Montag, 7. September 2015

Diese Syrer flüchten nicht aus Angst vor Gefahr

Jetzt flüchten die Flüchtlinge aus Holstein Richtung Schweden


Also ganz ehrlich. Schon in Ungarn waren die syrischen Flüchtlinge außer Lebensgefahr, wollten aber unbedingt nach Deutschland. Nun sind viele von denen, die unbedingt nach Deutschland wollten, auch unter anderem in Kiel und Neumünster angekommen .. mit extrem viel Aufwand und Kosten hier sehr freundlich aufgenommen worden.

Aber das reicht ihnen offensichtlich nicht. Heute morgen hörte ich, nun rennen wiederum hunderte davon über die Autobahn Richtung Dänemark, weil sie nach Schweden wollen. Die Dänen wollen sie allerdings nicht durchlassen. Ob die Schweden sie haben wollen, keine Ahnung.

Bei aller Liebe und Verständnis dafür, wenn Menschen in Not sein sollten.

Aber diese Menschen flüchten in meinen Augen nicht aus Not. Die wären hier sicher, die waren auch schon vorher sicher. Ob es in Schweden finanziell in ihren Augen noch besser wäre als in Deutschland, keine Ahnung .. es kam ja auch heute in den Nachrichten, dass wir was ändern wollen und weniger Geld, dafür mehr Sachleistungen für Flüchtlinge anbieten .. und das ist in meinen Augen auch richtig, denn wer aus Not kommt, wird mit den Sachleistungen, da in Sicherheit und außer Lebensgefahr, sicher erstmal zufrieden sein, bis alles geklärt ist und diese Person wirklich bleiben darf.

Die waren auch vorher in Ungarn schon sicher.

Langsam aber sicher kriege ich eine verdammt gespaltene Meinung dazu, ob man solchen Menschen wirklich helfen sollte und die Länder, die schon im Süden die Grenzen dicht machen, damit nicht vollkommen recht haben.

Das mag man jetzt für rechtsradikal halten, ist es aber nicht, sondern einfach das, was ich lese und worüber ich mir inzwischen eine Meinung gebildet habe, die da heißt, wer aus Angst flieht, der ist froh, wenn er in Sicherheit ist und rennt nicht über den halben Globus von einem Land zum anderen, obwohl er überall bereits Hilfe bekommt.

Und dankbar sind die in keiner Weise, denn die Aktion auf dem Nordmarksportfeld und auch in Neumünster hat sicher ein Vermögen gekostet, was diese Menschen gar nicht zu schätzen wissen, sondern einfach weiter rennen, weil es ihnen hier nicht gut genug ist.

Paar Links siehe unten:


http://www.welt.de/newsticker/news2/article146133591/Daenische-Polizei-hindert-Fluechtlinge-am-Grenzuebertritt-nach-Schweden.html

Und nochmal mehr Klartext aus einer dänischen Zeitung.

http://www.nordschleswiger.dk/

Zitate:

07. September 2015
22:49 Uhr
Apenrade/Aabenraa/ Rødby 
 
 
"Staatsminister Lars Løkke Rasmussen meldet am Abend, dass heute insgesamt rund 800 Flüchtlinge nach Dänemark gekommen sind. Er sprach sich für einen friedlichen Dialog mit den Flüchtlingen aus, unterstrich jedoch die Notwendigkeit, dass die Vorschriften zur Registrierung angesichts einer notwendigen Registrierung letztlich eingehalten werden müssen.
Der Zug in Rothenkrug, der heute morgen mit rund 100 Flüchtlingen eingetroffen war, wurde zwar größtenteils freiwillig geräumt, aber eine Anzahl von etwa 20 Flüchtlingen weigerten sich, den Zug zu verlassen. Sie wollen unter keinen Umständen eine Registrierung akzeptieren. Am Abend stieg die Poilizei dann in den Zug und fuhr mit ihnen nach Pattburg zurück, auch um den übrigen Bahnverkehr nicht zu stören. Aber auch in Pattburg haben es die letzten Flüchtlinge bisher abgelehnt auszusteigen.
In Pattburg sind aber am Abend weitere Züge aus Deutschland mit rund 60 Flüchtlingen eingertroffen, die zunächst in einer nahe gelegenen Sporthalle einquartiert werden.
Auf Lolland sperrte die Polizei heute abend Teile der Südautobahn zwischen Sakskøbing und Rødby und versuchte dadurch den Durchmarsch einer großen Anzahl von Flüchtlingen zu stoppen, die zu Fuß nach Schweden wollen. Die Flüchtlinge wollen heute nacht in Guldborgsund übernachten und morgen ihren Marsch Richtung Schweden fortsetzen. Die Kommune Lolland versprach allen Flüchtlingen eine Übernachtung.
Staatsminister Lars Løkke erklärte, die dänischen Behörden stünden in Verbindung mit den schwedischen Kollegen,  um eine Einreise nach Schweden zu ermöglichen, doch müsse Dänemark darauf bestehen,  dass die Flüchtlinge registriert werden, da Dänemark seine europäischen Verpflichtungen erfüllen will."
 

LG Renate


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