Sonntag, 27. September 2015

Die Rede von Bundespräsident Gauck zum Auftakt der interkulturellen Woche

Ein paar Äußerungen von ihm, die Hoffnung machen,wenn das auch umgesetzt wird.


Schön, dass sich jetzt mal jemand von ganz oben traut, Klartext zu reden.

Sehr schön fand ich die Äußerung von Gauck, dass sich die Menschen in Deutschland nicht in zwei Lager spalten sollten, also Flüchtlingsfanatiker pro oder contra Aufnahme, sondern vielmehr die Probleme, die unweigerlich auf uns zukommen werden, auch benannt und diskutiert werden sollten, ohne sich gegenseitig zu zerfleischen, denn .. so sagte er sinngemäß, die Menschen sollten ihren Verstand nutzen, um die Probleme in den Griff zu kriegen, das würde nicht bedeuten, das Herz oder die Menschlichkeit zu vergessen, sondern vielmehr eine Hilfe sein so viel zu helfen, wie es möglich sei, denn unsere Aufnahmekapazität sei begrenzt und unser Land dürfe sich nicht von Träumereien leiten lassen.

 Er sagte z. B., die Kosten. die auf auf unser Sozialsystem zukommen, dürfen nicht so krass ausfallen, dass die Alteingesessenen darunter leiden müssen und es so zu Konflikten kommen würde.

Gauck hat unsere Kanzlerin auch dahingehend kritisiert,dass sie es sei, die jahrelang die Einführung eines Einwanderungsgesetzes verhindert hätte, weil wir so ein Gesetz dingend brauchen.

Auch das fand ich gut. Gauck hat gesagt, es sei wichtig für die Flüchtlinge, die hier bleiben, Deutsch zu lernen und zu verinnerlichen, dass in diesem Land Freiheit, Recht und Gleichberechtigung wichtige Werte seien.

Er hat die Grenzkontrollen gelobt, weil nur so genug Ordnung da wäre, damit Deutschland überhaupt viele Flüchtlinge hier aufnehmen und ihnen eine Heimat anbieten kann.

Mehr dazu findet Ihr unter anderem in diesem Link hier:


LG Renate


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