Mittwoch, 6. Juni 2012

Pferdekuschelrunde morgens im Stall

Heute will ich nur mal über Streicheleinheiten und soziales Kuscheln reden. Jürgen und ich gehören zu den Leuten, die viel mit ihren Haustieren schmusen und wo natürlich Hund und Katze auch mal mit ins Bett rein dürfen oder auf die Couch. Bei den Pferden sagt man mir oft nach, mein Hobby wäre Leckerchen füttern .. okay, da kann ich mit leben, so bin ich nunmal und der Jürgen ist mir da sehr ähnlich. Heute vormittag allerdings hatten wirklich alle Tiere wohl ein totales Kuschelbedürfnis, wie Ihr gleich an den Fotos sehen werdet, die ich heute morgen im Stall gemacht habe.

Chiwa und Prima haben inzwischen gelernt, dass sie frisches grünes Gras und Klee immer nur von ca. 9 Uhr früh bis 11 oder halb 12 futtern sollen und kommen auch ohne Halfter brav an, wenn wir kommen, um sie von der Weide zu holen.
So ... nun müssen die Halfter dran, denn auf dem Putzplatz wartet ja für jedes Pferdi ein Eimer mit lecker Müsli mit Obst und Gemüse.

Morgens bei den Pferden wird Boomer immer zum Vegetarier und liebt es, wenn er auch Pferdeleckerchen futtern darf. Und man sollte kleine Hunde ja niemals vernachlässigen.

Weil Chiwa diesen Sommer nun wieder weiter üben soll, dass Jürgen sie auch mit Sattel reiten kann, gab es heute dafür die erste Vorübung mit ihrem Übungspad. Das klappte, wie man sieht, ganz gut.

Wenn Frauchen mal die Leckerlis vergessen würde, wären zwei Pferde sicherlich sehr verwundert .. aber das passiert ja nicht.


Acetado und Penelopé waren heute früh auf ihrer Weide als Erste ausgiebig dabei, sich gegenseitig das Fell zu beknabbern. Soziale Fellfplege ist ja auch wichtig, nicht nur für das Fell, sondern auch für die Seele.
Bei Chiwa und Prima war es heute morgen aber genauso, das Fell schien überall zu kribbeln, wie man sieht.

Ob die Kriebelmücken sich langsam bei dem schönen Sommerwetter vermehren ???
Im Auslauf zurück muss Herrchen erstmal weiter kraulen .. ach ist das schön, findet Prima!

Da sagt Chiwa Jürgen Bescheid, dass nun aber sie endlich auch dran ist.



Natürlich können Pferde das mit der sozialen Fellpflege immer noch selbst am allerbesten, und deshalb ging es dann natürlich danach auch noch lange zu zweit mit dem Knabbern weiter.



Wobei diese fiese Stelle unterm Hals nun doch Herrchen wieder am besten kratzen kann.


Und weil wir ja auch zwei kluge Pferde haben, die wissen, was nach dem ausgiebigen Weidegang morgens gesund ist, essen dann auch beide brav die Heulage danach.
Zu Hause machte mich dann mit einem lauten Miau unsere alte Blanka darauf aufmerksam, dass auch Katzen gerne gestreichelt werden.
Weil wir heute viele Texte zu schreiben hatten, wird erst morgen mit den Pferden wieder auf dem Platz geübt, davon dann demnächst mehr.

LG
Renate








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