentaren kann bei Wikis der gesamte Seiteninhalt verändert werden.
Social-Bookmark-Spam
Social-Bookmark-Services sind Plattformen, die es einzelnen Usern ermöglichen, die eigenen Favoriten online abzuspeichern und nach Wunsch mit anderen Benutzern zu teilen. Bekannte Social-Bookmark-Plattformen sind Mister Wong und del.icio.us. Spammer versuchen, durch hinzufügen von Links (Favoriten) mehr Backlinks für die eigenen Projekte zu erhalten. Seit einiger Zeit kann der Tausch von Social-Bookmark-Links beobachtet werden. Mit der Zunahme des Missbrauchs haben die meisten Social-Bookmark-Plattformen die ausgehenden Links mit dem Hyperlink-Attribut rel="nofollow" versehen.

Negative Suchmaschinen-Optimierung

Negative Suchmaschinen-Optimierung (auch Google Bowling) ist der Versuch, durch kurzfristige Erzeugung von Tausenden verdächtiger Links, die alle auf die gleichen Webseiten von Mitbewerbern verweisen, die Suchmaschinen zur Abwertung der betreffenden Seiten zu veranlassen, und so indirekt die eigene Seite aufzuwerten.

Ich vermute, für dieses Social Bookmarking die vielen Adressen, da hätten wir sicher noch mehr von dem Zeug einrichten sollen.

Und dann hat er gemeint, er zählt mir für das Einrichten einer Adresse 3 Minuten, wenn ich von 10 Euro die Stunde ausgehe.

Einem sowas aufzuhalsen, ist unbezahlbar, denn den Ruf wird man im Internet garantiert nie mehr los und auch nur eine einzige dieser Adressen, wofür wir dann hätten 50 Cent kriegen sollen oder für das Verteilen über die Social Bookmarks von diesem Mist für jeden Link genauso ... das hätte uns sowas von schaden können .. und das für ein Taschengeld.

So langsam geht mir schon beim Recherchieren echt der Hut hoch.

Zum Schluss kopiere ich Euch nochmal bissel was aus Wikipedia... also White Hat-Texte schreibe ich gerne und das ist ja auch okay ... das sowas, nein danke: Lest das mal.

....


Spam oder Optimierung?

Alle Manipulationen, die dazu dienen, nicht-relevante Ergebnisse in den Suchmaschinen zu erzwingen, sind Spam. So ist jeder, der Internetseiten mit der alleinigen Absicht untereinander verlinkt, die Position einer bestimmten Internetseite zu verbessern, die zum Suchbegriff nicht die relevantesten Informationen liefert, ein Spammer. Die Anpassung von Seiten an die Sortieralgorithmen von Suchmaschinen mit dem Ziel, die Position bei Suchbegriffen zu verbessern, bezeichnet man als Suchmaschinenoptimierung – dies beinhaltet die Optimierung für relevante Begriffe ebenso wie für irrelevante.
Die Übergänge von der relevanten Optimierung zum Suchmaschinen-Spamming sind aber oft fließend. Für Microsoft sind keine genauen Grenzziehungen zwischen Suchmaschinenoptimierungstechniken und Spammer-Aktivitäten möglich.[2] Google fielen etliche SEO-Dienstleister auf, deren Praktiken inakzeptabel sind, und mahnt deshalb zur Vorsicht.[3]
Von Seiten der professionellen Suchmaschinenoptimierer wird versucht, zwischen legalen (white hat) und illegalen (black hat) Optimierungstechniken, also Spamming, zu unterscheiden, um sich von den schwarzen Schafen der Branche abzugrenzen.[4] Die Verwender illegaler Optimierungstechniken behaupten allerdings, dass es bei Suchmaschinenoptimierern kein ethisches Handeln gebe, denn jede ihrer Handlungen ziele bewusst darauf ab, die Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu manipulieren. Für sie zähle nur der kommerzielle Erfolg und dieser drücke sich darin aus, ob eine Seite vor der ihrer Konkurrenten gelistet ist.[5]
Im Kapitel über käufliches Spamdexing schreibt Wally Wang, dass solche "Berater" ihre Arbeit Suchmaschinenoptimierung nennen, und eine schnelle Suche fördere unter dem Suchbegriff SEO Hunderte von Firmen zutage, die entgeltlich Hilfe bei der Verbesserung der Platzierung einer Kunden-Webseite in den Suchmaschinenergebnissen anbieten. Dabei gebe es einige, die legale Techniken einsetzen, aber auch andere, die grenzwertige bzw. illegale Methoden verwenden.[6] Und Daniel Koch schreibt: "Die meisten kommerziell erfolgreichen Webseiten verdanken ihren Erfolg ausschließlich einer guten Platzierung in den Suchmaschinen. Kein Wunder also, dass Webseitenbetreiber immer wieder durch zweifelhafte Methoden versuchen, ihr Ranking zu verbessern."[7]
In aktuellen Studien wird davon ausgegangen, dass jeder vierte Suchtreffer eine Spam-Seite ist.[8] Erwin Lammenett bemerkt zur Branche: "In Ermangelung von hinreichend interessantem und aktuellem Content haben findige Suchmaschinen-Optimierer Methoden entwickelt, um Suchmaschinen das Vorhandensein von Content und dessen Verlinkung von anderen Seiten vorzugaukeln. Aus juristischer und moralischer Sicht sind diese Methoden heute kritisch zu sehen und dem Spamming zuzuordnen."[9] Laut David George nehmen manche der "skrupellosen" kommerziellen Optimierer durch ihre "aggressiven" Strategien sogar in Kauf, dass Kundenseiten aus dem Index der Suchmaschinen gelöscht werden, und sie scheuen auch nicht davor zurück, die Seiten ihrer Kunden dazu zu missbrauchen, ihrer eigenen Seite oder den Seiten anderer Kunden über versteckte Links "Traffic" zuzuleiten.[10]
Informative Seiten mit gehaltvollem Inhalt haben Manipulationen der beschriebenen Art nicht nötig, da sie durch viele Hyperlinks von verschiedenen Internet-Usern gefördert werden. Gespammt wird meistens bei kommerziellen Seiten. So werden viele Seiten mit pornografischen Inhalten für die Suchmaschinen manipuliert, weil die Betreiber nur dann mit solchen Internetseiten, z. B. über integrierte Dialer, Geld verdienen können, wenn sie auf den vordersten Plätzen oft auch unter „harmlos“ klingenden Stichworten gelistet sind.


Jo .... da hatten wir uns gefreut, nen echten Kunden zu haben, aber das war wohl ein Satz mit X.


Sowas brauchen wir nicht.


LG

Renate


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