Freitag, 11. Mai 2012

Auch Tomaten schützen sogar vor Krebs, so gesund sind sie.

Tomaten gibt es bei uns zu Hause sehr oft. weil sie ja auch gut schmecken und nicht nur wirklich sehr gesund sind. Ich mache häufig Salate, in denen Tomaten unter anderem auch enthalten sind, schneide sie gelegentlich auch in gekochte Mahlzeiten mit rein und verwende auch sehr oft Tomatenmark oder Ketchup in der Küche. Viele der guten Inhaltsstoffe der Tomate sind übrigens wirklich sogar noch in Ketchup und Co enthalten. Tomaten schützen übrigens sogar vor Krebs, wenn man oft welche isst, warum erkläre ich auch gleich.

Die folgenden Inhaltsstoffe für Tomaten sind wie immer, wenn ich was aus meiner Nährwerttabelle abschreibe, Durchschnittswerte, zumal es so viele verschiedene Tomaten-Sorten gibt, die alle lecker sind, seien es nun die normalen billigen Treibhaustomaten, die aromatischeren Strauchtomaten, Flaschentomaten, Fleischtomaten, die kleinen Cocktailtomaten oder sogar andersfarbige Züchtungen in gelb oder grün.

Das giftige Solanin ist übrigens nur im Stengelansatz enthalten, wenn Tomaten reif sind, selbst wenn die grün aussehen sollten. Den sollte man deswegen auch immer raus schneiden, bevor man die Tomate in der Küche verwendet.

Ansonsten enthalten Tomaten zunächst einmal je 100 g folgende Inhaltsstoffe:
TB in Klammern dahinter bedeutet den durchschnittlichen Tagesbedarf eines Erwachsenen Menschen, ist ein grober Durchschnittswert, da er nach Alter, Geschlecht und auch anderen Kriterien wie Schwangerschaft usw. ziemlich unterschiedlich sein kann.
1 Gramm Eiweiß (TB 52,5 g)
Fett nur in Spuren (TB 10 g nur essentielle Fettsäuren = Erklärung folgt irgendwann)
5 g Kohlenhydrate (TB gibt es da nicht, warum nicht, erkläre ich auch irgendwann)
18 kcal (TB 2350)
6 mg Natrium (TB gibt es sicher, aber keine Angaben darüber, da es bei uns keinen Mangel gibt.)
285 mg Kalium (TB 3,5 g)
13 mg Calcium (TB 850 mg)
25 mg Phosphor (TB 850 mg)
19 mg Magnesium (TB 350 mg)
0,5 mg Eisen (TB 15 mg)
130 µg Vitamin A (TB 1,1 mg)
0,5 mg Vitamin E (TB 12,5 mg)
0,05 mg Vitamin B1 (TB 1,6 mg)
0,03 mg Vitamin B2 (TB 1,9 mg)
0,5 mg Niacin (TB 17,5 mg)
23 mg Vitamin C (TB 91 mg)

Ich stelle Euch am Ende noch einen Link der Landwirtskammer hier dazu. Aus dem habe ich die Information, dass Tomaten außerdem p-Cumarin- sowie Chlorogensäure und Lykopin enthalten und diese Stoffe gemeinsam mit dem in Tomaten enthaltenen Carotin (daraus macht der Körper Vitamin A) und Vitamin C so Nitrat abfangen, was der Grund ist, dass sie in größeren Mengen gegessen unter anderem auch gegen Krebs schützen.

Das Lykopin schützt außerdem nachweislich auch vor Alterserblindung und Herzinfarkt, aber nur in größeren Mengen konsumiert. Es ist auch in Tomatenmark und Ketchup noch enthalten. Dabei zu bedenken ist, aber das gilt auch schon für das fettlösliche Beta-Carotin in Tomaten, nur mit etwas Öl kann der Körper es auch verwerten, also vergesst nie die guten Salatöle auch zu verwenden.

Dann enthalten Tomaten zusätzlich noch einen Stoff, der uns glücklich macht, nämlich Serotonin und Tyramin. Diese Sachen machen erstens fröhlich und glücklich und gelten auch als natürliches Aphrodisiakum. Erinnert Euch da mal an meinen Artikel über Citrullin in Kürbisgewächsen wie auch der Gurke und schon habt Ihr über Euren Salat zum Essen etwas, das nicht nur gegen Herzinfarkt hilft, sondern sogar super für Euer Liebesleben ist.

Laut dem Link der Landwirtschaftskammer, die hier auf aktuelle Forschungen zurück greift, haben Tomaten alle die guten Eigenschaften, die ich in der Folge einfach dreist abschreibe und den Link dann als Quellenangabe dazu stelle:

Tomaten:
Stärken das Immunsystem
Wirken krebsvorbeugend
Heben die Stimmung durch Tyramin
Beleben Gehirn, Nerven und Zellstoffwechsel
Kräftigen Herz und Kreislauf
Vertreiben Müdigkeit und Mangel an Spannkraft
Gleichen den Blutzuckerspiegel und den Cholesterinspiegel aus
Steuern die Hormonbildung
Fördern einen gleichmäßigen, erholsamen Schlaf
Festigen Bindegewebe, Adern, Skelett und Zähne
Verjüngen Haut und innere Zellen
Schützen die Schleimhäute
Beschleunigen die Wundheilung
Wirken verdauungsregulierend, entwässernd und harntreibend
Verhindern, dass Gallensäure im Darm entsteht

Also nichts wie los, und den Lieben öfter einmal eine Mahlzeit mit Tomaten auf den Tisch stellen. Ich esse Tomaten auch sehr gerne in Scheiben geschnitten auf einem Stück Schwarzbrot gewürzt mit etwas Tomatenwürzsalz.

Zum Schluss wie immer ein Rezept:

Selbst gemachter Kartoffelsalat mit gebratenem Wildlachs

Den Wildlachs mit Salz und Zitronensaft würzen und in einer Teflonpfanne in einem Mix aus Olivenöl und Rapsöl braten.

Eine Portion Pellkartoffeln kochen und pulen.

Dann Majonnaise mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen und wegen der essentiellen Fettsäuren noch jeweils ein bisschen kalt gepresstes Rapsöl und Olivenöl dazu geben, 1 gehackte Zwiebel, einige klein geschnittene saure Gurken, einige klein geschnittene Tomaten, 2 klein geschnittene Äpfel und ein Stück klein geschnittene Salatgurke unterrühren, dann die Pellkartoffeln in Scheiben schneiden und auch unterheben und den Salat zum Fisch servieren.

Guten Appetit.

LG
Renate

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